Was habe ich mich gefreut! Was habe ich mich gefreut, dass nicht Italien, sondern Spanien den Pokal des Fußball Europameisters mit nach Hause nehmen darf. Mit einem deutlichen 4:0 (2:0) wurden gestern Abend die Italiener in die Schranken gewiesen – ihr werdet es mitbekommen haben – und auch bei Twitter waren unzählige User während des Spiels aktiv.
Unmittelbar im Anschluss an das vierte Tor der Spanier wurde sogar ein neuer Twitter-Rekord während einer Sport-Veranstaltung registriert: 15.358 Tweets pro Sekunde wurden als Spitzenwert auf der Plattform gemessen. Insgesamt wurden während des EM-Finalspiels 16,5 Millionen Tweets abgesetzt, die einzig und allein diesem Spiel zuzuordnen waren.
Wenn ihr euch rückblickend noch einmal einen genaueren Überblick verschaffen möchtet, wie sich die Euro 2012 auf Twitter so widergespiegelt hat, habt ihr unter euro2012.twitter.com die Möglichkeit dazu. Viele bunte Grafiken zeigen euch, über welches Team zu welchem Zeitpunkt am meisten getwittert wurde. Manchmal etwas unübersichtlich wie ich finde, aber doch interessant.
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Übrigens: als nächstes steht 2014 die Weltmeisterschaft in Brasilien auf dem Programm und auch dafür gibt es schon einen Hashtag: #worldcup2014. Fliegt eigentlich irgendjemand rüber? Ich überlege noch…
(Hayo Lücke)
Aber ich dachte, Twitter ist tot? Wie kann das dann sein?
Tot? Twitter? Was hab ich denn jetzt schon wieder verpasst?
Meine Timeline ist sehr lebendig, und bei über 15.000 Tweet/Sekunde und 16,5 Mio. Tweets während des gesamten Spiels kann man das auch nicht behaupten.
Wäre schon geil rüberzufliegen… und ja die Spanier haben es echt verdient. BIn gespannt, ob es zur WM 2014 dann noch andere Social-Media-Maßstäbe/Kanäle gibt – neben Twitter und dergleichen… in 2 Jahren tut sich so einiges… hoffentlich auch beim deutschen Team zwecks Entwicklung 🙂
@Dennis: Twitter wurde hier von den Jungs mal für Tod erklärt 😉
@Felix: Ach, das hab ich also verpasst. (Und offenbar war’s nichts wichtiges.) 🙂
@#3 Das deutsche Team nutzt doch Twitter eifrig und muss sich nicht mehr entwickeln. Hat Toni Kroos nicht immer die Aufstellung vorm Spiel getwittert 😉 Aber ich glaube du meinst eher sportlich.
Wäre irgendwie cooler, wenn die Twitter-Nachrichten am Spielfeldrand durchlaufen würden…. „Oelpe grüßt den SV Ennepetal“ oder „Mein Hund kotzt grün, passt nicht zum Flokati“
@Veronika: Ja ich meinte die sportliche Entwicklung, beim twittern war unsere Elf ja schon „sehr“ weit… natürlich mit Einschränkungen, weil man nicht alles raus-posaunen durfte…
@Marc- ja das wäre was auf den Banden. Dann würden auch Leute schauen, die auf Zitate stehen & nicht so dem Fußball zugeneigt sind 🙂
Ob das allerdings die Werbepartner mitmachen..? Es sei denn Twitter legt ordentlich was dafür auf den Tisch…
Durch Public-Viewing sind bei mir während Fußball-Spielen die Netzwerk-Aktivitäten eingeschränkt, da ich mich voll und ganz auf das Spiel konzentriere.
Wenn die WM in Brasilien ist, muss man ja wieder während der Arbeitszeit fernseh gucken…
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit herrscht gerade bei der Deutschen Nationalmannschaft ein riesiges Loch.
Hallo @Felix Twitter ist nicht Tot das hat sich nur in Deutschland so angefühlt. Nun sind auch schon Privatpersonen online und Twittern über alles!
Hübsche Twitter-Grafiken … aber was wollen sie uns sagen?
– Je mehr Tweets je Mannschaft, desto besser das Spielergebnis?!
– Je mehr Tweets je Mannschaft, desto kommunikativer die Fans?!
– Je weniger Tweets insgesamt, desto langweiliger/unbedeutender das Spiel?!
– …
Masse allein macht den Kohl nicht fetter … Es war auch relativ viel Müll dabei.
Qualitativ hochwertige Tweets waren Mangelware
Bin gespannt auf weitere Interpretationen 😉
@1 Felix schrieb:
„Aber ich dachte, Twitter ist tot? Wie kann das dann sein?“
Sicher hatten die Handy „SMS“ zur EM auch neue Höchtsstände, bei einem Großereigniss wird halt mit allem Kommuniziert was gerade zur Verfügung steht, ähnlich Neujahrsgrüsse ect.
Daraus dann irgentwelche Rückschlüsse oder Trends Abzulesen halte ich für Übertrieben.
Es gibt viele Bundestrainer unter uns, sodass der Redebedarf immer sehr groß ist. Am schnellsten geht es über Twitter.
15’000 Tweets pro Sekunde. Imposant. Aber was sagt das?
Was bedeutet es,
– wenn da 1000 Mal geschrieben wird: „Spanien ist EM-Meister?
– wenn da 1000 Mal geschrieben wird: „Die bessere Mannschaft hat gewonnen“?
– wenn da 1000 Mal geschrieben wird: „Gratuliere“?
Ist das ein Mehrwert? Bin ich dadurch besser informiert? Ist das echt als Kommunikation zu benennen?
Ich sehe nicht, was die Gesellschaft oder was der Einzelne davon hat.
Erklärt es mir bitte.
Twitter ist keineswegs tot. Durch die EM ist der Kanal bekannter geworden, weil die Massenmedien ihn einbezogen haben, schreibt auch t3n: http://bit.ly/Lz85mO.
@Fraxa: Wenn man jetzt darüber diskutiert, was die Gesellschaft davon hat, dass die EM in Twitter präsent ist, kann man auch darüber streiten, was die Gesellschaft davon hat, dass das Sportereignis in den Massenmedien ausgestrahlt wird. Twitter ist auch nur ein zusätzlicher Kanal. Jedoch hat das Internet insgesamt den Vorteil, dass hier weniger Zensur stattfindet.
Naja ich bin noch nciht bei twitter angemeldet..
// Und ich bin ebenfalls froh das Spanien Europameister geworden ist.
Twitter lebt und das immer mehr. Dank der WM gehts wieder Bergauf. Zudem ist Twitter einer der schnellsten „Nachrichtenargenturen“ … wurde mal behauptet!
@Peter ich denke auch das es hier genau so ist. und die EM nicht die WM 🙂 hat Twitter sehr weiter gebracht. mal sehen wie sich das weiter entwickelt. Ich find Twitter sehr gut!