Lasst uns wenigstens kurz erwähnen, dass heute Flattrs „Pay a Blogger Day“ ist. Der Mikrospenden-Dienst ruft damit dazu auf – ihr ahnt es – heute einem Blogger eurer Wahl eure ganze Liebe zu schenken. Indem ihr in eurem Lieblingsblog auf den Flattr-Button klickt. Idealerweise unter einem Beitrag, der euch am meisten gefällt. Natürlich nur auf Blogs, die es auch verdient haben.
Daran schließt sich die Frage an, welchem Blog oder welchem Blogbeitrag ihr etwas spenden würdet. Das kann jemand sein, der seine Arbeit gut macht. Oder auch jemand, der es dringend gebrauchen kann. Ich empfehle euch heute Letzteres: Auch wenn sie keinen Flattr-Button hat (dafür aber PayPal & Co.), geht meine Empfehlung an Creezy vom Blog „Holy Fruit Salad„. Sie ist Fotografin und Bloggerin und hat in diesen Tagen alles (ja, alles) verloren, was sie mutig in ihrem Blog dokumentiert hat.
Tja, und Flattr. Dem Service hatte ich im September etwas radikal den Tod erklärt, was von Powerusern und Flattr selbst vehement bestritten wurde. Und meiner Grabrede zum Trotz lebt Flattr immer noch und will weiterhin eine Zusatz-Einnahmequelle für Blogs sein. Im Video oben haben die Schweden euch auch noch einmal genau erklärt, warum ihr an der Aktion teilnehmen solltet, wenn ihr gerne Blogs lest. Es klingt für mich vor allem nach einem Aufruf: Unterstützt die Kleinen. Getreu dem Motto eines Flattr-Nutzers, der dem Dienst schrieb:
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„In diesem Monat … habe ich 0,03 Dollar verdient, aber es waren die besten 0,03 Dollar, die ich je verdient habe.“
Nur damit ihr einmal seht, von wie viel manch kleiner Blogger leben muss. Wem würdet ihr etwas spenden?
(Jürgen Vielmeier, Logo: Flattr (CC BY-SA 2.0)