Was haben wir uns immer wieder aufgeregt in den letzten Wochen, Monaten, Jahren. Und es wird dabei bleiben: Musikvideos, die Inhalte bestimmter Plattenfirmen enthalten, bleiben in Deutschland auf YouTube nicht verfügbar. Moment, nicht ganz, denn Google präzisiert künftig: „Leider ist dieses Video in Deutschland nicht verfügbar, da es Musik enthalten könnte, für die die GEMA die erforderlichen Musikrechte nicht eingeräumt hat.“
Damit schickt Google den Mob ab jetzt eine Hausnummer weiter. Nicht mehr die Plattenlabels kriegen es links und rechts, es ist ganz konkret die Verwertungsgesellschaft GEMA. Vorausgegangen war offenbar, dass Google in Kalifornien erst vor wenigen Tagen eine Klage der deutschen Rechteverwerter erhielt, die diese bereits im vergangenen Herbst angekündigt hatte. Darin geht es um lächerliche zwölf Titel, die Google auf YouTube nicht mehr abspielen darf, aber diese haben natürlich Signalwirkung für die allgemeine Nutzung von Musikvideos auf YouTube.
Musikfreunde sind längst weitergewandert
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Manager Digital Marketing / Social Media B2B (m/w/d) BRITA SE in Frankfurt (Main) |
||
Manager Digital Marketing / Social Media B2B (m/w/d) BRITA SE in Taunusstein |
Die Verhandlungen zwischen GEMA und YouTube laufen bereits seit 2009. In der Zeit hat sich einiges verändert. YouTube steht in Deutschland längst nicht mehr für Musik oder Schnipsel aus Filmen und Serien. Auch nicht für die Fernseh-, Spielfilm- und Chartoffensive, die Google in diesem Frühjahr gestartet hat. YouTube ist zu einer passiven Videoplattform geworden, auf der Privatleute und Unternehmen wunderbar ihre eigenen Videos hosten können. Aber YouTube ist nicht mehr die zentrale Anlaufstelle im Netz, die man bei Langeweile als erstes aufsucht.
Wer daran nun Schuld hat, vermag man als Außenstehender kaum zu beurteilen. Natürlich hat sich die GEMA durch die zähen Verhandlungen und die Klagen noch weniger Freunde gemacht als ohnehin schon. Auf der anderen Seite muss man aber fragen, ob Google nicht ebenfalls ein wenig guten Willen, sprich: Geld, vermissen ließ. Immerhin bietet ein vergleichsweise armes Startup wie Simfy inzwischen die Möglichkeit an, Songs in Facebook einzubinden, legal, kostenlos und nahezu unbegrenzt. Fans und Freunde der Musikvideos sind derweil zu Tape.tv rübergewandert.
Deswegen zucke ich beim Thema GEMA vs. YouTube inzwischen mit den Schultern. Ihr werdet beide euren Teil dazu beigetragen haben, dass wir musikalisch zwei Jahre lang auf dem Trockenen saßen. Ob ihr euch noch einigt oder nicht, ist mir egal. Ich komme nicht mehr zurück.
(Jürgen Vielmeier)
Ich kann bei dem Thema auch nur mit den Schultern zucken. Nachvollziehen kann ich es schon lange nicht mehr. Ich hab den Traum von einer legalen Möglichkeit Musik zu konsumieren endgültig aufgegeben. Wenn es – wer auch immer – nicht hinbekommt, mir im Monat einige Euros für Musik aus der Tasche zu locken, dann soll es mir egal sein. Ich möchte konsumieren und dazu nutze ich das, was geboten wird. Ob es nun wie z.B. Grooveshark legal ist, interessiert mich inzwischen nun echt nicht mehr. Ich kann auch nicht mehr als mit meinem Geld zu wedeln. Wenn es keiner will, isses wohl so.
Was bei Youtube läuft nenne ich nicht Musik.
