Ein sehr ruhiger Morgen ist es heute, während ich gerade nach Berlin aufbreche, um zu den VZ-Netzwerken zu reisen. Deswegen wird es auch heute Nachmittag mit Meldungen etwas ruhiger werden. Eins fiel mir dann heute aber heute doch ins Auge: Die private Unterkunftsbörse AirBnB verzichtet auf eine Geldspritze des Springer-Verlags. 70 Millionen Euro wollte das Verlagshaus, die Mutter von „Bild“ und „Welt“, in das US-Portal mit deutscher Dependance stecken, berichtet der „Spiegel“.
Dass man eine Geldspritze ablehnt, ist an sich schon ungewöhnlich. Aber mir gefällt vor allem die Begründung, die Deutschland-Chef Gunnar Froh dem Nachrichtenmagazin lieferte: 70 Millionen seien viel zu viel. Man habe erst im Juli eine Investitionsrunde abgeschlossen. Damals hatte man 112 Millionen US-Dollar eingesammelt. Und das hat offenbar genügt. Die Investoren von damals haben darüber hinaus ein Mitsprachrecht bei künftigen Geldgebern. Gut möglich auch, dass ihnen Springer nicht ins Konzept gepasst hat. So viel Entspanntheit ist jedenfalls cool. Ob Springer dafür nun bei den Konkurrenten Wimdu oder 9flats einsteigt? Wir werden sehen.
(Jürgen Vielmeier)
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und jahre später haben wir ein 2 tes studievz.. keine umsätze.. fehlinvestition..
ich frage mich hier immer, wodurch man bei so einem projekt so brutal viel geld ausgeben kann..
[…] Beispiel ist wohl Wimdu, das Samwer-Pendant der in Deutschland noch kaum bekannten privaten Unterkunftsbörse AirBnB. Immer nur Kopien aus Deutschland. Es reichte! Und dann passierte etwas, das ungewöhnlich war […]