Erinnert ihr euch noch an iTunes Match? Apple hat den Service bereits im Juni angekündigt: Für 25 Euro im Jahr kann damit jeder seine Musikbibliothek in Apples iCloud übertragen. Seit heute gibt es iTunes Match auch in Deutschland: Dabei werden nur Songs übertragen, die iTunes nicht im Store findet. Bis zu 25.000 Titel sind hier möglich. Für alle iTunes bekannten Tracks erstellt die Software einen Abgleich, ohne sie zu übertragen. Einmal in der Cloud abgelegt, lassen sich die Songs entweder streamen oder auf dem jeweiligen Endgerät lokal speichern.
Böse Zungen bezeichnen iTunes Match als Generalamnestie für Raubkopierer. Denn Apple stellt keine Fragen, woher ein Track stammt, den man in der Cloud speichert. Dafür eben der Obolus von 25 Euro im Jahr, der von den Plattenlabels abgesegnet ist. Anders als bei Musikabos zahlt man aber weiterhin für jeden Track oder jedes Album, das man bei iTunes neu kauft. Was auffällt, ist die Schwämme neuer Musikdienste kurz vor Weihnachten: Heute iTunes Match, am Dienstag Rara, nächste Woche Deezer. Die Musikindustrie hatten offenbar ein Einsehen und präsentiert sich derzeit verblüffend offen für neumodische Musikservices. I like.
(Jürgen Vielmeier)
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Weiß jemand, ob man Match auch mit Guthaben kaufen kann?
D.h. man kann jetzt downloaden wo man will (auch illegal) und den Titel dann über match legalisieren? Warum sollte ich noch Lieder direkt kaufen, wenn beschriebene Variante genau so legal ist (und die gleichen Vorzüge wie gute Qualität, Cover, etc. genießt)?
@hans Da gibt es viele Gründe. z.B. weil man gerade unterwegs ist und den Song jetzt haben will. Weil man den Künstler für seine Arbeit belohnen möchte, weil man sich nicht strafbar machen möchte usw.
Mein Fazit;
Die Raubkopierer zahlen jetzt (zumindest teilweise) ca. 25 Euro/Jahr und da es davon sicher einige Millionen gibt kommt sicher einiges zusammen. Und daß das Konzept „lieber viel von wenig als wenig von viel“ ganz gut funktioniert hat apple ja bereits mit dem AppStore bewiesen. Denke, daß hier einige (zusätzliche) Dollar gedreht werden…
Werd ich mir mal ansehen.
Nur werden Vollblut-Raubkopierer die bisher 0,00 für ihre Lieder bezahlt haben jetzt nicht auf so einen Dienst umsteigen, wozu auch? Um das Gewissen zu beruhigen? Wer bis jetzt alles umsonst „gesaugt“ hat wird das auch in Zukunft tun und sich die 25€ sparen.
Einziger Nachteil von iTunes Match: hat nur Speicherplatz bis zu einer Maximalanzahl von 25.000 hochgeladenen und gefundenen Songs.
Aber ansonten super
„Generalamnesie“ ? Massenhafter Gedächtnisverlust unter Raubkopierern oder einfach ein T vergessen 😉
[…] Downloads, es gibt Musikabos für 10 Euro im Monat, es gibt Cloud-Musik und sogar eine Art Generalamnestie für Raubkopierer. Es ist noch längst nicht alles Gold, was glänzt. Aber 2011 wird als das Jahr in die […]
@Fit: Seufz, das wird noch mein Lieblingsfehler. ;( Ist mir schonmal passiert. Jetzt auf jeden Fall korrigiert. Thx. 😉
Ich als größter Apple – Fan, sage euch, mit APPLE kan niemand konkurieren :))
schon allein wegen der wunderhübschen oberfläche, darf grooveshark nicht verschwinden. wenn ich simfy sehe krieg ich das kotzen.
Finde diesen Dienst sowas von genial, und habe schon zu 100% vermutet das die GEMA uns einen Strich durch die Rechnung macht! Aber nun hat mich Apple begnügt!!!! 🙂
Grüße, Vincent
Ich denke es wird nicht lange dauern, bis Apple eine Technologie entwickelt, mit der die Songs darauf geprüft werden können, ob diese original sind oder nicht. Aus diesem Grund sollten Kunden, die ihre illegalen Songs noch schnell legalisieren wollen den Dienst möglichst schnell nutzen.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich Apple lange Zeit als Raubkopier-Unterstützer bezeichnen lassen wird
[…] soll etwa zum gleichen Zeitpunkt aufgetreten sein, als Apple Probleme mit dem Anmeldeprozess von iTunes Match meldete. Davon betroffen sind mehrere Nutzer des iPhone OS 3.1.3, wie iOS früher hieß. […]
Wurde auch Zeit, da warte ich schon extrem lange drauf.
Was für ein Unsinn, zu behaupten, durch den Abschluss eines iTunes Match-Abos würden rückwirkend Urheberrechtsverletzungen (l)egalisiert.
Natürlich ist das nach wie vor strafbar, und ob du die dateien mittlerweile in der Cloud hast, interessiert weder den Anwalt noch das Gericht…
Oder schützt iTunes MAtch auch vor IP Addressermittlung? 😉
S242
[…] seither wie Pilze aus dem Boden. Apple überzeugte die Musikindustrie, das eigene Cloud-Angebot iTunes Match zu genehmigen. Ein Schritt, der den Film- und Fernsehstudios in Deutschland noch bevor steht, auch […]
[…] Musikabgleich iTunes Match macht die Welt ein bisschen sauberer. Wie “Cult of Mac”-Autor Buster Heine berichtet, […]
Wer nutzt bitte iTunes match, brauch ich das als Musikkonsument wirklich? Meine Meinung ist NEIN 😉
[…] Ferner stellte Samsung heute ein Scan and Match für sein in einigen Ländern verfügbares Musikangebot Music Hub vor. Es gleicht vorhandene Playlists ab und speichert Songs in der Cloud – ist also eine Antwort auf Apples iTunes Match. […]
Also ich find’s auch klasse und nutze es bereits seit der Einführung!
Bin gespannt was sich Apple mit iTunes als nächstes noch einfallen lässt 🙂
Liebe Grüße
Mira
Ich kan Mira nur zustimmen. Auch ich nutze Itunes Match schon seit einiger Zeit. Ist einfach klasse. Vor allem, wenn sich alles synchronisiert, also auf dem Iphone und dem Macbook. Einfacher geht es nicht. Das kann Apple, leider jedoch zu recht ordentlichen PReisne
Also, ich liebe Apple 🙂 Es ist einfach eine lebenseinstellung und ich bin fan seit anfang an 🙂