Nachdem Google es Anfang September angekündigt hatte und knapp zwei Monate später mit der „kleinen Deutschlandreise“ einen ersten Vorgeschmack darauf gab, wie hierzulande die Ergebnisse aussehen würden, geht „Street View“ nach langem Gezeter nun endlich (?) offiziell in 20 Großstädten an den Start. Wer den Straßendienst nutzen möchte, muss hierfür Google Maps aufrufen, einen entsprechenden Ort ins Suchfeld eingeben und anschließend auf das kleine gelbe Männchen klicken, dass sich am oberen Ende der Zoom-Leiste befindet. Das zieht man dann in „Drag & Drop“-Stil zum entsprechenden Ort und erhält hierdurch die Straßenansicht (siehe Screenshot). Soweit zur Vorgehensweise.
Lässt man nun mal für einen kurzen Augenblick alle Datenschutzbedenken und Fehler bei der Verpixelung außer Acht, stellt sich eine ganz pragmatische Frage: Was leistet der Dienst eigentlich? Als Antwort hierauf habe ich heute morgen den nachfolgenden Kommentar eines Basic Thinking-Lesers unter einem älteren Artikel zu Google Street View herausgefischt: „Die Streetview Aufnahmen sind bei mir (Berlin) teilweise bis zu 5 Jahre alt (ziemlich enttäuschend). Im Schnitt ca. 3 Jahre. 3-5 jahre in Berlin sind einen Ewigkeit und ganze Straßenzüge haben sich verändert. Mein Fazit: Spielerei. Nicht wirklich zu gebrauchen. Lieber kürzere Aktualisierungszyklen bei den normalen google Maps Aufnahmen.“
Ich habe den Dienst auch mal auf die Probe gestellt und teile die Einschätzung bis zu einem gewissen Grad. Auf dem nachfolgenden Screenshot ist das Gebäude offensichtlich noch in einem unbewohnten Zustand, an dem noch viele Arbeiten zu verrichten sind. Aktuell ist es aber längst bewohnt. So etwas dauert seine Zeit, ich tippe mal auf mindestens zwei Jahre, denn aus diesem Sommer stammen die Bilder nicht.
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Das hat natürlich Einfluss auf meine Entscheidung, ob ich meine Route durch solch eine kleine Straße plane oder einen anderen Weg wähle. Immerhin könnten sich zu bestimmten Zeiten durch die Bauarbeiten bedingte Staus bilden. Im obigen Beispiel ist das kein allzu großes Problem, weil es mehrere größere Parallelstraßen gibt. In anderen Fällen könnte man sich als Autofahrer aber durchaus ärgern.
Beispiele dafür, dass sich gesamte Straßenzüge geändert hätten, seit die Aufnahmen gemacht wurden, konnte ich in meinem kurzen Test jetzt nicht bestätigen. Das bedeutet aber nicht, dass es woanders nicht der Fall wäre.
Betrachtet man die Sache realistisch, kann von Google kaum erwartet werden, top-aktuelles Material zur Verfügung zu stellen. Immerhin dauerten die Proteste gegen die Einführung des Dienstes sehr lange an und zudem müssen die Aufnahmen auch erst einmal entsprechend bearbeitet werden. Sollte die Resonanz nach der Freischaltung entsprechend positiv ausfallen, dürfte eine Aktualisierung bestimmter Bilder – gegebenenfalls auf entsprechendes Feedback der User – zumindest machbar sein. Womit wir bei der Ausgangsfrage wäre: Stellt Street View in euren Augen einen Mehrwert da, oder ist es eine „Spielerei“, die „nicht wirklich zu gebrauchen“ ist?
Ganz nebenbei übrigens noch ein kleiner Spaß zum Schluss: navigiert doch über Google Maps mal in die ABC-Straße 19 in Hamburg, den Sitz der Deutschland-Zentrale von Google…
(Marek Hoffmann)
Wie wäre es mit Gehbehinderten, die wissen mögen, ob ein Café einen barrierefreien Zugang hat? Nur weil du auf den ersten Blick keine Anwendungen erkennst, ist es noch keine Spielerei.
Natürlich ist Street-View eine Spielerei. Aber eine sehr nette Spielerei finde ich.
@Tristan: Falls du mit „du“ mich meinst: Ich behaupte doch nirgends, dass es eine Spielerei sei. 😉
Stimmt 🙂 Ich sollte lesen, nicht überfliegen *schäm*
Und was ist Deine Meinung dazu?
Es ist wie bei jeder Quelle – man muss lernen sie einschätzen zu können und die Information zu bewerten. Ich lebe in einem Land in dem es Street View nun schon seit ca. 2 Jahren gibt und es hat schon oft seine Nützlichkeit bewiesen. Einen Zaun/ein Tor sehe ich auf Google Maps nicht – dank Streetview ist es aber oft möglich dies im Vorfeld abzuklären.