Naja, Problem ist doch, dass die GEMA mehr Geld verlangt, als Google mit dem einblenden des Videos verdient. Vielleicht hätte also auch die GEMA mal auf Google zu gehen sollen, denn das sind alles Einnahmen, die später nicht auf die Künstler verteilt werden können. Die GEMA schadet also nicht nur YouTube, sondern auch die Künstler, die sie eigentlich vertreten sollen.
Naja, wir haben im Spanien dasselb Problem mit YouTube und SGAE.
>YouTube steht in Deutschland längst nicht mehr für Musik oder Schnipsel aus Filmen und Serien.
Das halte ich nun wirklich für falsch.
das Problem ist, dass die Gema nicht dafür kann.
Sie ist vertraglich von den Plattenfirmen dazu gezwungen, gegen Rechtsverstöße vorzugehen!
Sie kann die Preise auch nicht senken oder ähnliches, die Plattenfirmen haben eine Lizensgebührliste die eingehalten werden muss.
Und die Künstler bekommen auch kein GEld, da Sie an die Plattenfirmen meist ein ausschließliches Nutzungsrecht übertragen und dann im Gunde nichts mehr zu sagen haben.
Hehe lustig .. gerade heute habe ich mich geärgert, weil wieder ein Track bei YouTube nicht in Deutschland abspielbar ist. Hab es dann auch gelassen. Eigentlich ist dann GrooveShark meine erste Wahl.Nun wurde im Artikel die Platform Simfy erwähnt.Ich muss sagen, dass ich Simfy völlig aus den Augen verloren haben … tjo und heute wiedergefunden. Das Portal ist gewachsen und wirkt aufgeräumt mit liebe zu Datail. Echt Klasse besten Dank
Der Hickhack zwischen Google und Gema nervt wirklich. Mir ist nur nicht klar wieso dies erst in den letzten Monaten diese schönen Sprüche generiert:
„Dieses Land ist in Deinem Video nicht verfügbar“. Aber diese Situation finde ich nicht mehr lustig.
Allerdings sehe ich zu YouTube für z.B. den Bereich klassischer Musik keine Alternativen. Oder habe ich da etwas übersehen? Für Hinweise mehr als dankbar.
Gratulation. Vor Monaten war hier mal die Diskussion, dass Basic Thinking kein Blog mehr sei, aber in den letzten Wochen ist es definitiv wieder einer geworden.
Ich würde es ja langsam mal umbenennen zu „Jürgen Vielmeier sagt seine kleine traurige Meinung“ oder „Basic Vielmeier“ oder so..
Behauptungen wie „Aber YouTube ist nicht mehr die zentrale Anlaufstelle im Netz, die man bei Langeweile als erstes aufsucht.“ nerven einfach nur. Ersetz das ‚man‘ doch einfach nur durch ‚ich‘ oder ‚Leute, die ich kenne‘ und schon ist das gegessen.
Youtube ist in meinem Bekanntenkreis immer noch die erste Wahl und wer suchet der findet. Klar, dass da jetzt nicht Leute dabei sind, die unbedingt Lady Gaga suchen, aber YT deswegen abzuschreiben… naja…
Ich lache uber die You Tube Leute sowieso. Ich hoffe das Sie mal eine richtig drubergezogen bekommen, denn fuer mich steht fest Youtoube ist und bleibt einer der Seiten die Musikraubkopien erst ermoeglichen, dafuer sollen sie auchmal zur Kasse geben werden. Hoffentlich wird die Strafe so hoch das sie abschalten muessen.
Ich bin schon seit 2 Jahren angemeldeter Nutzer eines Musikdienstes und zahl paar Euro im Monat und muss mich ueberhaupt nicht mehr aufregen
ueber die Songs im Netz, das meiste was ich suche finde ich da. Legal und in bester Qualität. Youtube braucht kein Mensch mehr. Ausser die Leute die geistigen Duennpfiff und Bloedsinn im Web verbreiten wollen.
