Wir haben 100 Invites für Swabr erhalten. Wie ihr daran kommt, lest ihr unten.
Wir bekommen inzwischen oft Post von neuen Startups aus Deutschland, was generell schon einmal eine gute Nachricht ist. Einige davon sind pfiffige neue Ideen, andere sind Anlehnungen an bereits bestehende Weblösungen. Und dann sehe ich in letzter Zeit immer häufiger den dritten Weg: Eine bereits bestehende Idee, die cleverer umgesetzt wurde als das Original. Dazu zähle ich Swabr. Das Tool für eine interne Kommunikation lehnt sich eindeutig an das Original Yammer an, vor allem, was die Startseite und den Registrierungsprozess anbelangt.
Genauer gesagt: Swabr orientiert sich daran, wie Yammer vor einem Jahr war. Seit dem Relaunch der Originalplattform scheint Yammer, das einst die Twitter-Funktionalität übernommen hatte, nun Facebook zu imitieren. Die Swabr-Macher haben sich eher an Google Plus orientiert, etwa was das Ausfüllen des eigenen Profils angeht. Kommende Woche soll zusätzlich eine Netzwerk-Funktion starten, mit der man Nutzer einladen kann, die keinen Swabr-Account haben – ähnlich wie das Circle-Prinzip von Google Plus.
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Schon 20 Mitarbeiter und 100 Kunden
Hinter Swabr steckt ein Team von mittlerweile 20 5 Mitarbeitern (20 zusammen mit einer befreundeten Firma), das 100 Kunden verzeichnet. In Deutschland ist das Unternehmen bislang kaum aufgetreten, in der Türkei verzeichne man allerdings schon Erfolge, sagte mir Sprecher Lukas Pfeiffer. Menschen aus rund 60 Ländern hätten sich bereits angemeldet. Durch den Sitz in Deutschland (Berlin) achte man auf Datenschutz und – sicherheit. Swabr befindet sich noch in der halb-öffentlichen Beta-Phase (Invite-only), ist kostenlos und soll es in einer Version auch bleiben. In einer kommenden Premiumversion werden zahlenden Kunden zusätzliche Admin- und Kontrollfunktionen bereitgestellt, wie Corporate Branding und Datenexport.
Auf Swabr kann man Nachrichten mit bis zu 3.000 Zeichen an einen ausgewählten Nutzerkreis im Büro verschicken. Auf Wunsch auch mit Anhang. Das kann zumindest im internen Umfeld die E-Mail ersetzen. Bevor ich aber noch viele weitere Worte verliere, überlasse ich lieber euch das Feld: Swabr hat uns 100 Invites zur Verfügung gestellt. Registriert euch mit eurer Unternehmens-E-Mail-Adresse, gebt den Code „basic“ ein und testet Swabr.
(Jürgen Vielmeier)