Das die Bilder nicht aktuell sind, weiss man irgendwann und kann sich so darauf einstellen, dass Baustellen wahrscheinlich keine mehr sind.
@Tristan: Wie wäre es mit „nützliche Spielerei“? 😀
Ich finde den Dienst sehr nützlich und habe auch schon Gebrauch davon gemacht. Natürlich kann nicht immer alles tagesaktuell sein. Aber wenn man einmal vor Ort ‚war‘ kann man sich nachher viel einfacher orientieren. Gerade, wenn ein Straßenzug geändert wurde (was bei Google auf der Karte eh nicht schnell genug aktualisiert wird) macht es Sinn; ich kann vorher einige wichtige Parallelstraßen virtuell eben schnell abfahren. Sollte sich dann ein Problem ergeben, kenne ich mich in der Gegend bereits ein wenig aus!
Irgendwie bin ich noch hin und hergerissen: Einerseits hilft es mir den ein oder anderen Weg nachzuvollziehen oder anderen zu beschreiben (auch wenn ich mir mal wieder nicht den Straßennamen gemerkt habe) und andererseits hat der Gedanke, dass so viele Leute abseits meiner Nachbarn einen Blick in meinen Vorgarten werfen, etwas Befremdliches. Obwohl solange der Blick nicht annähernd aktuell ist … doch ab welchem Zeitinterval ziehen ich die Grenze? Wo findet sich die Waage zwischen Unheimlich und Nützlich?
Ich finde es nicht Gut das ein Konzern wie Google oder Andere mit dem Öffentlichen Raum Geschäfte machen dürfen ohne das die Grundstücksbesitzer bzw . Städte und Gemeinden dafür zumindest Entschädigt oder am Gewinn beteiligt werden.
Die Daten und Ansichten des Öffentlichen Raum sind schließlich ein immer wertvolleres Gut im digitalen Zeitalter , vergleichbar mit Bodenschätzen, Infrastruktur oder Verkehrswegen eines Landes.
Zuküftig werden viele Dienste und Firmen diese Daten Weiternutzen und damit gute Geschäfte machen.
Jeder Autofahrer muß den Straßenbau über Steuern oder Mautgebühren mitfinanzieren , Datendienste wie Google dürfen sie Kostenlos Nutzen, Weshalb?
Als ansässige Firma oder Hausbesitzer muß man Steuern zahlen und sich zb. anteilig an Infrastruktur Maßnahmen wie den Gehweg oder Straußenbau beteiligen.
Firmen die Ansichten und Daten des öffentlichen Raum für ihre Geschäfte Nutzen sollten daher auch an diesen Kosten zur Unterhaltung herrangezogen werden können wie ein Grundstücksbesitzer, die würde den Steuerzahlern und nicht zulezt auch Mietern dann Zugute kommen.
Warum sollten wir die Daten des „Öffentlichen Raum“ an zudem ausländische Firmen (die hier keine Steuern zahlen) Verschenken, es sind die digitalen „Ölvorkommen“ des 21. Jahrhunderts , auch wenn dann vielleicht Dienste wie “Street View” nicht mehr für jeden Kostenlos wären?
@9: Aus dem gleichen Grund weshalb Du vom Postkartenanbieter, der Luftbildaufnahmen deines Heimatortes (auf dem vielleicht auch Dein Haus von oben zu sehen ist) auf Postkarten druckt und diese vertreibt, keinen Cent Beteiligung verlangen kannst.
Ich finde dass Streetviews gut ist um sich seinen Urlaubsort vorher schon einmal anzuschauen, aber da ich selten in DE urlaub mache is mir der launch schnuppe.
Google Street View hab ich schon bei einigen Urlaubsreisen genutzt. Finde es super praktisch, sich die Umgebung vom Hotel/Fewo vorher schon einmal anzuschauen. Für Navigation (wie einige Kommentare über mir) hätte ich jetzt eher nicht an Streetview gedacht.
#10
Das sind doch völlig verschiedene Sachen.
Ein Foto oder Ansichtskarte ist ein starres Abbild, ich kann es nicht Interaktiv „Befahren“ von allen Seiten betrachten, die Geodaten oder andere Informationen Einsehen und Weiternutzen.
Ich denke Niemand will Fotografen oder Ansichtskarten Verkäufer Krimminalisieren , die Gleichsetzung hinkt weil Street View eine völlig neue Dimension hat.
Hier geht es vielmehr um Daten weniger um Bilder daher ist es egal ob sie immer Aktuell, in nicht allzuferner Zukunft werden diese Daten verknüpft werden mit den Telefondaten , Melderegister und vieles mehr an was heute noch niemand denkt,
ob man das nun Gutheißt oder nicht,… es wird kommen!
Also ein Klick und die Mieter und Besitzer des Hauses werden sichbar , (vermutlich geich mit Bild) , hinzu welchen Telefon- Stromanbieter oder Versicherung sie Besitzen, welches Auto mit Kennzeichen sie Fahren, wo die Kinder zur Schule gehen und und und ….
