„Warum kriegen die Experten aus der IT nicht meinen PC am Arbeitsplatz zum Laufen? Bei meinem Computer zu Hause habe ich‘s sogar ganz alleine geschafft.“ IT-Abteilungen gibt es in nahezu jeder Firma. Und egal, welche Branche und egal, wie groß das Unternehmen ist – eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind oft die Sündenböcke, die beim Versagen der Technik attackiert werden. Sie können selten glänzen, denn das Funktionieren der Technik wird als Normalität angesehen. Sie führen einen Arbeitsalltag, von dem außerhalb der Abteilung fast niemand etwas weiß. Und genau hier setzt Claude Roeltgens Buch „Eine Million oder ein Jahr“ an.
Der Autor, selbst Leiter einer IT-Abteilung, erklärt in seinem Werk auf freundliche und charmante, aber sehr selbstsichere Art und Weise, wie die Kollegen aus der Technik ticken. Er erzählt von ihrem Kampf mit externen Dienstleistern, dem Druck der Geschäftsführung (die oft glaubt, IT sei nicht so wichtig und habe einfach zu funktionieren) und der chronischen Unzufriedenheit der Mitarbeiter in den anderen Abteilungen. Gerade den beiden letztgenannten erläutert Roeltgen sehr verständlich, was die Aufgaben der IT sind, wie diese umgesetzt werden und wo dabei die Probleme liegen. Obwohl es um sehr spezielle Dinge geht, sind seine Ausführungen auch für technische Laien gut zu verstehen.
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In seinem Buch spricht Roeltgen auch dem Heimanwender aus der Seele: Die Software-Industrie ist noch lange nicht erwachsen. Programme verlassen niemals fehlerfrei die Labors der Entwickler. Das ist eine Tatsache, die viele vielleicht nicht kennen, die aber jeder zu spüren bekommt, der mit einem Computer arbeitet. Roeltgen klagt unzureichende Qualitätskontrollen an, tadelt kryptische Fehlermeldungen, unbrauchbare Hilfestellungen und verkorkste Bedienkonzepte. Dem Autor ist seine Empörung anzumerken. Denn was der Anwender daheim im Kleinen erlebt, gilt für eine Firma im Großen. Gerade hochkomplexe Fachsoftware ist fehlerhaft, Support und Wartung sind teuer und die Anbieter nicht immer gewillt oder in der Lage, schnell auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen.
Schonungslos und selbstkritisch
Doch ist „Eine Million oder ein Jahr“ keine Schimpftirade auf die Software-Industrie und ein bloßer Lobgesang auf die IT-Abteilungen dieser Welt. Roeltgen weiß natürlich, dass auch die Mitarbeiter in der IT Fehler begehen. So ist Outsourcing – bei all dem Hype, der darum gemacht – bei weitem nicht immer die beste Idee. Daneben garniert der Autor die insgesamt 236 Seiten immer wieder mit praktischen Hinweisen. Er gibt zum Beispiel wertvolle Tipps für die Wahl des richtigen Anbieters von Software und andere externe Ressourcen und erklärt sogar, was man bei der Einstellung eines neuen IT-Kollegen beachten sollte. Dazu streut er immer wieder Anekdoten aus seinem Berufsleben ein, um seine Worte zu veranschaulichen. Gerade diese kleinen Geschichten machen das Buch sehr lesenswert – neben der Schonungslosigkeit, mit der Roeltgen irre Hypes, IT-Aberglaube und untragbare Zustände anprangert.
Letztlich geht es dem Autor aber um mehr Verständnis für die Kollegen in der IT-Abteilung, die einfach anders funktioniert als andere Abteilungen. Und das gelingt ihm. Dieses Buch sollte zur Standardlektüre in allen Betrieben gehören. Würde es jedem neuen Mitarbeiter zusammen mit der Telefonnummer des Help Desks überreicht, dürfte die Zahl der bösen Anrufe verärgerte Mitarbeiter drastisch abnehmen.
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