Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber seitdem sich Kleidung online kaufen lässt, mache ich das deutlich lieber als mich in die Schlangen vor den Umkleiden einzureihen, um dann bei der Anprobe doch nie die richtige Größe zur Hand zu haben. Dabei soll künftig Kinect helfen, zumindest bei Jeans. Seit die Steuerung von Microsoft den Sprung von der Konsole auf den PC unternommen hat, macht Kinect sowieso lauter Dinge, die mit Spielen nichts zu tun haben. Warum also nicht beim Klamottenkauf assistieren?
Im Kinect for Windows Blog berichten die Redmonder nun vom Bodymetrics Pod: eine Art Umkleidekabine, die den Körper vermisst und derzeit bei Bloomingdale´s in Los Angeles ausprobiert werden kann.
Entwickelt wurde die weiße Box von Bodymetrics aus London, einem Unternehmen, das sich auf 3D-Scanning der Körperformen spezialisiert hat. Microsofts Kinect bildet die Basis. Mittels acht Sensoren und einer Software wird aus Hunderten von Messpunkten innerhalb von maximal fünf Sekunden eine 3D-Karte des Körpers erstellt, um die Form einer der Kategorien – Smaragd, Saphir oder Rubin (ich kannte bislang nur Birne oder Apfel) – zuzuordnen. Auch eine virtuelle Anprobe ist möglich.
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In Londen steht bereits ein Bodymetrics Pod bereit; bei Selfridges. An einer Lösung für die Anprobe zuhause arbeitet der Anbieter gerade. Einen Blick darauf werfen könnt ihr in diesem Video:
Intel hat sich dem Thema Onlineshopping auf der CeBIT ja ebenfalls angenommen und eine Augmented Reality App vorgeführt, mit der sich Kleidungsstücke per Webcam anprobieren lassen. Noch stecken entsprechende Anwendungen in den Kinderschuhen und wirken zum Teil unfreiwillig komisch. Aber wie wird es wohl in fünf Jahren aussehen?
(Saskia Brintrup)
Sozusagen der Windows „Home – Nacktscanner“ von Microsoft 😉
Unfassbar, was Heutzutage alles möglich ist. Bald gibt es Hologramme 😀
Stephan
Wow- das ist mal wieder ein weiteres Wunder der Technik.
Für mich bequemen Menschen und Online Shopping Fan, eine schöne Nachricht!
Ich bin mal gespannt, was es sonst noch für Neuheiten geben wird.
Ich bin regelrecht begeistert, was man mit Kinect mittlerweile machen kann. Und man muss dabei bedenken, dass die Kamera hier noch keine hohe Auflösung hat und Microsoft an der Hardware stark gespart hat. Wenn so ein Gerät vernünftig umgesetzt wird, kann man da sicher noch einiges mehr machen.
Ich besitze selbst das Kinect, aber solch einen Quatsch muss ich nicht bejubeln, ich gehe zwar nicht gerne shoppen, aber das ist einfach überflüssig.
Ist schon klasse, was man heute so alles von zu Hause aus machen kann. Interessanter Bericht.
Etwas in der Art habe ich letztens auf einem Kongress ausprobiert. war noch sehr, sehr hakelig. Wie alle Systeme in dem Bereich. Einige haben wir hier zusammengestellt. http://etailment.de/2012/augmented-reality-8-shopping-loesungen-mit-wow-effekt/ Die virtuelle Anprobe kneift noch in der Realität.
[…] Basic Thinking bin ich auf einen weiteren, wesentlich besseren Versuch gestoßen, dieses Manko wett zu machen: der […]
[…] Stichwort: 3D-Anprobe https://www.basicthinking.de/blog/2012/03/16/shopping-kinect-hilft-beim-jeanskauf/ […]
[…] geht zu Google Heise-Online Shopping: Kinect hilft beim Jeanskauf Basic Thinking Ambient Social Networking braucht noch Zeit Fischmarkt FC Bayern startet eigenes […]