Wenn auch vielleicht durch öffentlichen Druck vieles öffentlich Eingeschränkt werden könnte , Private Firmen wie zb. Versicherungen, Arbeitgeber und nicht zuletzt der Staat werden diese Daten so nutzen.
@13
wozu die Panik ? Chill doch einfach, das Leben geht jetzt halt mit Street View weiter. Was die Zukunft bringt werden wir noch früg genug erfahren.
BTW: Ich bin klar und deutlich zu erkennen auf den Bildern von Street View, nur man muss mich erstmal finden können 😀
#10
Google macht seit Jahren Geschäfte mit den weltweit zugänglichen Websites, in dem sie die Seiten strukturiert indexieren und dem Suchenden als Suchergebnisse präsentieren. Das scheinen sie bei einem Marktanteil von knapp 90 % auch sehr gut zu machen. Und sie verlangen nicht mal Geld vom Suchenden.
Das gleiche tun sie bei Büchern, bei Landkarten und nun eben auch bei Strassenzügen. Sie TUN was…und das kommt allen zugute…kostenfrei für den einzelnen. Und Google holt sich die Kosten durch Werbung wieder rein.
Wer sich hier gross aufregt, ist nur neidisch auf diese vorbildliche Geschäftstüchtigkeit 🙂
diese Dame bei den Google-Mitarbeitern trägt ein T-Shirt, das super zum Thema passt: http://goo.gl/beIXp
@15
Kein Neid und auch kein Verbot, sondern nur einfach faire gleiche Bedingungen im Virtuellen Raum wie in der Realen Welt.
Google kann diese Geschäfte nun einmal nicht tätigen ohne die „Reale Welt“ ohne reale Straßen und Gebäude auch kein Street View, darauf bezieht sich mein Ansatz.
Dieses kann man nicht einfach mit der rein Virtuellen Webseitensuche gleichsetzen.
Vielleicht denken einige Anders, wenn demnächst wieder Städte und Gemeinden die Steuern oder Gebühren ihrer Bürger Erhöhen, da sie immer weniger Einnahmen bekommen
Oder sie demnächst auch Mautgebühren für Straßen zahlen müssen.
Der Staat aber diese Steuer Möglichkeiten Auslässt…. warum sollt Google nicht Zahlen ?
@14
Den Kopf in den Sand stecken ist ja auch viel Bequemer …..
[…] Wie sinnvoll Street View als Instrument für den Tourismus, den Ticket-Verkauf und andere Geschäftsfelder wirklich sein wird, ist umstritten. „Spielerei. Nicht wirklich zu gebrauchen“, schreibt Basic Thinking. […]
Die ganze street view und datenschutzdiskussion nervt mich langsam. ich denke es wird nichts nutzen, sich dagegen zu wehren. und google nutzt auch aus, dass die menschen keine zeit und lust haben, sich damit zu beschäftigen bzw. zu ärgern.
Bei mir in München sind ziemlich viele Häuser verpixelt, auch in meiner näheren Nachbarschaft. Die Fotos müssten ~3 Jahre alt sein. Ich würde HTML5/Javascript gegenüber Flash bevorzugen. Street View wird dem Normalverbraucher nicht viel nützen, es wird wohl eher eine Spielerei sein. Zum Schluss noch ein Tipp für alle, die noch eine 3D-Brille (rot/blau, nicht digital) rumfliegen haben: Mit einem Rechtsklick lässt sich der „3D Mode“ aktivieren.
@13
„Also ein Klick und die Mieter und Besitzer des Hauses werden sichbar , (vermutlich geich mit Bild) , hinzu welchen Telefon- Stromanbieter oder Versicherung sie Besitzen, welches Auto mit Kennzeichen sie Fahren, wo die Kinder zur Schule gehen und und und ….
Wenn auch vielleicht durch öffentlichen Druck vieles öffentlich Eingeschränkt werden könnte , Private Firmen wie zb. Versicherungen, Arbeitgeber und nicht zuletzt der Staat werden diese Daten so nutzen.“
Ihnen ist schon bewusst, dass unser Staat viele Dinge davon schon seit langen macht bzw. personenbezogene Daten weiterverkauft?
Und jetzt regt man sich über so etwas harmloses wie Street View auf?
Find ich lustig.
Ich sag dazu nur:
„Die Verhandlungen mit den Datenschutzbehörden in Deutschland haben sich über zwei Jahre hingezogen, die Verhandlungen mit den Datenschützern in Frankreich waren nach genau einer Woche beendet.“
.. und das zu recht „Herr Müller“. Denn wo wurden die „Mitschnitte“ von Emails etc. herausgefunden? Nicht in Frankreich, kleiner Tip.
Soll jeder mit seinem Haus machen was er will, nur bitte denkt bei allem Spaß daran, dass Google das nicht macht, damit ihr im Urlaub Euch das vorher mal anschauen könnt. Google macht das auch nicht, damit Immobilienmakler jetzt ganz schick sich die Häuse anschauen können. Und auch nicht um zu schauen, ob ein Eingang barrierefrei ist.
