Gestern war der 1. April, an dem die Technikwelt wie immer mit Aprilscherzen aufwartete. Und wie immer gehen die Meinungen auseinander, was das eigentlich soll. Auch wir waren mit einem recht offensichtlichen Scherz dabei: dem Basic Network, einem neuen Social Network aus unserem Hause. Das wird es aber natürlich nicht geben. Schade eigentlich, wir hätten eure Daten doch gerne für euch „gesichert“…
Wie auch hier: Die Meinungen darüber gehen auseinander, ob solche Scherze nun sein müssen oder nicht. Ich denke inzwischen: Es ist langsam mal gut. Der Zwang vieler Redaktionen, krampfhaft lustig zu sein und schnell etwas aus der Hüfte zu schießen, kommt bei den Lesern nicht mehr an. Hier deswegen voraussichtlich ein letztes Mal eine Zusammenstellung von Aprilscherzen, die ich durchaus gelungen fand.
- Google hat dem Aprilscherz ein neues Gesicht gegeben und zahlreiche Dienste vorgestellt, die auf den ersten Blick als solche erkennbar und doch irgendwie kreativ sind. Zum Beispiel das selbst einstellbare Wetter, GMail-Eingabe mit dem Morse-Alphabet oder Google Maps in 8 Bit.
- Deutsche Rechtschreibung wird noch einmal reformiert (zumindest die Idee fand ich lustig, den Text dann eher weniger).
- Spendengala soll die FDP retten.
- GEZ will auch früheren DDR-Bürgern für den Genuss von Westfernsehen abkassieren.
- Chefkoch startet einen Ableger für Frauen: Chefkoechin.de, mit Artikeln wie: „So werden Sie ihn los in 10 Rezepten“.
Ja, und ganz ehrlich. Das war es auch schon, was ich ganz amüsant fand. Ihr werdet es anders sehen. Humor ist wie immer Ansichtssache. Das Meinungs-Blog hat ganze 70 Aprilscherze im Web aufgespürt, Gründerszene und Techcrunch haben noch ein paar mehr gesammelt. Und ich wette, die meisten davon werden euch nicht einmal ein müdes Lächeln entlocken. Es ist zu berechenbar geworden. Kollegen Blogger und Journalisten: Lassen wir’s künftig am besten einfach sein!
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