Es ist immer so eine Sache mit dem Fußball: entweder man liebt ihn, oder aber man hasst ihn. Keine Ahnung, wie es euch geht, aber für mich ist er – einige von euch wissen das ja schon – unverzichtbarer Bestandteil des Wochenendes. Gut, das vergangene möchte ich nach den Ergebnissen von meinen Preußen und dem BVB lieber streichen, aber schön ist, dass man sich ja auch am PC oder auf dem Smartphone mit „der schönsten Nebensache der Welt“ beschäftigen kann.
Kurioserweise konnte ich mich nie so richtig für Spiele der FIFA- oder Pro Evolution Soccer-Reihe begeistern, sehr wohl aber für Manager-Simulationen. Früh habe ich zusammen mit meinem Bruder angefangen, mein eigenes Team bei „Anstoss“ aufzubauen, später bin ich dann auf den „Fußball Manager“ von Electronic Arts umgestiegen. In erster Linie weil dort von Beginn an mit den richtigen Namen der Vereine und Spieler agiert werden kann. Jetzt habe ich im iTunes Store ein neues Managerspiel entdeckt: den BVB Fantasy Manager 2012, der ebenfalls mit Original-Namen agieren darf.
Zwar ist die Simulation noch relativ einfach gehalten, doch im Großen und Ganzen ähnelt sie stark jenen Spielen, die man auch auf dem PC zocken kann: die Mannschaft trainieren, die Infrastruktur im Vereinsumfeld aufbauen und pflegen, Geld einsammeln und mit den eingesammelten Moneten möglichst rasch den Kader verstärken.
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Das Schöne am Fantasy Manager ist, dass gerade die Kaderverstärkung nicht mal eben so im Vorbeigehen möglich ist. Wer nicht alle 30 Minuten auf sein Smartphone schaut, braucht ein paar Tage ehe der erste spektakuläre Transfer überhaupt möglich ist – schön realistisch. Auf der anderen Seite muss man allerdings auch sagen, dass es ab Level 7 ziemlich langatmig wird. Denn wer neue Level-Stufen erreichen will, muss Erfahrungspunkte sammeln und das wird mit zunehmendem Spielverlauf recht mühselig.
Kosten? Nun, die Grundversion ist erst einmal gratis nutzbar. Ihr habt aber die Möglichkeit, über den iTunes Store so genannte „Wappen“ zu kaufen. Je nach Volumen werden dafür zwischen 79 Cent für vier oder aber 79,99 Euro für 540 Wappen fällig. Und mit eben diesen Wappen darf man dann auf dem Transfermarkt Spieler einkaufen, gegen Spielgeld eintauschen oder die Mannschaft mit besonderen Fähigkeiten ausstatten. Ich persönlich würde aber nie Geld für so etwas ausgeben – auch wenn ich dadurch wahrscheinlich nie in der Riege der besten Manager vorstoßen werde. Apropos beste Manager: wer sich am Ende der Saison auf Platz 1 wiederfindet, gewinnen einen Besuch im BVB-Trainingszentrum und zwei Karten für ein Heimspiel der Dortmunder.
Neben der Version von Borussia Dortmund steht der Fantasy Manager unter anderem auch als Ausgabe von Schalke 04, Real Madrid, dem FC Barcelona, Galatasaray Istanbul, dem FC Liverpool und dem AC Mailand zur Verfügung. Jeweils bisher aber nur für das iPhone oder das iPad – oder aber alternativ auch bei Facebook.
(Hayo Lücke)