Samsung hat in einem neuen Konzeptvideo ein Tablet gezeigt, das nur aus einem flexiblen Amoled-Display besteht. Ein Nutzer geht, mit dieser intelligenten Folie bewaffnet, durch die Stadt, knippst Leute, nutzt Schrifterkennung, lässt sich Französisch auf Koreanisch übersetzen und freut sich über die 3D-Effekte des Geräts. Wenn, ja, wenn man das überhaupt noch als „Gerät“ bezeichnen kann. Zumindest im Video ist das nicht mehr als die Folie. Und so sehr ich solche Videos auch mag: dieses hier wirft deswegen ein paar Fragen auf.
Zumindest, wenn das Ding wirklich gebaut werden und so auf den Markt kommen sollte: Wo würden dann Akku, Prozessor und Kamera untergebracht? Wie will man nicht-bewegliche Teile beweglich machen? Wo bewahrt man diese Folie eigentlich auf, und vor allem: Wie ist die Handhabung?
Mit diesem Ding, das kaum festzuhalten ist, soll man ernsthaft Bilder knipsen oder es anderen Leuten vor die Nase halten? Sieht man damit nicht lächerlich aus? Im Video lässt sich die Folie biegen und falten. So könnte man es zumindest irgendwie in der Jackentasche verstauen. Samsung arbeit schon seit geraumer Zeit an flexiblen Amoleds und will sie im kommenden Jahr auf den Markt bringen. Was die Praxis angeht, lautet meine Prognose: Biegsame Gadgets sind wohl nicht mehr all zu fern, durchsichtige werden noch etwas länger auf sich warten lassen.
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(Jürgen Vielmeier, Bild: Samsung)