Entgegen anders lautender Vermutungen stagnieren oder fallen die Absatzzahlen für Smartphones mit Googles mobilen Betriebssystem nicht. Wie Andy Rubin, Chef der Android-Abteilung, am gestrigen Mittwoch über Twitter verkündete (siehe Screenshot), sind die täglichen Aktivierungen der Geräte seit August dieses Jahres um knapp 100.000 auf über 300.000 gestiegen. Eine Grafik der Entwicklung inklusive der nun obsoleten Prognose habe ich für euch weiter unten eingebunden.
Sollten diese Zahlen tatsächlich stimmen – und nicht etwa frisiert sein, wie von manch einem vermutet wird – dann könnte sich der Suchgigant damit im vierten Quartal vorbei an der Konkurrenz an die Spitze der Liste mit dem derzeit populärsten Mobile-OS katapultiert haben. Denn wenn ich mir beispielsweise die Gartner-Studie für das vergangene Quartal anschaue, dann lag Symbian zwar noch auf Platz eins mit einem weltweiten Marktanteil von 36,6 Prozent, allerdings mit deutlichem Abwärtstrend zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Androids Anteil schoss hingegen von 3,5 auf 25,5 Prozent, und somit von Platz sechs auf Platz zwei.
Die Android-Smartphones können aber noch einen weiteren Spitzenplatz für sich beanspruchen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters mit Bezug auf eine Studie des Unternehmens Arieso berichtet, sind das nämlich global betrachtet die Geräte, mit denen die Netze der Telekommunikationsanbieter am stärksten belastet werden. Oder um es anders zu formulieren: Die Besitzer dieser Geräte sind am „datenhungrigsten“.
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Dem Software-Anbieter für mobile Netzwerke zufolge liegt die Zahl der von ihnen getätigten Anrufe, Internetverbindungen sowie der Up- und Downloads (in Kilobit pro Vertragskunde) bei weitem am höchsten. Angeblich sogar höher, als für iPhone 3G(S) und iPhone 4 zusammen. In welchem Zeitraum die Daten gesammelt wurden, konnte ich leider nicht ausmachen.
(Marek Hoffmann / Grafik: Sam Davyson)