Kurz nachdem Apple seinen Kunden die neueste Version ihres Betriebssystems iOS 4.1 als Update angeboten hat, warnten die Hacker vom „iPhone Dev Team“ bereits vor der Installation: „Das ist eine Falle!“ Denn mit der Aktualisierung wurden gleichzeitig die Sicherheitslöcher geschlossen, durch die es erst möglich war, die Apfelgeräte von den Restriktionen des Herstellers zu befreien. Doch auch für diejenigen, die unwissentlich auf den Trick des dunklen Imperiums hereingefallen sind, gibt es wieder Hoffnung.
Ein Mitglied der Software-Rebellen konnte nämlich sehr bald nach dem unmoralischen Angebot des Herstellers bereits eine neue Lücke vermelden, die einen zukünftigen Jailbreak ermöglichen wird. Und diesmal wird es wohl sehr schwierig für Apple, gegen den Einbruch in das eigene Smartphone vorzugehen.
Das entscheidende Loch ist nämlich im Boot-ROM lokalisiert, kann also nicht einfach per Download über das Internet gestopft werden. Wenn Steve Jobs nicht alle Kunden dazu überreden will, ihren Lifestyle-Artikel zu einem „Sicherheits-Upgrade“ beim zuständigen Händler abzugeben, wird das Einfallstor für die Smartphone-Befreier in den bisher verkauften Geräten offen bleiben. Auf den kommenden iOS-Systemen wird der Hersteller die Lücken dann irgendwann geschlossen haben. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass es in Zukunft keine Jailbreaks mehr geben wird. Denn ironischerweise ist die aktuelle löcherige ROM-Version von Apple ausschließlich deswegen eingeführt worden, um eine frühere Befreiungs-Methode auszuhebeln.
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(Nils Baer)