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Um die Cloud werdet ihr nicht mehr herum kommen

Von vielen neuen Berichten in der letzten Woche über Cloud-Dienste, finde ich diese hier am auffälligsten: Dropbox gibt seiner Android-App in einem neuen Update die Möglichkeit, Bilder automatisch in den Cloud-Speicher zu laden. Gleiches soll für Dropbox‘ Desktop-Apps für Mac und Windows möglich sein und in Kürze für iOS folgen. Das Prinzip: Die Dropbox-App verbindet sich mit dem jeweiligen File-Manager oder direkt mit einer Kamera, erkennt die Bilder, sobald man die App öffnet, und der Rest gelingt ohne Zutun.

Das klingt nach einer deutlichen Vereinfachung – und doch nach einem Umweg. Zumindest wenn man ein Mac-Nutzer mit dem aktuellen Betriebssystem Lion ist und darin iCloud aktiviert hat. Dann werden die Bilder automatisch in der Cloud gespeichert und für alle Apple-Geräte verfügbar gemacht – ohne dass der Nutzer dafür eine App starten muss. Apples kommende OS-X-Version Mountain Lion ist vom Start an aktiviert und umfasst künftig auch Mails und den Safari-Browser. Bei so viel Cloud darf Microsoft nicht fehlen: Der Cloud-Speicher SkyDrive wird als eigenes Verzeichnis im Explorer von Windows 8 abgelegt, und damit tief ins System integriert. Die Cloud wird euch in Zukunft auf Schritt und Tritt begleiten.

Und dann steht auch Google Drive angeblich kurz vor dem Start, das den Leaks zufolge wie ein Datei Manager nach Google-Docs-Vorbild aussähe. Nicht zuletzt gibt es da noch Box.net, das mit 50 GByte und damit zehnmal so viel Speicher Dropbox in den Schatten stellen will.

Nun erzähle ich euch nichts Neues, wenn ich sage, dass im Grunde jeder hier bereits eine Cloud nutzt, auch wenn sie sich manchmal nicht so anfühlt. Facebook ist ein Cloud-System, ein E-Mail-Postfach, auf das ihr ebenso zu Hause wie auf der Arbeit oder an eurem Urlaubsort zugreift, ebenfalls. Zu klären wäre noch, ob ihr es lieber habt, alle eure Daten bei einem Anbieter zu speichern – wie die Anbieter das am liebsten sähen, oder ob ihr das lieber schön verteilt.

Einfach soll es sein, mit möglichst viel Transparenz

Hier jedenfalls ist ein harter Konkurrenzkampf entbrannt, und das Beispiel Dropbox zeigt: Es geht nicht nur um möglichst viel Speicher, es geht auch um einfache Bedienung. Worum es aber auch gehen wird, das zeigt der jüngste Gesetzesvorstoß von US-Präsident Barack Obama: Kontrolle. Der Nutzer will wissen, was wo über ihn gespeichert wird und er will bestimmen können, was. Apple könnte sich hier mit seinem „No Worries“-Prinzip verrennen.

Zumal die Idee einer Cloud ja schön ist, es aber derzeit noch an allen Ecken und Enden hakt. Ein gerade geschossenes Video mal eben schnell aus dem Fußballstadion in die Dropbox laden? Nicht, wenn das monatliche Datenvolumen auf 200 MByte begrenzt ist. Ein Foto von einem Spaziergang in der Eifel mal eben autosyncen lassen? Nicht, wenn es nicht einmal EDGE gibt. Mit iCloud die schöne, einfache Apple-Welt genießen? Nicht, wenn die Hardware ein paar Jahre alt ist und die Ansprechbarkeit aller Systeme seit iCloud massiv heruntergebremst wird.

Spätestens in euer nächstes Betriebssystem zumindest wird die Cloud integriert sein. Ob ihr wollt oder nicht.

