Dieses Lied ist in deinem Land verfügbar: Während man bei Spotify noch darüber redet, offiziell sogar dementiert, hat Simfy einfach mal gemacht: Der deutsche Musikstreamingdienst hat einen Player für Facebook vorgestellt. Der erlaubt es nicht nur, auf Facebook Musik zu hören, man soll auch den Simfy-Stream oder einzelne Songs seiner Freunde direkt auf seiner Facebook-Pinnwand hören können. Damit wäre es dann so weit: Hören, was die Freunde hören, Musik liken und kommentieren, neue Songs entdecken.
Dahin gelangt man über die Simfy-Website. Startet man hier nach dem Login (wahlweise mit Facebook Connect) den Player, kann man einzelne Songs oder Playlists über einen Bit.ly-Link an Facebook schicken. Bei mir im Test hat es auf Anhieb nicht funktioniert. In einem Telefonat mit Simfy-Pressesprecher Marcus von Husen kamen wir dem Problem nicht ganz auf den Grund. Auf seiner Facebook-Pinnwand konnte ich den Simfy-Player über einen Play-Button starten und dort gepostete Songs hören. Es funktioniert also prinzipiell. Nur auf meiner Facebook-Wall hat es in verschiedenen Browsern nicht funktioniert. Bei euch? [Update: Das Problem besteht offenbar nur beim Direktpost nach dem Login über Facebook-Connect. Simfy arbeitet an einer Lösung. ]
Die Antwort auf „dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar“
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Was mir an dem Player gefällt: Man kann sich Songs auf der Pinnwand der Freunde selbst dann anhören, wenn man keinen Simfy-Account hat. Der Kölner Musikdienst erlaubt hier immerhin bis zu drei Songs am Tag. Nahezu unbegrenzt viele der 8 Millionen Songs im Katalog (außer die des Labels Warner) kann man über den kostenlosen Simfy-Zugang hören. Der kostenpflichtige Premium-Account bietet dann Zugang zu allen Titeln und stellt einen Player für Smartphones zur Verfügung.
Wie Simfy in der Pressemeldung dazu schreibt und von Husen mir noch einmal bestätigte, funktioniert der Simfy-Facebook-Player noch nicht mit einer sicheren Verbindung über https, die man in Facebook aktivieren kann. Das Problem zu beheben werde noch eine Weile dauern, weil man damit Rücksprache mit Facebook halten muss. Bislang setzt aber ohnehin nur ein Bruchteil der bald 700 Millionen Facebook-Nutzer auf eine https-Verbindung.
Wenn das nicht die Antwort auf die Urheberrechtsprobleme bei YouTube ist, was ist es dann? Es gibt jetzt wieder die Möglichkeit, Songs mit seinen Freunden auf Facebook zu teilen. Und ich glaube, das könnte wirklich Spaß machen.
(Jürgen Vielmeier)