Aus der Versenkung: Flattr hat sich zurückgemeldet und öffnet sein soziales Spendentool ab Mai für Webservices, die OAuth unterstützen, darunter auch Twitter-Accounts. Das bedeutet leider nicht, dass jeder Twitter-Account einen Flattr-Button erhält. Spenden soll man vielmehr über das Flattr-Dashboard. Wie das genau funktioniert, erklärte Gründer Peter Sunde heute auf der Webkonferenz Re:publica noch nicht.
Auf dem persönlichen Dashboard wird man wahrscheinlich Twitter-Accounts suchen und auswählen können, denen man etwas spenden möchte. Vermutlich wird es vorher noch ein Update des bislang eher verworrenen Flattr-Dashboards geben. Interessant dabei: Flattr-Nutzer sollen jedem Twitter-Account etwas spenden können, ganz gleich, ob der Twitterer einen Flattr-Account hat oder nicht. Dazu soll es die Möglichkeit geben, sich mit seinem Twitter-Account bei Flattr anzumelden. Das Detail, wie das genau in der Praxis funktionieren soll, blieb Sunde bislang allerdings schuldig. Am 1. Mai werden wir mehr sehen.
(Jürgen Vielmeier)