(Jürgen Vielmeier, Bild: Dropbox)

Über den Autor

Jürgen Vielmeier

Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

24 Kommentare

  • Sehr gute Feststellung! Der Datennetzausbau in Deutschland ist unterentwickelt. An vielen Knoten wie Hbf Frankfurt oder Flughafen Frankfurt tropfen die Bytes durchs Netz. Keine Performance keine garantierte Bandbreite – nichts davon. In manchen Städten können die Endnutzer noch nicht mal im Ansatz die Geschwindigkeiten abrufen die Sie gebucht haben.

    Denkanstoß:

    Deutschland sollte dringend darüber nachdenken innovative neue Wege zu gehen. „Fiber to the home“ und freien Breitbandzugang in den Ballungsgebieten wären Vitamin A für den Ausbau der deutschen Wirtschaft.
    Das Datennetz sollte als Grundrecht für alle Bürger frei zugänglich sein.

  • Vielleicht sollte man besser einmal fragen warum Apple oder MS das machen? sicher kaum aus reinster Nächstenliebe sondern um noch mehr Nutzerdaten zu bekommen Auswerten und Verkaufen zu können und der Staat wird sich auch freuen dann darauf Zurückgreifen zu können.

    Wenn sie anfangen alle Registrierungen, OS Backups, Bilder, Browser und Office Datein des Users einfach Standardmäßig ungefragt als „Sicherheits“ Kopie in der Cloud zu Speichern, bekommt die Datenschnüffelei wohl noch einmal eine ganz neue Qualität.
    Natürlich irgentwo wegen dieser lästigen „Datenschützer“ Abschaltbar aber die Sicherheitseinstellungen oder Cloud Off Schalten eines Windows werden dann sicher denen von Facebook ähneln den Normaluser nicht zu Verstehen.

  • „Spätestens in euer nächstes Betriebssystem zumindest wird die Cloud integriert sein. Ob ihr wollt oder nicht.“

    Was nicht heißt, dass ich sie auch nutzen muss…

    Solange (US-)Behörden jederzeit auf meine Daten zugreifen dürfen und meine Daten jederzeit mit dem Anbieter oder meinem Account über die Wupper gehen können (jüngste Beispiele: Image Shack, oder Mega Upload), kann die Cloud gern im Himmel bleiben.

  • In vielen Regionen deutschlands besteht nicht mal annähernd flächendeckend Breitbandversorgung. Wer will davon träumen, mobil Bilder und Videos in eine Cloud zu laden? Die Integration der Cloud in das neue Lion setzt die Telekomanbieter in Deutschland erneut unter Druck mit dem technischen Fortschritt Stand halten zu können. Preislich halten sie schon immer Topniveau.

  • Also ich nutze seit mehreren Monaten eine Cloud-Lösung und ich möchte auf diese jetzt schon nicht mehr verzichten. Beispiel: Wir schießen Fotos in der ganzen Republik und sofort erscheinen die Fotos in der Anwendung im Büro und können sofort verarbeitet werden. Perfekt. Auch wenn es momentan vielerorts noch in den Kinderschuhen steckt, so ist „Cloud“ doch die Anwendung der Zukunft.

  • Nö, ich brauch keine Cloud, kein Google+ und kein Smartphone.
    Nö, ich bin nicht geisteskrank, nicht 70 Jahre und arbeite nicht in einem Beruf, wo der Computer unentbehrlich ist.
    Ja, ich bin seit Anfang an im Netz, hab aktiv Napster genutzt und Winamp seit Version 2.0. Ich kenne noch DOS-Befehle und weiß auch was eine Internetblase ist. Ich betreue mehr als 50 Webseiten, hab vielleicht 100 gestaltet und ein erfolgreiches Onlinetool entwickelt. Ja, ich habe täglich mit dem Internet zu tun.
    Ja, ich will meine privaten Daten niemanden geben der behauptet sie wären bei Ihm sicher. Ja ich weiß wo ich sie sicher speichern kann. Nein ich muss keine Cloud nutzen.

