Auf Du und Du mit den Stars: Die Berliner Musikplattform SoundCloud hat eine Frage-Antwort-Community veröffentlicht. Auf „Takes Questions“ können Popstars, Musiker und im Prinzip auch Normalos eine Profilseite anlegen, auf der Fans ihnen Fragen stellen können. Der Service, der derzeit leider noch im geschlossenen Beta-Status ist, wirkt daher wie eine Mischung aus Quora und Formspring, richtet sich aber gerade an Musiker. Stars können hier einen engen Kontakt zu ihren Fans herstellen, indem sie einfach nur einige ihrer Fragen beantworten. Vom Start an dabei sind laut Mashable zum Beispiel Imogen Heap, BBC-DJ Nihal; Popsängerin Diana Vickers und Bands wie The Blackout, All Time Low und Fenech-Soler.
Um Spam und Negativpublicity zumindest auf der Seite zu verhindern, werden Fragen auf Takes Questions nur zusammen mit einer Antwort veröffentlicht. Nutzer können sich auf Wunsch über Twitter informieren lassen, wenn ihre Frage beantwortet wurde. Wer selbst antwortet, kann das zusätzlich über Twitter tun und den Antworten Bilder oder Standortinformationen hinzufügen. SoundCloud zeigt mit Takes Questions, dass man das Prinzip von Quora verstanden hat.
Der Dienst mag etwas überhypet worden sein, wie auch André Vatter neulich schrieb. Das Potenzial von Frage-Antwort-Seiten bleibt aber hoch, gerade wenn man es schafft, Persönlichkeiten antworten zu lassen. Das können wie bei Quora Gründer, Experten und Unternehmenschefs sein, gewöhnliche Nutzer wie bei Formspring oder eben Künstler wie bei Takes Questions.
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Man muss sich vor Social-Media-Beratern hüten, die jedem Unternehmen raten, auf Teufel komm raus bei Twitter oder Foursquare zu sein. Aber wer eine offene Kommunikation mit seinen Kunden anstrebt, für den bieten qualitative Frage-Antwort-Portale tatsächlich Chancen. Gerade Takes Questions scheint mir hier interessant zu sein, weil eben nicht jede Frage veröffentlicht wird, sondern nur solche, die man auch veröffentlichen möchte. Soundcloud könnte hier etwas ganz Großes ins Rollen gebracht haben.
(Jürgen Vielmeier)
Vielleicht liegt es an mir und wahrscheinlich lebe ich mal wieder hintern Mond (zwar mitten in München, aaaaber trotzdem) aber von solchen berühmten Künstlern wie „Imogen Heap, BBC-DJ Nihal; Popsängerin Diana Vickers und Bands wie The Blackout, All Time Low und Fenech-Soler“ habe ich noch nie auch nur einen Namen gehört
#1 Naja da hast du recht, aber All Time Low sollte man schon kennen. Aber btT: Wers braucht soll glücklich werden, ich kann gerne darauf verzichten.
Nein, cih kenne auch All Time Low nicht. Keinen von diesen. Die richtigen Stars sind also entweder zu teuer oder wir leben wirklich hinterm Mond… ich hab wirklich keinen blassen Schimmer, werd das sein soll…
imogen heap ist durch den absolut genialen track „hide and seek“ relativ bekannt, kam in dem film „the last kiss“ mit zach braff vor und erlangte weltruhm als sample in jason derulos „watcha say“. aber die anderen hab ich auch noch nie gehört.
ganz ok 🙂