Und wieder einmal ist es so weit: die Mozilla Foundation schiebt eine neue Version des Browsers Firefox an den Start – wie alle sechs Wochen. Version 11 soll es dieses Mal sein und eigentlich könnte man auch direkt durchstarten. Doch statt genau das zu tun, wartet man zunächst noch einmal ab. Jonathan Nightingale, Chefentwickler des Firefox-Teams, nennt zwei Gründe.
Zum einen hätten wir da den anstehenden Patchday von Microsoft. Mozilla willl erst einmal die ab heute Abend zur Verfügung stehenden Windows-Updates abwarten. Denn: „Die Microsoft-Updates haben in der Vergangenheit schlecht mit unseren Aktualisierungen zusammengearbeitet“, schreibt Nightingale in einem Blogeintrag. Zwar sei nicht davon auszugehen, dass es zu größeren Problemen komme, doch Vorsicht walten zu lassen ist sicherlich eine weise Entscheidung.
Klug ist auch, einen Bericht der Zero Day Initiative abzuwarten. Darin sollen Informationen zu einer Sicherheitslücke enthalten sein, die auch den neuen Firefox 11 betreffen könnten. Möglich, dass ein Hotfix in die neue Browser-Generation implementiert werden muss, ehe die finale Version für den offiziellen Download freigegeben wird, schreibt Nightingale.
Bleibt nur noch eine Frage: interessieren euch die ganzen Firefox-Updates noch? Ich habe das Gefühl, dass immer mehr Internetnutzer auf den Groogle-Browser Chrome umsteigen. Habe ich auch gemacht, denn er frisst einfach deutlich wenig Arbeitsspeicher…
(Hayo Lücke)