Wieso kann ich das aktuelle Video von Shakira dann zb bei myvideo schauen?
@6 Franz
das Problem ist, dass die Gema nicht dafür kann.
Natürlich kann die Gema etwas dafür , sie Verlangen 12 Cent pro Musikvideo Abruf …. mal ehrlich wer wäre denn Bereit hier dieses zu Zahlen?
Für Google würde es wohl den Rahmen sprengen was mit Werbung zu Refinanzieren ist , denn die Infrastruktur gibt es auch nicht Kostenlos.
@ #6:
sorry, aber diese Aussage ist haltlos.
Die Gema hat nur insofern Verträge mit den Plattenfirmen, wenn es darum geht, dass diese für das Pressen (mit für Plattenfirmen um einige praktische Randbedingungen erweiterten Vertrag) Geld zahlen müssen. Sonst nix.
Plattenfirmen vertreten Leistungsschutzrechte (also Performance des Künstlers, des Produzenten etc.)
Die Gema vertritt die Autoren und Textdichter, also Urheberrechte. Das ist was anderes und muss getrennt gesehen werden. Die Tarife der Gema werden – wenn ich mich richtig erinnere – vom Patentamt geprüft/genehmigt. Plattenfirmen haben hier nix zu sagen.
Wer in der Gema etwas zu sagen hat, sind die Schöpfer der sog. E-Musik, also der nicht popmusik (dort U-Musik genannt).
Das liegt hauptsächlich daran, dass E-Musik Schöpfer Zeit haben auf Gema Vollversammlungen zu gehen und ihr Stimmrecht wahrzunehmen und die U-Musik Kollegen entweder kein Geld haben, nach München zu fahren oder soviel Geld haben, dass sie ihre Zeit lieber mit Bunnies, Booze und Drogen verbringen.
Kostenlose Alternativen zu YouTube gibt es genügend im Netz. Wer nicht auf YouTube verzichten will, benutzt einen Proxy.
Ich habe den Eindruck, dass viele Leute der Überzeugung sind, ein Recht auf kostenloses Musikhören zu haben.
Vielleicht sollte es YouTube mal mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft versuchen, für die sie die Rechte dann zu höheren Preisen einkaufen können. Bei simfy sind ausgewählte Inhalte ebenfalls nur für zahlende User abrufbar.
Ein eingeloggter User würde vermutlich auch mehr Werbeeinnahmen bringen, da eine genauere Profilbildung möglich ist. Denkbar wäre auch, für registrierte User eine gewisse Zahl an Gratis-Abrufen zu ermöglich und erst für die intensive Nutzung Geld zu verlangen.
Ärgerlich finde ich es aus Usersicht, wenn ich auf die offizielle Website eines Künstlers gehe und die dort eingebetteten YouTube-Videos dann nicht sehen kann. Oder wenn ein Künstler auf Facebook auf seine Inhalte verweist, seine Fans sie dann aber nicht sehen können.
Das ist ja auch nicht im Sinne des Künstlers. Es ist halt ein Unterschied, ob man sich informieren möchte oder Websites wie YouTube intensiv zu Unterhaltungszwecken nutzt.
da bin ich der gleichen meinung wie james.. aber das kann auch nicht die lösung sein..
ich find es einfach nur ein witz was die gema hier in deutschland diesbezgl abzieht..
Wenn yT bei der GEMA nachgibt werden auch andere Gesellschaften ankommen und gleiches verlangen…
Kann der #15 aber nur zustimmen… Vor allem im vorletzten Absatz !
