Ach, Twitter. Wir sind inzwischen ein ganzes Stück des Weges zusammen gegangen, wie man so schön sagt. Und wenn man dich auch manchmal hasst, so kann man doch nicht ganz ohne dich. Rund die Hälfte der Menschen, denen ich folge, habe ich schon einmal im echten Leben getroffen. Viele kommen aus der Nachbarschaft. Deswegen sind sie mir gewissermaßen ans Herz gewachsen. Wollt ihr wissen warum? Dann werft einen kurzen Blick auf das, was sie schreiben. Denn das ist jetzt möglich, seitdem Twitter gestern die Möglichkeit wieder eingeführt hat, sich auf andere Accounts draufzuschalten.
Kurz gesagt bedeutet das: Ihr könnt jetzt lesen, was eure Freunde gerade lesen (oder Feinde, wenn euch das lieber ist). Bislang war es lediglich möglich zu sehen, wem ein Twitterer folgt. Um die reaktivierte Funktion zu nutzen, müsst ihr auf der Twitter-Website lediglich einen Account ansteuern, auf „Following“ klicken und dort „Als Timeline anzeigen“ auswählen. Es hat ein bisschen was von Desktop-Sharing, und dazu muss man sich noch nicht einmal einloggen.
Das Gute an der wieder entdeckten Funktion dürfte sein, dass sie – sporadisch eingesetzt – ganz neue Möglichkeiten der Recherche eröffnet. Ich kann jetzt leichter herausfinden, woher jemand bestimmte Informationen hat. Und ich kann lesen, was Stars wie Charlie Sheen gerade lesen (unter anderem Snoop Dogg und Mike Tyson). Gute Accounts werden indirekt aufgewertet, weil man sie jetzt leichter als sinnvolle Quelle enttarnen kann. Eine gute Idee, das wieder rauszukramen, Twitter!
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