Das internationale Marktforschungsinstitut Nielsen wollte, aus welchen Gründen auch immer, herausfinden, um was für Menschen es sich handelt, die ein iPad oder Kindle kaufen. Also haben sie 5.000 US-Konsumenten befragt, von denen 400 das Gadget von Apple und der Rest entweder ein Tablet, einen E-Reader, ein Netbook einen Media Player oder ein Smartphone besitzen. Und das kam dabei heraus…
Wer auf ein iPad setzt, ist überdurchschnittlich oft männlich, jung und braucht das Geld eigentlich. Zu 65 Prozent besteht die Käuferschicht nämlich aus dem starken Geschlecht, das zudem in 63 Prozent der Fälle unter 35 Jahren alt ist. Allerdings sind Besitzer des Apple-Tablets im Vergleich zu ihren Kindle-nutzenden Pendants zum einen ärmer und zum anderen weniger gebildet. 44 Prozent der Amazon-Zugeneigten verdienen nämlich mehr als 80.000 US-Dollar pro Jahr, bei den iPadlern sind es nur 39 Prozent. Zudem haben Erstgenannte in 27 Prozent der Fälle entweder einen Master-Abschluss oder einen Doktortitel. Wow. Könnte man ja glatt auf die Idee kommen zu behaupten, die Intellektuellen wollen nur lesen, die Dummen aber rumdaddeln und surfen. Und es geht noch weiter.
Demnach sind iPad-Besitzer auch empfänglicher für Werbung als die Besitzer der oben genannten Gadgets. 39 Prozent behaupten, dass die eingeblendete Werbung für sie neu und interessant sei und gar 46 Prozent haben Spaß an interaktiver Werbung. In der Vergleichsgruppe sind dies nur 19 beziehungsweise 27 Prozent.
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Wie ihr euch anhand des zuvor Gesagten bestimmt selbst denken könnt, sind die iPad-Nutzer natürlich auch diejenigen, die sich am stärksten durch Werbung zum Kauf verleiten lassen:
Mir fällt da gerade ein Lied von Pipi Langstrumpf ein: „Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt…“ Entweder, hier werden Kraut und Rüben mit Äpfeln und Birnen verglichen, anschließend zu einem Mus püriert und zum Essen serviert, oder ich habe da einfach nur etwas falsch verstanden.
(Marek Hoffmann / Grafiken)