Bezahlmusik und der ganze moderne Urheberrechtsmüll … kommen aus dem letzten Jahrhundert und gehören dahin. In zwanzig Jahren wird sowas keinen mehr stören. Die Musiker werden wieder Geld mit Konzerten, handsignierten Tonträgern und Fanartikeln machen. Die Plattenfirmen werden das Know-How liefern um die erfolgreicheren Musiker noch größer zu machen. Plattformen wie YouTube werden mangels Geldmitteln untergehen, zumal Webspace inzwischen billig genug ist dass jeder seine Videos direkt hosten kann. Und nur noch die gröbsten Fälle von Nachahmung und Ideenklau werden wirklich vor Gericht gezogen.
Das denke ich schlichtweg weil ich denke, dass gewisse Dinge der heutigen Jugend bereits nicht mehr vermittelbar sind. Und weil die Leute irgendwann mal was anderes zu tun haben werden, als sich um sowas zu scheren. Und weil bereits jetzt die Anzahl der freien Musiker steigt.
Diese Filter sind wahrlich ärgerlich, jedoch wenn ein Video bei Youtube nicht einsehbar ist, dann schaue ich es mir eben über einen Proxy an,
wie zB. http://www.HIDEMYASS.com
Mfg
[…] NACHRICHTENYouTube: Streit mit GEMA dauert weiter anGoogleWatchBlog (Blog)Noows.de -Basic Thinking (Blog)Alle 121 […]
Meine Meinung nach tragen beide eine Schuld.
Die GEMA weil sie auf ein hohe Ross bliebt und nicht erkennt das die Welt sich zwischenzeitlich verändert hat. Ich will ja nicht sagen das die GEMA im Auftrag der Künstler vielleicht auch Geld von You Tube verlangen könnte, schließlich verdient diese durch die eingeblendete Werbung auch Geld. Aber mit Beträgen von rund 12 Cent pro Video ist wohl ein Scherz.
Aber auch You Tube könnte mit ein wenig bessere Willen diese Streit mit die GEMA beenden. Wie wäre es wenn You Tube die GEMA eine bestimmte Summe pro Jahr zahlen würde und im Gegenzug alle Musikvideos in Deutschland verfügbar wären?
Eigentlich ist die GEMA Modell oder überhaupt das Künstler noch durch ihre Musik so direkt Geld verdienen überholt. Es wird eh dazu kommen das schon in ein paar Jahren die Künstler Ihr Musik kostenfrei zu Verfügung stellen und auf andere Weg wie Konzert und den Verkauf von Fan Produkte ihr Geld verdienen.
Übrigens es gibt es gute Weg auch auf You Tube alle gesperrten Videos zu sehen.
Stellt eure Computer so ein das ihr zumindest offiziell nicht aus Deutschland kommt und schon klappt alles 🙂
YouTube ist für seltene alte Songs und Veröffentlichungen, also für die „Freaks“ immer noch eine gute Anlaufstelle. Denn z.B. eine rare-Soul Single von 1971, die in den einschlägigigen Börsen mit 50$ gehandelt wird, kann man sonst nirgends hören.
[…] werden die Berliner Jungs wohl erst feiern, wenn man die Plattenfirmen auf seiner Seite und sich mit der GEMA geeinigt hat. Dann aber dürften die Nutzer von ganz alleine kommen. Denn Technik und Design der App […]
Was viele bei der Diskussion übersehen ist, was die GEMA eigentlich zur Aufgaben hat: Sie vertreten die Künstler da draußen, die uns mit immer wieder neuer Musik versorgen. Klar wollen die auch für ihre Arbeit bezahlt werden. Ich glaube unter den GEMA-Hassern ist keiner dabei, der umsonst arbeiten würde.
Die GEMA ist ja als Verein nicht auf Gewinn aus sondern leitet die Einnahmen an die Komponisten und Textautoren weiter. Dagegen kann man doch wirklich nichts sagen, zumal das Urheberschutzgesetz zugrunde liegt.
Also, Youtube sind offensichtlich die, die hier Geld auf Kosten anderer in die eigenen Taschen scheffeln wollen. Mehr als mies den schwarzen Peter jetzt anderen zuzuschieben, nur um von sich abzulenken.