Google hat eine Vision wie sie damit langfristig Geld verdienen können. Und das sollen Sie auch tun, aber ich will, wenn es um meinen persönlichen Bereich geht, da bitte gefragt werden.
Was Deine Frage angeht, Marek, es ist schon eine prima Sache, aber länger als 5 Minuten fasziniert es mich nicht, mir Straßenbilder in Berlin anzuschauen. Ich denke der Hype wird relativ schnell vorbeigehen wenn das Datenmaterial nicht mindestens alle 2 Jahre aktualisiert wird.
Gerade in den Innenstädte, wenn man mal wieder an das Geldverdienen von Google denkt, machen doch Cafes etc. auf und wieder zu. Sowas sieht man doch recht oft bei der normalen Google Maps Ansicht, dass firmen eingetragen sind, die gar nicht mehr da sind.
Nicht viel anders wird es bei Streetview sein. Spätestens wenn der Inhaber eines Cafes wechselt, wird der sich schön freuen, wenn noch 2 Jahre lang sein Vorgänger bei Streetview zu sehen ist.
Selbst in unserem kleinen Ort hat sich das Bild in den letzten 3 Jahren stark verändert. Industriegebiet, Wohngebiet, Umgehungsstraße, Kreisverkehre, wechselnde Ladengeschäfte, Straßen wurden erneuert und es wurde privat auch viel renoviert/gebaut. Eine alte Allee wurde dieses Jahr z.B. von fast allen Bäumen „befreit“ usw.
Schon jetzt kann man in SV einzelne Straßenzüge kaum noch erkennen und da Google nicht regelmäßig aktualisiert, ist der Dienst in wenigen Jahren vollkommen unbrauchbar.
Ich konnte den Hype um die Geschichte noch nie verstehen…
Google Streetview kann in der ersten Zeit sehr nützlich sein. Jedoch muss der Service ständig aktualisiert werden, um wirklich auch dauerhaft nutzbar zu sein. Die Umwelt vollzieht nämlich kontinuierlich eine Wandlung, das heißt es werden Grundstücke bebaut, Häuser abgerissen, Supermärkte kommen hinzu usw. Ob jedoch eine Aktualisierung der Daten alle paar Jahre im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten von Google ist, werden wir ja sehen. Denn ganz billig ist die Geschichte sicher nicht.
@21
….“Ihnen ist schon bewusst, dass unser Staat viele Dinge davon schon seit langen macht bzw. personenbezogene Daten weiterverkauft?
Und jetzt regt man sich über so etwas harmloses wie Street View auf?
Find ich lustig.“…….
Ich kann nun gar nicht Verstehen was daran so „Lustig“ sein soll?
„Street View“ ist mit einer weiteren Verknüpfung von Personendaten im Prinzip alles andere als „Harmlos“.
Werden diese virtuellen Städteansichten erst einmal mit einen „Harmlosen“ Telefonbuch verknüpft oder im „Harmlosen“ Facebook Integriert werden die meisten Sachen meiner Aufzählung sehr schnell Wirklichkeit und dazu muß man noch nicht einmal Daten kaufen!
Hat der Bürger eine Change sich dagegen zu Wehren? Nein , auch ein Verpixeln des Hauses hilft dann nichts mehr , im Gegenteil dessen Bewohner werden dadurch erst Interessannt.
Google lockt die Web Benutzer mit einem „Harmlosen“ interaktiven Stadtspaziergang , dahinter steht aber wie hier schon gesagt ein knallhartes Geschäft mit dem persönlichen Daten des Wohnumfeld der Bürger.
Reiche werden sich dagegen in Vorstadt Siedlungen hinter großen Hecken , Mauern und anonymen Telefon Nummern schützen, der normale Bürger wird noch ein großes Stück „Gläserner“ werden.
Unsere sogenannten selbsternannten Netzaktivisen kämpfen zwar leidenschaftlich gegen eine Vorratsdatenspeicherung oder Netzsperren des Staates , finden aber Google und „Street View“ „voll Cool“ und Verhöhnen jeden der dazu eine etwas andere Meinung annimmt.
Ich glaube es geht den meisten selbsternannten „Blogger Meinungsführern“ gar nicht wirklich um den Datenschutz , zumindest nicht wenn er ihren Web 2.0 Interessen im Wege steht.
Es gibt aber nicht nur harmlose „Spaziergänger“ die Google „Street View“ Nutzen werden …..
@17:
„Kein Neid und auch kein Verbot, sondern nur einfach faire gleiche Bedingungen im Virtuellen Raum wie in der Realen Welt.“
Wenn diese Forderung ernst gemeint sein sollte, dann bitte ich doch darum an dieser Stelle einen Schritt weiter zu denken.