  • Erinnere mich an die CeBIT 2011. Mit meinem ersten Smartphone hatte ich nicht mal ausreichend GSM-Empfang, um telefonieren zu können. Geschweige denn mobiles Internet, um evtl. direkt vom Gelände ein paar Zeilen bloggen zu können.
    Will sagen, die Entwicklung der Cloudsysteme und -dienste schreitet schneller voran, als die des Netzausbaus diverser Anbieter. Und nur für eine bessere mobile Internetnetzabdeckung wechsel ich sicher nicht zu einem Anbieter, der mir zwei Jahre lang unbrauchabre Tarife aufdrückt. Und ja, damit meine ich Vodafone.

  • Was Tom #5 sagt. Kommentar könnte von mir sein. 🙂

    Dieses ewige Hinterherhecheln und Unbedingt-Dabei-Sein-Müssen bei „Trends“ nimmt bei einem großen Teil der webaktiven Menschen schon fast krankhafte Züge an.

    Es ist z.B. einfach sich so zu organisieren, daß man ohne Cloud auskommt. Sensible Daten gehören eh nicht ins Netz und wenn ich dann wirklich man jemanden außerhäusig Bilder oder sonst was zeigen will, weiß ich das vorher und baller dit Zeug auffen Stick.

    Es gilt noch immer die Devise: Nicht alles, was technisch machbar ist macht auch Sinn.

    Wenn das mit der „Bequemlichkeit über Alles“ so weiter geht endet die Menschheit irgendwann echt wie die fetten people auffem Raumschiff in „Wally“. 😉

  • Eine sinnvolle/relevante nutzung von cloudspeichern sehe ich nach wie vor noch nicht gegeben.
    ich nutze zwar dropbox (oder auch googlemail, wenn man das als cloud dienst sehen will) aber dabei geht es um die synchronisation zwischen meinen eigenen geräten, nicht die tatsächliche online speicherung. dropbox vereint einfach soviele funktionen, dass ich mir damit ein halbes dutzend anderer dienste erspare.

    Einer tatsächlich nutzung als cloudspeicher stehen viel zu viele hindernisse im weg. angefangen natürlich von der kapazität sowohl der speicher selber als auch der leitungen, welche vielleicht mit ausnahme von v-dsl hinten und vorne nicht mit groeßen datenmengen klar kommen. (speziell beim upload kommt man mit 1mbit nirgendwohin). von der mobilen internet nutzung mal ganz zu schweigen. box.net mag 50gb frei zugänglich geben, die maximalen datengröße einer einzelnen datei ist aber beschränkt. und in zeiten in denen festplatten von terrabytegröße standard sind, ist eine sinnvolle nutzung von 50gb einfach fraglich.
    zweitens und viel schwerer zu lösen ist die tatsache, dass die provider weder sicherheit noch erreichbarkeit garantieren können, was zur folge hat, dass ich sowieso ein lokales backup brauche.
    das grundsätzliche problem des datenschutzes bleibt natürlich sowieso offen.

    wirklich eine zukunft sehe ich für cloud angelegenheiten vor allem im bereich des medienstreamings. ich gehe aber davon aus, dass flatrate-dienste ala grooveshark, hulu und co, das rennen machen, anstatt dedizierter speicherplatz wo der einzelne seine medien hochläd. Da könnte ich mich natürlich auch täuschen.

  • Cloud als die Zukunft zu bezeichnen ist doch nun wirklich nur ein „Nachplappern“ der Strategien einiger Großkonzerne welcher gern mit noch mehr priv Daten Handel treiben wollen.
    Hier wird leider immer Unkritischer nur den Internet Monopolisten nach den Mund geredet (geschrieben) , statt zu Fragen warum uns MS oder Applte unbedingt mit einer tief ins System Integrierten Cloud beglücken wollen? Sicher kaum aus reiner Nächstenliebe.
    An den teuren Offline Speicher kann es ja sicher kaum liegen?
    Wenn Windows und die dafür Software/ Spielefirmen erst standardmäßig alle Reg Datein, Backups, Bilder , Office und Nutzerdatein in ihrer Cloud (natürlich rein zur „Sicherheit“) Abspeichern ist die Nutzerüberwachung erst komplett. Natürlich lässt es sich dann wegen dieser „lästigen“ Dtenschützer irgentwo versteckt teilweise wieder Abstellen, aber die Nutzer dieser Funktion haben sicher „Raubkopien“ auf ihren Rechner und gehen auch auf ACTA Denos ….