Daher: Youtube, setzen, sechs!
Die GEMA ist ein Verein und nicht auf Gewinn aus?
Der war gut 🙂
Vielleicht sollten die GEMA Befürworter mal näher mit die GEMA beschäftigen.
Die GEMA beschäftigt viele Mitarbeiter (ist ja auch noch noch O.K), Nur warum müssen viele Mitarbeiter bei der GEMA mehr wie 80 000 Euro im Jahr verdienen? Und ich rede hier nicht von irgendwelche Anwälte über Urheberrechte oder so, sondern von ganz normal Sachbearbeiter.
Mensch Leute lasst euch doch nicht von die GEMA verschei…
Die GEMA beansprucht schon ein gute Teil der erzielten Einnahmen selber und ist beileibe kein Wohlfahrtsverein.
@ Peter: Die GEMA ist tatsächlich ein Verein. Ist kein Witz. Kannst Du überall nachlesen.
Ich glaube die Debatte wird viel zu emotional geführt. Wenn man sich an die Tatsachen hält sieht man, dass die GEMA eine gute und wichtige Institution für uns Komponisten ist… Oder denkst Du Musiker haben Lust den Radiosendern, Event-Veranstaltern, etc. hinterherzutelefonieren, um herauszufinden wann ihre Lieder gespielt wurde? Im nächsten Schritt müssten sie dann jedem der Tausenden Nutzern Rechnungen schreiben u.s.w. Das ist doch der Musik nicht dienlich, oder?
Ist schon gut so, glaub mir….
@ #6 FRANZ
das allergrößte „Problem“ an der ganzen Thematik ist, daß solche Leute wie Du, die überhaupt keine Ahnung haben, was die GEMA ist bzw. repräsentiert, mitreden dürfen, sollen , müssen (ignorante Politiker usw.)
MyVideo (vor allem http://www.myvideo.de/tv) hat über 35.000 Musikvideos, hunderte von Spielfilmen (ua. Hollywood-Ware wie „Hostage“) und tausende von Fernseh-Inhalten ) – nach eigenen Angaben. Überwiegend ProSiebenSat1, aber sie haben wohl offizielle Deals mit Produzenten, Verleihern, Studios, Labels, Verwertungsgesellschaften. Wenn die Jungs von MyVideo das schaffen, warum kann das YT nicht ? Ich kann mir das nur damit erklären, daß Google / YT einfach glaubt, sie brauchen diese Deals nicht bzw. wollen sie zu Ihren Bedingungen definieren. Das geht so nicht. Der Ball liegt bei YT im Feld, die müssen sich bewegen – nicht die GEMA und die anderen….
@Maith: Kann an deinem Kommentar nicht ganz heraushören, ob du die Entwicklung gut oder schlecht findest. Ich nehm’s mal als Beweis dafür, dass man es nicht allen Recht machen kann. 😉 Dass wir „wieder ein Blog geworden“ sind, ist dann aber auch deine persönliche Meinung oder kannst du das allgemeingültig sagen. Von daher hättest du im Umkehrschluss eigentlich auch „Maith sagt seine persönliche Meinung“ schreiben müssen. Ob sie dann auch klein oder traurig ist, sei dann mal dahingestellt.
Ich geb dir aber insofern Recht, dass ich das noch besser trennen sollte. Werde ich tun. See ya!
@Oliver Springer: Ich kaufe mir meine Musik bei Musicload, höre aber vorher gerne noch einmal rein, ob es sich denn ob das richtige Lied handelt und genau hierzu nutze ich YouTube. Wenn ich jetzt zum Reinhören noch einmal Geld bezahlen müsste, dann würde ich eher auf das Lied verzichten. Ich glaube die Plattenfirmen und die GEMA sollten endlich einmal einsehen, dass durch YouTube Käufe vermittelt werden. Sie schaden also den Künstlern und sich selbst (Plattenfirmen) und die GEMA schadet den Rechteinhabern. Wie gesagt, der GEMA gehen hier sicher einige Millionen durch die Lappen, weil sie auf einen Preis bestehen, den niemand refinanzieren kann, auch nicht Google.