Ganz abgesehen von der – langsam öden – GSV-Debatte macht doch genau dies die Errungenschaften durch das Internet aus. Seit Jahren ist zu beobachten, wie aus bisher rein theoretisch bestehenden Rechte praktisch umsetzbare Potenziale werden.
Nur zwei Beispiele:
1.) Das Recht auf freie Meinungsäußerung
Die geringen Reichweiten von Plakataktionen und Hauswurfsendungen in der Pre-Internet-Ära sind wohl nicht weiter zu erläutern. Mit Hilfe der neuen Kommunikationsmedien ist es gelungen Meinungen wirklich breit zu streuen und Massen zu informieren oder zu bewegen (e.g.: Iran-Demonstrationen, Stuttgart 21 etc.)
2.) Der öffentliche Raum
Natürlich konnte mich bisher niemand abhalten in Deutschland an einen Ort meiner Wahl zu gehen. Einzig die Beschränkung des Privatgrundes existierte. Nun wird dieses Recht „digitalisiert“ und macht es insofern umsetzbar, da Orte erreichbar werden. Und immer noch existiert die Beschränkung im Privatraum.
Und genau deswegen komme ich gerne auf Ihr Ausgangsstatement zurück: Erst mit Instrumenten (wie bspw. GSV) wird das Grundgesetz mit dem Leben erfüllt, das es bisher nicht beinhaltete oder auf Grund physikalischer Restriktionen nicht umgesetzt werden konnte. Möchte ich also faire und gleich Bedingungen haben, bleibt uns kaum etwas anderes übrig, als genau dieses Grundgesetz zu ändern. Darüber können wir dann gerne weiter diskutieren…
#27 Pity
Ich glaub du hast mich da Missverstanden ich meinte lediglich das auch Virtuelle Dienste wie Street View sich durchaus an den Allgemeinkosten wie Straßenbau / Unterhaltung ect. beteiligen müssten.
Wie ein Hausbesitzer , Ladenbesitzer oder Straßenbenutzer in der realen Welt durch seine Steuern.
Wenn das auch im ersten Eindruck etwas „komisch“ Anmutet , so benutzt ja im Prinzip Dienste wie Street View auch den öffentliche Raum, die Sraßen oder Gehwege für ihre Geschäfte , warum also sollten diese Dienste dann nicht zumindest zu ihren Unterhalt Beitragen?
Zumal solche digitalen Dienste zukünftig noch Zunehmen werden und reale Läden oder Geschäfte Ersetzen könnten die dann bei der Finanzierung der öffentlichen Infrastruktur fehlen.
@28:
Ok, da lag dann wirklich ein Missverständnis vor, ist dann aber so ohne Probleme auf @21 anzuwenden. 🙂
Dennoch verstehe ich in Ihrem Argumentationsstrang ein Szenario nicht: Wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass virtualisierte Realwelten die „realen Läden und Geschäft ersetzen“, welchen Wert hätte Google dann diese abzubilden und mit den Verknüpfungen in Form von Werbung Geld zu verdienen?
Des Weiteren verweise ich gerne auf den ersten Beitrag zurück: Haus- und Ladenbesitzer, sowie die Benutzer von Straßen beteiligen sich am Erhalt und Ausbau der Infrastruktur. Diese Beteiligung erfasst dennoch nicht alle Nutzer. Wollte ich den von Ihnen geforderten Ansatz umsetzen, müsste ich (rein theoretisch) auch eine Möglichkeit finden, flanierende Touristen auf Einkaufsstraßen, spielende Kleinkinder in Spielstraßen und weitere bisher nicht durch Abgaben betroffene Gruppen zur Kasse bitten. Auch dieses würde eine Anpassung der aktuellen Rechtslage erfordern. Dieses Szenario erscheint mir persönlich unwahrscheinlich.
Nur damit wir uns richtig verstehen: Persönlich beurteile ich auch nicht alle Entwicklungen positiv, aber den größten Schaden würde Deutschland in seiner Entwicklung meiner Meinung nach nehmen, wenn die Trennung zwischen „Real- und Virtualwelt“ weiterhin vollzogen und/oder gefordert wird.
@29 Pity
….Möglichkeit finden, flanierende Touristen auf Einkaufsstraßen, spielende Kleinkinder in Spielstraßen und weitere bisher nicht durch Abgaben betroffene Gruppen zur Kasse bitten……
Diese betreiben ja wohl kein Gewerbe oder Geschäft mit den öffentlichen Raum.
Hier geht es rein um Unternehmen!… das hat doch nichts mit Privat Personen zu Tuen.
Das Online Shops durchaus immer mehr Umsatz haben und dadurch auch reale Läden ersetzen ist doch längst eine Realität.
@30:
Jetzt beginne ich langsam den Punkt zu verstehen. Dennoch würde das ja heißen – wenn ich den Ansatz konsequent zu Ende denke -, dass Google mit GSV einen Dienst installiert hat, nur um diesen selber zu kanibalisieren.