  • Solange es mit den Clouddiensten praktisch bleibt und man nicht alles unnötig verkompliziert, finde ich nichts an dieser Entwicklung auszusetzen.

    Gerade Dropbox und Konsorten finde ich sehr nützlich. Wenn ich aber private Daten in „der Cloud“ speichere, bemühe ich mich stets um eine eigene Verschlüsselung der Daten.

  • Jaaaa … ich finde einer der interessantesten neuen Dienste wurde nicht mal genannt. Name: Bitcasa. Prinzip: Unbegrenzt Speicher für einen Zehner im Monat, und die Daten liegen NUR in der Cloud, nicht mehr lokal — sozusagen ein Netzlaufwerk. Dafür aber sicher verschlüsselt, es halt also niemand Zugriff. Zur Zeit in Beta.

  • Es geht hier weniger um bisherige Zusatz Dienste wie Dropbox, sondern um das “ tief ins System integriert“.
    Was bdeutet das auch Online Registrierungen von Anwendungsprogrammen, Kopien von Systemdatein oder OS Backups automatisch von Windows in die Microsoft Cloud Kopiert werden können und der Anwender keine Übersicht mehr hat was alles wo gespeichert wird.
    Cloud bedeutet zukünftig sicher auch sichere Online Aktivierungen oder Auslagerung von Programmteilen gegen Raubkopien wie heutzutage schon in vielen Spielen Angewendet, direkt in des OS Intergriert hat es natürlich noch einmal eine größere Qualität.
    Natürlich könnten dann auch mit diesen Abgleich von Daten oder Sytemdatein in der Cloud Raubkopierer oder illegale Programme gefunden oder gar Gesperrt werden und es ist kaum Anzunehmen das sie dafür nicht irgentwann genutzt werden.

  • Es ist interessant, dass ich seit einiger Zeit im geschäftlichen Umfeld genau die gegenteilige Bewegung feststelle. „Cloud“ hieß im Enterprise Bereich nämlich vorher einfach SaaS (Software as a Service) – Der Erfahrungsschatz daraus ist riesig. Der Trend geht zu Hybrid-Lösungen, die das Betreiben eigener, firmeninterner Clouds implizieren – Unternehmen möchten (wieder mehr) Macht über ihre Dokumente.

    Woher kommt dann der Spread zwischen privater und geschäftlicher Nutzung? Sind uns unsere privaten Dokumente weniger wichtig – oder haben wir das größte Problem, die reibungslose Synchronisation, noch nicht erkannt? Ich glaube letzteres. Auch mit 50 GB in meiner Dropbox hilft es mir nicht weiter, wenn dort nicht alle Dateien zu finden sind. Alle. Immer. Aktuell. Und sicher.

  • Ich schließe mich der Meinung von meinem Vorposter an. Was bringt es mir wenn ich maßig Speicher habe, aber meine Daten einfach nicht sicher sind?
    Ich suche noch nach einer Eleganten lösung wo ich wenige Daten sicher und immer schnell erreichbar habe.

  • Cloud … der nächste kurzlebige Hype.
    Es gibt einfach keine „Cloud.“ Es gibt nur Server bei Firmen, die man nutzen kann, wenn man dafür bezahlt.

    Amazon Cloud, iCloud, Microsoft Cloud … man kann es nennen, wie man will, es sind nichts weiter als Server mit schneller Netzanbindung, die man mieten kann.
    Hab ich auch zu Hause: eine NAS von Synology, die meine Daten für mich bereit hält, egal von wo aus ich darauf zugreifen will.
    Und bei den heutigen Mobilgeschwindigkeiten stört es nicht, dass dieser Server nicht in einem Rechenzentrum steht, sondern „nur“ mit Kabel-DSL ans Netz angeschlossen ist :).