Naja aber das wir die Leute nicht davon abhalten! Da gibt es ja zum Glück mittlerweile schon andere Möglichkeiten
Bin jetzt auch zu Myvideo gewandert. Früher störte mich die Werbung enorm, aber seit Youtube jetzt auch Werbung im Vorspann hat (ja, die kann man natürlich vorzeitig ausschalten), macht es für mich keinen großen Unterschied mehr zu dem großen Anbieter. Außerdem fahre ich hier zumindest sicher, da die großen Plattenfirmen selbst Nutzerseiten haben und die Musik mit den Videos zu Promozwecken raushauen. Warum sie dies nicht auch bei Youtube tun? Vielleicht ein kleines bisschen Sturheit.
Ich bleibe auch von Youtube in Sachen Musik weg, wobei ich auf manche Channels von den Youtube-Nerds nicht verzichten könnte. Es ist also eher eine Rückkehr spaßeshalber und das macht Youtube natürlich schon lange primär aus und wird sich meiner Meinung nach als Grund für die Nutzung Youtubes nicht ändern.
Das dachte ich mir letztens aber auch:
MyVideo hat viele Musikvideos usw. ! Und dort hört man nix von Ärger.
Da muss das dann doch mit einem Deal geklappt haben. Warum will
Google da nicht drauf eingehen?! 🙂 Naja.
[…] schon kurz vor dem Start war. Wo das Problem liegt, was sich verändert hat und warum das die Ereignisse dieser Woche schön zusammenfasst, das wird euch die folgende Übersicht […]
Naja, da gibt es 2 Seiten. Ich habe selbst Bücher geschrieben und am ersten 9 Monate gesessen, bis es fertig war. Klar verstehe ich jeden, der kopieren leichter findet als komponieren. Auf der anderen Seite, vermute ich, dass jeder der eine Arbeit hat es versteht, das man dafür Geld haben möchte.
Aber die GEMA trifft da eher eine geringe Schuld, da sie das Geld an die Komponisten. Es gibt im Netz eine Menge lizenzfreier Musik. Zumindest die eigenen Videos könnte man doch auch damit unterlegen, oder?
„Aber YouTube ist nicht mehr die zentrale Anlaufstelle im Netz, die man bei Langeweile als erstes aufsucht. “
Wie ist das belegt in messbarer Form z.B mit Klickzahlen, Seitenaufrufen, Werbeeinnahmen ? Mit solchen Aussagen tue ich mich immer schwer, weil sie sehr wahrscheinlich aus der eigenen Wahrnehmung stammen und wenig empirischen Boden hat.
GEMA vs. YouTube – Das leidige Thema mit dem Urheberrecht…
Wer in den letzten Tagen mal wieder auf der Suche nach seinem Lieblingssong durch YouTube gestreift ist hat es wahrscheinlich schon gemerkt: statt des in Deutschland leider so oft gezeigten Textes, dass das gewünschte Video aus Urheberrechtsgründen nic…
[…] Beiträge bei Basic Thinking werden auch immer komischer. Streit zwischen YouTube und der GEMA flammt wieder auf: Egal, wir sind längst woanders. Naja, immerhin weiß ich jetzt, das der Verfasser von Musik null Ahnung hat. Mag man von […]
Den Streit kann die GEMA nur verlieren. Je früher die es einsehen, desto besser für die Künstler!
GEMA „klaut“ meine Song-Rechte! (Kein JOKE!)
GEMA versus YOUTUBE SKANDAL!!!
