Münster, oh Münster, du Insel der Glückseligkeit! Du Hort des Wissens und der Kultur, du Oase der Infrastruktur inmitten eines spärlichst besiedelten Landstrichs. Du einziger Ort, an dem man auf einer Bahnfahrt ein UMTS-Signal empfängt. Münster, ach Münster!
Ganz selten fahre ich mal Bahn, aber das Problem bleibt das gleiche. Egal ob mit einem Fonic-Surfstick im O2-Netz oder dem iPhone im Telekom-Netz: Bloggen von unterwegs ist ein Graus. An größeren Bahnhöfen ist es kein Problem, ein HSDPA-Signal zu empfangen und dann atemberaubend schnell ins Netz zu gehen. 100 Meter davor oder dahinter ist dafür effektiv Schluss mit Netz. Münster top, Rheine top, Lingen/Ems okay. Dazwischen? Praktisch überall Funkloch. Zumindest im Zug.
Wo drückt der Schuh?
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Wie ist es zu erklären, dass ich auf den Feldern hinter dem Stadtrand einer emsländischen Kleinstadt UMTS mit voller Signalstärke empfange, und 300 Meter hinter dem Münsteraner Bahnhof die Verbindung abreißt? Wo kommen all die Funklöcher her, obwohl die Netzbetreiber doch eine fast 100-prozentige Netzabdeckung haben? Sogar mit EDGE, angeblich. Wollt ihr mir ernsthaft weismachen, dass die Probleme mit LTE in ein paar Jahren allesamt ein Ende haben werden?
Na gut, es nützt nichts, sich nur zu beklagen. Ich will den Dingen kommende Woche einmal auf den Grund gehen, bei den Unternehmen nachfragen und, wenn es geht, ein paar Experteninfos einholen. Euch frage ich schon jetzt: Gehört ihr zu den gefühlt 90 Prozent Glücklichen, bei denen auch unterwegs immer alles reibungslos funktioniert? Oder habt ihr auch immer wieder Pech mit abreißenden Verbindungen? Vielleicht kriegen wir’s ja mal zusammen hin, die Probleme ein bisschen einzugrenzen und den Netzbetreibern zu sagen, wo der Schuh drückt.