Der Zuschauer macht den Werbespot: Nespresso stellt auf der eigenen YouTube-Seite derzeit einen Director’s Cut vor. Als Nutzer kann man sich dort aus unterschiedlichen Szenen zweier ähnlicher Werbespots seinen ganz eigenen basteln. Der Film ist in acht Sequenzen unterteilt; für jede Sequenz stehen einem verschiedene Szenen zur Auswahl. Das bietet mehrere Dutzend Möglichkeiten und macht durchaus Spaß, denn zu sehen sind George Clooney, John Malcovich und eine ganze Reihe schöner Frauen.
Nespresso stellt das Director’s-Cut-Tool auch auf seiner eigenen Projektseite vor. Der Film ist schnell zusammengeklickt und lässt sich über Twitter, Facebook, E-Mail oder eben YouTube mit den Freunden teilen. Ob nun immer etwas Sinnvolles dabei heraus kommt, sei einmal dahin gestellt. In meiner für euch zu Demonstrationszwecken aus der Hüfte heraus geschossenen Version, vermutlich nicht so ganz. Sie ließ sich leider nicht in unserer Spaltenbreite einbetten, aber klickt mal hier und ihr versteht, worum es geht.
Einmal abgesehen davon, dass es natürlich ein Werbespot bleibt, ist das eine ziemliche clevere Idee, sein Produkt zu vermarkten. Auf der YouTube-Seite zum Original-Spot nutzen die Macher die Funktionen des Mediums voll aus. So ist in der Seitenleiste statt der sonst üblichen Werbung ein Wetterradar von Mailand zu sehen (wo die Szene angeblich spielt). Das Wetter ändert sich, sobald John „Petrus“ Malcovich daran herumspielt. Die Idee, YouTube über die Grenzen des Videofensters hinaus auszunutzen, liegt im Trend. Ähnlich machten es in diesem Jahr zum Beispiel schon Tipp-Ex mit dem „Bärentöter“ und Sylvester Stallone in einem Promotion-Gag für seinen Film „The Expendables“. Nette Idee eigentlich.
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