Das sehe ich persönlich etwas anders: Hier ist ein Dienst geschaffen worden, der es dem lokalen („realen“) Einzelhandel ermöglicht, sich wieder ein wenig mehr zu präsentieren und damit genau dem von Ihnen angesprochenen Gedanken entgegenzuwirken.
Ein kleines Beispiel: München, Häberlstr. 14. Das Gebäude ist verpixelt, das Ladengeschäft im Erdgeschoss jedoch nicht.
a) Hier hat der lokale Anbieter doch eine Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen, die in dieser Form vorher nicht bestand. Würde zudem das gesamte Gebäude verpixelt sein wäre ihm auch diese Möglichkeit genommen.
b) Google stellt hier mit GSV nur eine Plattform (mal wieder) zur Verfügung. Kein (lokaler) Anbieter ist gezwungen sich daran zu beteiligen, tut er dies jedoch nicht, verstärke ich den von Ihnen aufgezeigten Trend durch Abwanderung des Konsumenten direkt zum Onliner „um die Ecke“.
Damit ergibt sich im Übrigen dann auch die direkte Beteiligung an der Infrastruktur des öffentlichen Raumes über Gewerbesteuern, da der lokale („reale“) Anbieter ja auch einen höheren Umsatz erzielt.
Zum direkten Bezahlmodell durch Google: Hier fehlt mir offensichtlich noch das Verständnis für die Argumentation. Warum soll Google für die ausschließliche Darstellung des öffentlichen Raumes zahlen? Wenn, dann muss die Bezahlung durch den Nutzer des Dienstes erfolgen, da dieser ja die Infrastruktur „benutzt“. Aber das ist ja anscheinend nicht der Punkt, auf den Sie hinauswollen?
@26
Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen auch nicht gekriegt. Oder anders gesagt: Hätte hätte Fahrradkette.
Ja, natürlich wäre Google StreetView z.B. scheiße, wenn mein Haus mit meinem Namen, meiner Telefonnummer, meiner Kontonummer usw. verknüpft wäre. IST es aber nicht. Mein Gott. Ich versteh einfach nicht, wie man so paranoid sein kann.
Der Dienst ist ganz gut, wenn man eine Wohnung sucht. So kann man sich soweit nicht verpixelt, einige Umgebungen anschauen, ohne dort hinfahren zu müssen. Spart Zeit und Geld…
@31 Pity schrieb
…Hier ist ein Dienst geschaffen worden, der es dem lokalen (“realen”) Einzelhandel ermöglicht, sich wieder ein wenig mehr zu präsentieren und damit genau dem von Ihnen angesprochenen Gedanken entgegenzuwirken…..
Wirklich ? vielleicht haben dadurch einzelne Geschäfte etwas Aufmerksamkeit , aber da ja alles Abgebildet wird ist es wie in der realen Welt , die Geschäfte in der Seitenstraße werden auch wieder weniger Beachtet.
Zumal ist dieses mit 3 Jahre alten Bildern gar nich richtig möglich oder sogar irrefürend ist wenn das abgebildete Geschäft nicht mehr Existiert und der vermeindliche Kunde sich umsonnst auf den Weg gemacht hat.
Auch das viel gebrauchte Agrument um Touristen anzulocken könnte sich oftmals ins Gegeteil verkehren , wenn der Street View Berachter meint er hätte es ja nun Gesehen und kann sich die Kosten einer Kurz Reise sparen oder der vermeindliche Urlaubsort etspicht doch nicht ganz seinen Vorstellungen wie im Katalog.
Street View weicht ja doch von den mit großen Aufwand hergestellten Hochglanz Broschüren ab, was wohl oft ein Problem sein wird 😉
Nein, der Hauptgrund ist wohl der wie schon
@23 Oliver schrieb
…nur bitte denkt bei allem Spaß daran, dass Google das nicht macht, damit ihr im Urlaub Euch das vorher mal anschauen könnt. Google macht das auch nicht, damit Immobilienmakler jetzt ganz schick sich die Häuse anschauen können. Und auch nicht um zu schauen, ob ein Eingang barrierefrei ist.
Google hat eine Vision wie sie damit langfristig Geld verdienen können. Und das sollen Sie auch tun, aber ich will, wenn es um meinen persönlichen Bereich geht, da bitte gefragt werden…..
Gerade zum ersten Mal reingeschaut und wie die meisten anderen auch, habe ich als erstes nach meiner Strasse gesucht…Blöd ist nur, dass ich garnichts gesehen habe, weil so gut wie alle Häuser verpixelt sind. Wenn das so weiterhin bleibt, bringt der Dienst absolut nichts.
@34 Du solltest vielleicht erst mal schauen, wie das ganze funktioniert. Es geht hier nicht darum, dass Du auf dem Foto siehst, dass da ein Tante-Emma laden ist, sondern dass die Google Händleranzeigen virtuell eingeblendet werden.
Wenn Du das alles nicht brauchst, Du musst es nicht nutzen – andere finden es praktisch.
