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Neu: Basic Cluster: Gmail, iPhone 5, Old Spice, Apple, RIM und der Mann ohne Facebook


Gerade gegen Ende der Woche sammeln sich bei uns immer eine ganze Menge „Schnipsel“ an: Videos, Grafiken, interessante Nachrichten. Jede für sich nicht wirklich eine Meldung wert, aber alles doch zu interessant, um es euch vorzuenthalten. Deswegen: Bühne frei für „Basic Cluster“, unsere neue Schnipselsammlung. Das ganze ist ein Experiment. Sagt uns ruhig, wenn das eine blöde Idee ist und ihr so etwas nie wieder sehen wollt. Dann stellen wir’s nämlich wieder ein; ist ja alles kein Problem mehr heutzutage.

Unsere heutige Auswahl: Microsoft macht sich über Gmail lustig – das Web sich dafür über Microsoft. Es gibt mal wieder einen Schnappschuss von dem, was möglichweise vielleicht das iPhone 5 sein könnte und tatsächlich einen Mann, der ohne Facebook leben will. Der Tod von Blackberry-Hersteller RIM geschieht in fünf Phasen und Nutzer des Internet Explorers – wer hätte das gedacht – haben angeblich einen niedrigeren IQ als andere Menschen. Viel Spaß mit unseren Schnipseln!

Googles böser G-Mailman


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Ist das jetzt lustig? Es klingt nach der Handschrift der Regisseurs, der uns schon die zweifelhaften Spots mit Bill Gates und Jerry Seinfeld gebracht hat: Microsoft verulkt Googlemail (Gmail) und wirbt damit ganz nebenbei für sein Konkurrenzprodukt Office 365. Googlemail wird darin als Postbote (G-Mailman) dargestellt, der die Briefe seiner Empfänger liest. Im Web kam der Spot bisher gar nicht gut an. Der Schuss dürfte für Microsoft nach hinten losgehen:

iPhone 5 in fahrendem Zug entdeckt?

9to5Mac hat eine Quelle aufgetan, die angeblich im Zug auf dem Heimweg einen anderen Fahrgast mit einem neuen iPhone hat spielen sehen. Das Magazin vermutet jetzt, dass es ein Prototyp des neuen iPhone 5 gewesen sein könnte. Das wäre in der Tat langsam mal überfällig. Immerhin soll es doch noch im August, September, Oktober oder zumindest November auf den Markt kommen. Mashable hat noch einmal alle vermeintlichen Fotos vom iPhone 5 oder iPhone 4s aus dieser Woche zusammengetragen. Der neue Schnappschuss des Informanten sagt, nun ja, leider nicht ganz so viel aus:


Der Mann ohne Facebook

Dan Delorenzo und Ben Stumpf haben den Trailer zu „Man without a Facebook“ vorgestellt. Der lehnt sich an den Film „Man withouth a Face“ („Der Mann ohne Gesicht“) aus dem Jahr 1993 an, in dem Mel Gibson einen Mann mit einem Narbengesicht spielt, der sich von der Außenwelt zurückgezogen hat. In der Neuauflage, die es wohl nur als Trailer geben wird, entsteht die Isolation des Charakters durch seine Verweigerung vor Facebook. Klingt gar nicht so unrealistisch in der heutigen Zeit.

Old Spice behält sein Gesicht

Das „alte“ Old-Spice-Gesicht Isaiah Mustafa, berühmt für die virale Kampagne des Duftwässerchens vergangenes Jahr, bleibt Testimonial der Marke. Er setzte sich in einem Duell nach über hundert Videos in den vergangenen Tagen gegen seinen Konkurrenten Fabio durch:

Falsches MacBook in echtem Apple-Store repariert

Es war ein Hin und Her mit den gefälschten Apple Stores in dieser Woche. Waren die jetzt falsch? Und die Produkte darin wenigstens echt? Die chinesischen Behörden sind jedenfalls gegen falsche Stores vorgegangen. Während dessen testete der Komiker Mark Malkoff, was man alles in Apple Stores tun und wie weit man dort gehen kann:

Sehr weit offenbar: Wie M.I.C. Gadget schreibt, brachte ein Chinese ein falsches MacBook Air in einen echten Apple Store, und ihm wurde dort geholfen. Toll, aber wer weiß beim Thema China und Apple schon noch, was echt ist und was nicht?


Opera-Nutzer die intelligentesten?

Die Marktforscher von Aptiquant wollten wissen, welche Browser-Nutzer am schlausten sind, und haben dafür eine empirische Studie durchgeführt. Ergebnis: Nutzer des Internet Explorers haben im Schnitt einen geringeren Intelligenzqutienten als andere Browser-Nutzer. Am intelligentesten wären demnach Opera-Nutzer. Ob es daran liegt, dass die breite Masse den IE benutzt und nur ein paar Nerds den Opera überhaupt kennen?


Google Plus auf der Rolltreppe erklärt

Vorzeigeblogger, Journalist und Social Median Richard Gutjahr hat Teil 2 seines Rolltreppentalks vorgestellt. Thema diesmal: Google Plus:

Blackberry-Hersteller: Die fünf Phasen des Todes

Was sonst noch so los war? Der Markt für Vinylschallplatten (!) wächst kräftig, es gibt ein erstes Vandalen-Opfer der privaten Unterkunftsbörse Airbnb. Apple hat angeblich mehr Geldreserven als die US-Regierung, Yasni droht einem kritischen Nutzer mit dem Anwalt und Twitter schaltet Werbetweets mitten in der Timeline.

Blackberry-Hersteller RIM gilt derweil als mausetot, fehlt den Kanadiern doch noch immer eine schlagkräftige Antwort auf das iPhone und Android. Natürlich will man das eigene Ende nicht so akzeptieren, ist verärgert – und befindet sich deswegen schon in Phase 1 des Todeskampfes. Zumindest, wenn es nach „The Joy of Tech“ geht, die eine hübsche Infografik zum angekündigten Tode von RIM veröffentlicht haben. Ganz schön morbide – und aus Sicht der Herstellers und zufriedener Kunden hoffentlich übertrieben:


Das war’s. Schönes Wochenende euch, und mir selbst schönen Urlaub…

(Jürgen Vielmeier, Bilder: Old Spice, M.I.C. Gadget, Aptiquant, Joy of Tech)

Über den Autor

Jürgen Vielmeier

Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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