    Und ich denk mal, die Sicherheit ist größer. Denn ich habe die Kontrolle, wer drauf zugreift udn nicht ein Unternehmen aus den USA, das die Gesetze auslegt, wie es Lust und Laune hat.

    In momentanen Cloud-Hype habe ich mein eigenes kleines Wölkchen.
    Wolke 7 :).

  • Was heißt, man kommt um die Cloud nicht mehr herum?
    Dieser Hype ist doch nur Augenwischerei.
    Es gibt keine Cloud.
    Was es gibt sind Server bei Firmen, die man benutzen darf – wenn man dafür Geld bezahlt.

    Amazon Cloud, iCloud, Dropbox … egal wie man es auch nennen will, es ist einfach nur eine ans Internet angeschlossene Mietfestplatte.

    Hab ich zu Hause auch: eine NAS von Synology. Solange die Funkdatenraten nicht mehr hergeben, fällt es gar nicht auf, dass ich „nur“ KabelDSL habe.
    Aber wenigstens liegen die Daten bei mir zu Hause und nicht bei einer amerikanischen Firma, die sie ungefragt weiter verkauft oder jedem Möchtegern-Überwachungsamt zur Verfügung stellt.

    Wenn „die Cloud“ wirklich ein so unvermeidbarer Hype werden soll, bevorzuge ich meine private Wolke :).

  • Ich finde die Cloudlösungen klasse – ich selbst nutze Dropbox sehr intensiv. Sowohl beruflich als auch Privat die optimale Lösung wenn man an nicht nur einem Rechner arbeitet und sensitive Daten sichern will.
    Schade ist, dass viele Anbieter nicht so gut in die Betriebssysteme integriert sind wie Dropbox, obwohl diese mehr Speicherplatz bieten.

  • Sich eine eigene Cloud mit einem NAS aufzubauen klingt natürlich sehr interessant.. könnte man dann gleichzeitig als Subversion Server benutzen. Zum Thema bleibt zu sagen, wenn Microsoft seinen Weg mit SkyDrive geht, wird es (unter Betrachtung, dass iCloud bei Apple present ist) vermutlich mittelfristig wirklich so sein, dass man um die Cloud einfach nicht mehr herum kommt

  • Ja ich bin auch eine vorsichtige Seele und möchte nicht das ich auf Grund meiner im Netz abgelegten Daten (Fotos, Dics, etc.) Werbung oder sonst wie kontaktiert werde. Oder mich in einer großen/kleinen Überwachung wieder finde. Deshalb setzte ich auf deutsche Hoster. Sprich die Daten liegen auch in Deutschland. Solange unsere Rechtsprechung dafür spricht sehe ich das als die brauchbarste Lösung. Nutze immer das Mediencenter (25GB) das genügt mir. Und bequem ist es auch. Läuft auf dem Client und dem Smartphone ohne Probleme.

  • Ich verstehe den 2. Absatz nicht. Ihr schreibt da:

    „Das klingt nach einer deutlichen Vereinfachung – und doch nach einem Umweg. Zumindest wenn man ein Mac-Nutzer mit dem aktuellen Betriebssystem Lion ist und darin iCloud aktiviert hat. Dann werden die Bilder automatisch in der Cloud gespeichert und für alle Apple-Geräte verfügbar gemacht – ohne dass der Nutzer dafür eine App starten muss.“

    Also, bei Dropbox ist’s so, das die Bilder vom Android Handy auch direkt im Hintergrund in die „Cloud“ wandern, ohne das man was machen muss.

    Klar, dafür läuft die App im Hintergrund. Das ist bei diesem Apple Dingen doch aber nicht anders?!?

    Was für einen Umweg meint ihr denn? Für mich geschieht das bei Dropbox ohne „Schmerzen“ und manuelles handeln.