@34:
Was passiert denn, wenn so ein Dienst gar nicht existiert (denn dies ist ja die Alternative)? Das wurde ja schon im Post 30 vollkommen richtig dargestellt: Es wird mehr Nachfrage online abgewickelt. Das wäre die Alternative und diese würde den Trend in eben jenem Post unaufhaltbar beschleunigen, da ich dem Distanzhandel gar keine ernsthafte Alternative entgegensetzen kann.
„Google hat eine Vision wie sie damit langfristig Geld verdienen können.“ Und das wird meiner Meinung nach durch die Werbeeinnahmen der gewerblichen Anbieter im Nahbereich passieren. Denn das ist das originäre Monetarisierungsmodell von Google. Oder wird hier tatsächlich geglaubt, dass Google anfängt personalisierte Datensätze zu verkaufen und wenn ja, was beinhalten diese? Das können und konnten Schily, Schäuble und de Maizière besser.
„Auch das viel gebrauchte Agrument um Touristen anzulocken könnte sich oftmals ins Gegeteil verkehren , wenn der Street View Berachter meint er hätte es ja nun Gesehen und kann sich die Kosten einer Kurz Reise sparen oder der vermeindliche Urlaubsort etspicht doch nicht ganz seinen Vorstellungen wie im Katalog.“
Mal ernsthaft: Wird das wirklich passieren? Ohne die Antwort selber zu kennen, erscheint mir dies doch arg konstruiert. Vor ein paar Jahren hat man sich ja auch Gegenden mit Google Earth angeschaut und ist dann trotzdem hingefahren, oder etwa nicht?
@Anonymous: Wenn ich jetzt Deiner Argumentation folgend sagen würde: „Kohlekraftwerke benutzen unsere öffentliche Luft, ohne dafür zu bezahlen. Oder: Straßencafés besetzen Bürgersteige ohne der Stadt dafür Geld zu geben. Oder: Landkartenhersteller bilden ‚unser‘ Land ab, ohne etwas dafür zu zahlen“ – dann würden Sie wahrscheinlich sagen: Ist doch alles Quatsch. Das mein‘ ich ja gar nicht so.
Warum sagen Sie nicht einfach: „Ich hätte gerne, dass Google in Deutschland Steuern zahlt (und das nicht zu knapp!)“. Dann würden wir Zeit beim Lesen dieser suboptimalen Argumentationsversuche sparen und Sie würden wahrscheinlich sogar Zuspruch finden.
Es ist immer gut einen klaren und durchdachten Standpunkt zu vertreten.
@32 Gegenfrage: wie naiv kann man eigentlich sein um nicht zu sehen, dass so etwas in der Art das Ziel ist?
Eine zentrale „Auskunftei“ die Foto, Daten der Anwohner, Telefonnummer und was sonst noch alles liefert.
Auch wenn ich mich wiederhole: Google macht den Dienst nicht um Dir einen netten Zeitvertreib zu liefern.
@38 BenZol
Vielleicht solltest du mal mehr Googeln? 😉
– Kohlekraftwerke zahlen zb. CO2 Steuer , neben Anderen
– Straßencafés zahlen sehr Wohl für die Benutzung des Bürgersteiges
…selbst Hausbesitzer ohne Gewebe müssen neben der Grundstückssteuer für Reparaturen an Bügersteigen oder der Straße anteilig zahlen , selbst wenn sie kein Auto besitzen ….
Google zahlt vielleicht einige Steuern in Deutschland nur die Städte oder Gemeinden bekommen davon sicher kaum etwas ab.
Zudem was würde dich daran Stören wenn sie etwas Beitragen müssten,
vielleicht bräuchte so auch deine Stadt einige Gebühren nicht erhöhen ?
@37 Pity schrieb
…Wird das wirklich passieren? Ohne die Antwort selber zu kennen, erscheint mir dies doch arg konstruiert. Vor ein paar Jahren hat man sich ja auch Gegenden mit Google Earth angeschaut und ist dann trotzdem hingefahren, oder etwa nicht?…..
Warum sollte das nicht Passieren wenn man sich für einen Ort von meheren entscheiden muss und einer etwas zu „Kraftig“ in seiner Hochglanz Broschüre „übertrieben“ hat?
Oder schau dir das Bild zum Artikel an , dort sieht man eine Baustelle , stell dir vor das Nachbarhaus wäre dein Hotel. Wieviele wissen das die Bilder mehere Jahre alt sind und die Baustelle längst weg ist?
Viele werden durch die Baustelle vielleicht verunsichert und Buchen ein anderes Hotel?
@40:
Ich bezog mich vor allen Dingen auf folgenden Teil: „wenn der Street View Berachter meint er hätte es ja nun Gesehen und kann sich die Kosten einer Kurz Reise sparen“
Kein Mensch fährt nicht in den Urlaub, weil er es sich das vorher mit GSV oder GE angeschaut hat. So glaube bzw. hoffe ich zumindest.