Die GEMA hat für meinen Song „Please“ Rechte in Beschlag
genommen, die sie nicht besitzt! Das ist glatter Betrug! ALLE MEINE
SONGS sind in den USA bei der „BMI“ registriert! Guckt hier den Beweis:
http://repertoire.bmi.com/title.asp?blnWriter=True&blnPublisher=True&blnArtist=True&keyID=12718097&ShowNbr=0&ShowSeqNbr=0&querytype=WorkID
und hier noch ein Beweis:
http://repertoire.bmi.com/writer.asp?page=1&blnWriter=True&blnPublisher=True&blnArtist=True&fromrow=1&torow=25&affiliation=BMI&cae=640226776&keyID=1333049&keyname=WOLFSBERG JOON&querytype=WriterID
und wenn ihr das „Please“ Video aufrufen wollt
dann kommt: „Leider ist dieses Video in Deutschland nicht verfügbar, da
es Musik enthalten könnte, für die die GEMA die erforderlichen
Musikrechte nicht eingeräumt hat.“
BITTE BERICHTET DARÜBER, DAMIT dieser SKANDAL AN DIE ÖFFENTLICHKEIT
gebracht wird!
Es kann nicht wahr sein und hiermit ist die GEMA eindeutig zu weit
gegangen!
Den „Please“ Song könnt hier hier —>
http://www.facebook.com/JoonsMusic
oder hier –>
http://www.reverbnation.com/JoonW
und das „nicht gesperrte Musik-Video“ hier –>
https://www.facebook.com/JoonsMusic?sk=app_2392950137#!/video/video.php?v=169064693139183
ansehen. Die Facebook-Links gehen auch OHNE!!!!! Facebook-Account!
Ganz liebe Grüsse und ich hoffe, ihr helft mir alle die GEMA in ihre
Grenzen zu verweisen!!!
JOON
Das schlimme ist doch dass die GEMA den Musikern eher schadet. Da hört man von einer Band die ganz toll sein soll, will kurz reinhören um zu sehen ob das auch gut ist, und dann ists gesperrt. Da verliere ich sofort jegliche Lust an der Band, und entsprechend wird da auch nix von gekauft.
Es gibt auch genug Bands die absolut gegen die GEMA sind. Ja warum denn, wenn die doch die Künstler schützen wollen? Vor was denn? Vor Geld? Stimmt, ein guter Musiker sollte nicht für Geld arbeiten, das wäre ein Ausverkauf. Dass muss die GEMA natürlich vermeiden.
Abgesehen davon ärgert es mich extrem wenn ich ein Video sehen möchte was überhaupt nichts mit der Musik zu tun hat. Die dudelt nur im Hintergrund, warum auch immer. Aber natürlich wird es gesperrt. Sollen die doch einfach den Ton weglassen und gut ist.
[…] den sich das Unternehmen so gerne sieht. Robert Basic dagegen zuckt nur mit den Schultern. “Wir sind längst woanders!“. Überhaupt sieht man nicht Google respektive Youtube als Opfer. Leittragende sind eher die […]
Wir brauchen keine GEMA denn wir haben ja auch keine Grenzen in der EU
Auser dem wird bei uns in der Giesserei , jeder 2.Samstag ohne Bezahlung gearbeitet,wer nicht kommt fligt raus und bekommt eine vierteljährige Arbeitslosengeldsperre.
Also wer behauptet das in Deutschland keiner ohne Bzahlung arbeitet,der ist so Doof wie er gross ist!
YouTube ist nicht mehr die zentrale Anlaufstelle im Netz, die man bei Langeweile als erstes aufsucht.
[…] Dinosaurier der Musik bekannt geworden ist: die Gema. Sie ist geplagt mit dem Schwarzen Peter, den Google ihr zugeschoben hat, gebeutelt von massiven Angriffen durch Anonymous und heimgesucht vom Zorn der Millionen wegen […]
YouTube ist nicht mehr die zentrale Anlaufstelle im Netz, die man bei Langeweile als erstes aufsucht.