Wir haben es geahnt: Der Erfolg des Films „The Social Network“ ruft andere Filmemacher auf den Plan. Die Produzenten Barry Josephson und Michelle Krumm planen einen Film über die Enthüllungsplattform Wikileaks, genauer: das Leben des Gründers Julian Assange. Als Vorlage soll die Assange-Biographie des australischen Journalisten Andrew Fowler dienen, die dieser freilich erst noch veröffentlichen muss. Er begann mit den Interviews im vergangenen Jahr. Allein der Titel klingt sehr verheißungsvoll: „The Most Dangerous Man Alive“.
Richard Gutjahr rief anlässlich dieser historischen Meldung auf Twitter schon einmal augenzwinkernd dazu auf, über den möglichen Hauptdarsteller abzustimmen. Zur Wahl stehen unter anderem Matt Damon, Edward Norton, Heino Ferch, Brad Pitt und Christian Bale. Aktueller Favorit war bei Redaktionsschluss dieses Beitrags Liam Neeson mit sieben Stimmen. Aber auch andere wichtige Posten wie Drehbuchautor und Regisseur sind noch offen. In Fowlers Buchvorlage – wenigstens das steht fest – soll es um Assanges Kindheit, die Wikileaks-Gründung aber auch die Vorwürfe gegen ihn wegen sexueller Handlungen gehen. Der Film soll ein Thriller werden.
Erst Montagfrüh hatte „The Social Network“ über das Leben des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg bei den Golden Globes triumphiert. Wir hatten anlässlich dessen die Frage gestellt, welche Geschichten und Personen aus der Social-Media-Welt sich noch verfilmen ließen. Tierheimblogger war entweder schon informiert oder hat den richtigen Riecher bewiesen. Auf jeden Fall hat er in den Kommentaren die Wikileaks-Story als verfilmbares Thema genannt. Respekt. Und schnell her mit dem Film, bitte! Der dürfte spannend werden.
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(Jürgen Vielmeier, Foto: Espen Moe)
Die sollen vor Drehbeginn erst mal abwarten, ob das Leben von JA im schweizerischen Luxusasyl oder im Gefängnistrakt von Texas weitergeht…
„Ist es eine Komödie? Ist es eine Tragödie?“
Thomas Bernhard
Würde ich aber ziemlich interessant finden!
Ob der Film spannender wird als die Realität?
Auf jeden Fall spannender als die Pickel-Business-Opera über Zuckerberg 😉
Fände ich nicht schlecht, immerhin war „The Social Network“ schon wirklich gelungen und unterhaltsam. Aus dem Stoff lässt sich etwas machen.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Film von der Story sehr viel interessanter werden wird und somit wesentlich erfolgreicher als die Facebookverfilmung werden kann… Ich bin gespannt!
Post 3 kann ich mich nur anschliessen. Die Realität wird an Spannung nicht übertroffen werden können – zumal das Ganze ja noch am laufen ist – und wer weiß wie lange noch!
Definitiv spannend! Also ich würde es abolut interessant finden. Aber da steht man bestimmt gleich auf irgendwelchen Listen, wenn man sich den Film anschauen geht 😉
[…] der für acht Oscars nominiert ist. Assange dürfte aber als nächster dran sein, der einen eigenen Kinofilm […]