Zu allen anderen Einreden, bleibt dann nur zu hoffen, dass der Anbieter der Dienstleistung oder Waren vor Ort intelligent genug agiert (z.B. durch Händleranzeige vgl. @36 oder eingeblendete Photos über Panoramio) um eine fehlende Aktualität auszugleichen.
Über die Daseinsberechtigung von Anbietern, die nicht in der Lage sind, sich hinreichend positiv darzustellen kann und soll bitte jeder selbst entscheiden. Die Möglichkeiten dazu hat auf jeden Fall jeder.
@39 Oliver
Lustig, jetzt wird’s auch noch beleidigend. Kenn ich schon aus anderen Foren von GSV Gegnern. Gut, ok, das kann ich auch.
Ich bin also naiv. Sicher. Ich glaub DU (wir duzen uns ja anscheinend) bist etwas naiv.
DU denkst bestimmt auch, Google will die Weltherrschaft an sich reißen. Wie verblendet muss man eigentlich sein? Auf was für einer rechtlichen Grundlage meinst du denn, soll das geschehen? Das, was du beschreibst ist doch gar nicht erlaubt. So wie GSV jetzt ist, ist es legal. Google hätte sogar sagen können: „Verpixeln? Pfff… leckt uns!“Haben sie aber nicht. Sie sind den paranoiden Spinnern sogar noch entgegen gekommen.
Das Google Geld verdienen will, ist ja wohl klar. So wie JEDER andere auch. Oder arbeitest du umsonst?
GSV macht mir schlicht und einfach Spaß. Sicher gibt es diverse Schnüffel- und Controletti-„Ideen“ fürs Internet, um die man sich kümmern sollte. (Wollte doch neulich so ein Abgeordneter, dass man seine Meinung erst nach Vorlage seines elektronischen Personalausweises schreiben dürfen sollte!) An GSV stören mich nur 2 Sachen: 1. noch nicht Deutschlandweit.
2. Blick nur von der Strasse möglich. Hätte mir gerne noch – nein, nicht die privaten Gartenzwerge hinter der Hecke – z.B. einen öffentlichen Park angesehen.
[…] Basicthinking.de bereits Gestern berichtete, wurde Gestern Google Street View in den 20 größten Städten […]
@42 MrSelfDestruct
Das verstehst Du nicht! Das Internet gehört immer allen und jeden. Jeder der da Geld verdienen möchte, hat im Internet Nichts zu suchen.
Diese Lektion habe ich übrigens auch hier bei BT gelernt, als ich den Begriff „Internet-Ökonomie“ in den Mund nahm und mir zudem noch erlaubte einen Artikel aus der FAZ zu zitieren.
Dann sind wir halt Imperialisten-Pack. Komm zu mir in die Schämecke.
Bill Kaulitz von Tokio Hotel bei Street View:
Leute, habt Ihr schon diesen super Crazy Fighter gesehen?:)) der ist so geil, finde ich 🙂 ))) http://www.youtube.com/watch?v=jR-OGsSKfXQ
Street View sollte Pixel View heißen, die meisten Stadt/Wohngebiete sind völlig verpixelt. Da ist Amerika wohl toleranter!
@ Pity
*dazustell*
@43 Wer mich fragt, wie paranoid ich bin und der mir Paradigmen der Weltherrschaft unterstellt, den erlaube ich mir im Gegenzug reinen Gewissens zu fragen, wie naiv er ist.
Wenn Du mal weniger hysterisch in die Tasten tippen würdest, sondern einfach nur mal gelesen hättest was ich unter Nummer 23 geschrieben habe, wäre Dir sicher vieles klarer. Da habe ich unter anderem Geschrieben, dass das mit dem Geld verdienen natürlich in Ordnung ist.
Wenn Du Dich herablässt, das vielleicht auch mal zu lesen, können wir uns gerne weiter austauschen.
Nö 🙂
Wie blöd geht’s eigentlich noch
http://derstandard.at/1289608516402/Eierwurf-Verpixelte-Haeuser-in-Street-View-mit-Eiern-beworfen
Ich finde es im Bezug auf die Urlaubsplanung einer super Sache, sehe auch nur den Kritikpunkt der Aktuallisierung …
Sehe es eigentlich exakt so wie es eben Ben geschrieben hat. In Punkto Urlaubsplanung ist das schon eine sehr feine Sache.
[…] bewegen kann. Entfernt fühlt man sich dabei an die Darstellung und Navigation bei Google Street View erinnert. (Klickt auf der Firmen-Startseite auf die auf dem Tisch liegende Kladde, um mehr […]
[…] schrieb gestern, Google wolle keine weiteren Bilder in Deutschland für die Maps-Erweiterung Street View aufnehmen. Weitere Fahrten seien nur noch angestrebt, um Funktionen und Material von Google Maps zu […]
[…] Google Street View vor einem Jahr startete, habe ich mich ehrlich gefreut. Zumindest so lange, bis sich herausstellte, dass mein eigenes […]