Hereinspaziert! Intel wirbt derzeit auf ganz besondere Art und Weise für seine Core-i5-Prozessoren: mit einem virtuellen Museum. Hier gibt es keine langweiligen Skulpturen, Tonscherben oder Münzen zu sehen, sondern das eigene Leben. Statusupdates, Videos, Bilder, die man einmal gepostet hat, werden exemplarisch in einem virtuellen Museumsrundgang vorgeführt. Die Bilder der Kontakte vereinen sich am Schluss des dreiminütigen Rundgangs zu einem ganz besonderen Bild.
Intel führt in diesem aufwändig animierten, nutzergenerierte Film also vor, was die eigenen Prozessoren so alles können. Um das Museum zu starten, muss man sich mit seinem Facebook-Account verbinden und ihm die Freigabe zu einer ganzen Menge an Daten erteilen, die dem Betrachter daraufhin vorführt werden. Wer keinen i5-Prozessor hat, muss ein wenig Ruckeln in Kauf nehmen, und auch die Wartezeit beim Laden der Daten sollte man nicht unterschätzen. Intel hat womöglich nicht mit einem derart großen Ansturm auf die Website gerechnet. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall: Wenn alle Museen so interessant wären, dann ginge man da bestimmt viel öfter hin.
(Jürgen Vielmeier)
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