Der „American Customer Satisfaction Index“ (ACSI) sagt euch noch etwas? Zur Erinnerung: Dabei handelt es sich um einen im regelmäßigen Abständen von der University of Michigan Business School erhobenen Wert, der die Kundenzufriedenheit mit einem Unternehmen angibt. Zuletzt verriet er uns, dass der Wohlfühlfaktor bei Facebook geringer als bei Wikipedia oder YouTube ist und dass Microsoft dank Windows 7 wieder in der Gunst der Amerikaner gestiegen ist.
Aktuell darf sich der ewige Erz-Rivale des Software-Giganten über die am gestrigen Dienstag veröffentlichten ACSI-Ergebnis (PDF) freuen. Den Marktforschern zufolge sind nämlich neun von zehn Besitzern (beziehungsweise 86 Prozent) von Apple-Computern mit ihrem Produkt zufrieden. Wow, wer hätte das gedacht? So wie es scheint, zumindest die Ersteller des Index. Denn es ist das siebte Jahr in Folge, dass der Konzern aus Cupertino im Bereich PC-Zufriedenheit ganz oben auf dem Treppchen steht. Allerdings, so geben sie selbst überrascht zu, noch nie mit einem solch überwältigenden Ergebnis.
Auch wenn man an den Verkaufszahlen der Macs nicht unbedingt ablesen kann, ob der Käufer damit auch zufrieden ist, so lässt sich das zumindest erahnen. Bei der Präsentation der letzten Quartalszahlen gab Apple an, 3,47 Millionen Computer verkauft zu haben, was einem Anstieg um 33 Prozent zum Vorjahr entsprach. Würden die Dinger nichts taugen, hätte sich dies – Fanboy hin oder her – sicherlich rumgesprochen und zu schlechteren Zahlen geführt. Ähnlich den Abverkäufen des iPhone 4, die unter den Auswirkungen von ‚Antennagate‚ zu leiden scheinen.
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Aber nicht nur Apple, sondern die ganze Branche scheint ihre Kunden besser zufriedenzustellen, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Insgesamt ist die Zahl jener User, die an ihrem Blechtrottel nichts auszusetzen hat, nämlich um vier Pünktchen auf 78 Prozent gestiegen. Professor Claes Fornell Einschätzung zufolge, der die Studie geleitet hat, liegt das an „niedrigeren Preisen, besserem Service, dem Schwerpunkt auf neuen, kleineren Systemen und einer Vielfalt an mobilen PCs“. Dadurch hätten „fast alle Marken Gewinne und kein Hersteller Verluste bei der Kundenzufriedenheit“ erfahren. Na dann…
(Marek Hoffmann)