Vergangene Woche hatten wir noch über das Gerücht spekuliert, ob das WeTab mit Meego statt der Eigenentwicklung WeTab OS ausgeliefert wird. Die „Financial Times Deutschland“ hatte darüber berichtet. Richtig ist offenbar beides: Meego und WeTab OS, und zwar gleichzeitig. Richtig ist auch, dass ein Intel-Atom-Prozessor im WeTab werkelt. Der Prozessorhersteller hat das fertige WeTab gestern auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit 4tiitoo in Berlin auf der IFA der Öffentlichkeit vorgestellt und explizit Meego als Betriebssystem erwähnt.
Meego bildet dabei den Betriebssystem-Kern; die auf das WeTab angepasste Entwicklung WeTab OS die Oberfläche. Laut 4tiitoo, dem Entwickler des WeTab OS soll man sich „im Laufe des Jahres 2010“ von Ubuntu verabschiedet und statt dessen nun Meego als Unterbau verwendet haben. Bessere Akkulaufzeit und Performance seien die Gründe für den Umstieg gewesen. Der Hardware-Layer von Meego passe besser zum Atom-Prozessor. Der Ubuntu-Mediaplayer Banshee sei aber wieder integriert worden. Diesmal zeigten sich die Hersteller auch kulanter, was das Anfassen und Ausprobieren des WeTab angeht. Johannes von NewGadgets.de hat es ausprobiert und in einem Video vorgeführt. Das kann sich durchaus sehen lassen:
In den Handel kommen soll das WeTab laut Anbieter Neofonie noch im September. Kosten soll es in der 16-GB-Version ohne 3G 459 Euro und mit 32 GB und 3G 569 Euro. Laut iPadinside soll es ab November auch bei Otto.de erhältlich sein.
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