Mein Orientierungssinn ist so schlecht, dass ich mich im Büro drei Mal um meine eigene Achse drehen könnte und anschließend die Tür nicht mehr finden würde. Und Wegbeschreibung ohne dazugehörige Skizze haben bei mir gar keine Chance auf Erfolg. Deswegen bin ich von allem, was sich im Bereich Navigationshilfen tut, völlig angetan und freue mich, wenn ich etwas davon für mich nutzen kann. Daher beneide ich in diesem Moment alle Android-Smartphone-Besitzer und gratuliere jenen unter ihnen, die ähnlich planlos durch die Gegend laufen wie ich.
Google hat nämlich aktuell ein neues Update für seinen Map-Dienst für Mobiltelefone (Android 1.6 oder neuer) veröffentlicht. Darin wurde das bereits existierende Feature „Walking Directions„, mit dem Fußgängern per pedes beschreitbare Wege aufgezeigt werden, mit der sogenannten „Turn-by-Turn“-GPS-Navigation und Satellitenbildern aufgemotzt. Heraus kam dabei der ultimative Stadtführer für Orientierungslose: „Walking Navigation„. Wie der Dienst in der freien Wildbahn funktioniert, könnt ihr in dem nachfolgenden Filmchen sehen:
Einfacher geht’s nicht. Zieladresse eingeben beziehungsweise einfach auf der Karte auswählen, „Walking“-Button drücken, loslaufen – und ab und zu den Kopf heben, um nicht irgendwo gegenzudonnern oder überfahren zu werden. Und damit niemand Gefahr läuft, das Abbiegen zu verpassen, vibriert das Smartphone an jedem Punkt, an die Orientierung gewechselt werden soll. Apropos Himmelsrichtung: Die im Display angezeigte Karte rotiert immer so, dass sie in die Richtung zeigt, in die sich der Fußgänger bewegt. Hier hört mein Neid aber auch schon auf, denn das kann der Kartendienst auf meinem iPhone auch.
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Leider konnte ich das Feature nicht selbst ausprobieren und würde euch bitten, mal euer Feedback zu posten, wenn ihr „Walking Navigation“ ausprobiert.
(Marek Hoffmann)