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Kosten für Druckerpatronen: Angemessen oder viel zu hoch? (Interview: Teil 1)

Der eine oder andere wird sich vielleicht noch erinnern: Im vergangenen Monat wurde ich von dem  US-amerikanischen IT-Konzern Hewlett-Packard nach Dublin eingeladen, um mir das Technologie-Forschungszentrum DIMO – Dublin InkJet Manufacturing Organisation – anzusehen. Das haben die Damen und Herren aber natürlich nicht getan, weil ich so ein netter Zeitgenosse bin, sondern aus Kalkül. Wenn ein Redakteur schon exklusive Einblicke hinter die Kulissen erhält, dann wird er über das Gehörte und Gesehene sicherlich auch in der einen oder anderen Form berichten. Im schlimmsten Fall negativ, aber besser solche PR als keine.

Das habe ich dann auch tatsächlich getan. Zunächst mit meinem oben erwähnten „Bericht vom Wandertag zu HP“, dem nun dieser Follow-Up-Artikel folgen soll. Neben der Besichtigung gab es nämlich auch noch zahlreiche Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen, angefangen bei nicht mehr ganz taufrischen Infos zu HPs Cloud-Printing-Ansätzen bis hin zu diskussionswürdigen Ergebnissen des Marktforschers Lyra Research. Der interessanteste und zugleich kontroverseste Beitrag war aber einer über die Basics des Druckens und der Tinten-Technologie, weil darin auch die Kosten für Tintenpatronen zur Sprache kamen, um die es nachfolgend gehen soll. Und dass die in den Augen der Konsumenten viel zu hoch sind, darauf hat nicht nur André seinerzeit in einem Artikel deutlich hingewiesen. 

Bei HP sieht man das erwartungsgemäß anders. In verlockend schönen PR-Worten, die man nur zu gern zu glauben geneigt ist, wird der Preis dann indirekt mit den hohen Entwicklungskosten gerechtfertigt. So investiert HP eigenen Angaben zufolge etwa eine Milliarde US-Dollar jährlich in Forschung und Entwicklung seiner Drucker-Produkte. Dabei dauert es etwa drei bis fünf Jahre und im Schnitt 1.000 Versuchsmuster, bis eine neue Tinte Marktreife erhält – und in den vergangenen 20 Jahren war das immerhin bei 100 der Fall. Ihr versteht sicher, was ich meine: Klingt alles ganz schön, rechtfertigt es aber den Preis? Dazu gleich mehr.

Viele Drucker-Besitzer sind nicht bereit, den von den Herstellern für die Druckerpatronen verlangten Preis zu bezahlen und wählen daher einen anderen Weg: Refill-Stationen. Bei diesen (Online-)Shops werden die leeren Original-Patronen mit Tinte von Drittanbietern wiederaufgefüllt. Eine smarte Idee Geld zu sparen, möchte man meinen. Aber auch das sieht Hewlett Packard anders. Dort wird argumentiert, dass die Qualität der Tinte minderwertig sei, die Patronen häufig leckten oder nur eine geringere Anzahl an bedruckten Seiten böten. Dies wird dann natürlich auch mit entsprechenden Studien belegt (PDF):

Was soll man denn nun glauben? Die Preise sind augenscheinlich zu hoch, die Argumentation von Seiten HP (die wohl stellvertretend für alle Original-Hersteller von Druckerpatronen stehen kann) ist aber gleichzeitig zumindest nachvollziehbar. Zu einem ähnlichen Schluss gelangt beispielsweise auch die Kunstfigur „Spießer Alfons“ vom Off the Record-Blog 

Um nun mal Licht ins Dunkel zu bringen und herauszufinden, wer denn nun Recht hat oder wem man eher glauben sollte, habe ich mir Hilfe besorgt. Zwei Experten, die die Sachlage sicherlich besser einschätzen können als ich und zudem aus zwei verschiedenen „Lagern“ stammen. Zum einen Florian Heise, der ebenfalls auf Einladung von HP in Dublin war. Er ist Chef-Redakteur des Online-Portals Druckerchannel.de, auf dem Interessierte Testberichte, Hintergrundinformationen und allerlei nützliche Tipps rund um das Thema Drucker erhalten. Und auf der anderen Seite Andreas Zenkel, Vertriebsleiter bei Tintenalarm.de, wo unter anderem Refill-Tinte verkauft wird. Ich habe ihnen die folgenden sieben Fragen gestellt, die euch hoffentlich eine grobe Orientierung für das nächste Mal geben, wenn eure Druckerpatrone mal wieder leer ist. Um den Artikel aber nicht zu lang und unübersichtlich werden zu lassen, werde ich euch Zenkels Antworten morgen in einem eigenen Post präsentieren. 

1. Sind Original-Tintenpatronen – objektiv gesehen – teuer?

In aller Regel ja. Vor allem dann, wenn man die reinen Anschaffungskosten betrachtet. Dort kann eine Originaltintenpatrone auch mal über 50 Euro kosten. Zum Beispiel Epson oder HP. Eine wiederbefüllte Tintenpatrone aus der Refill-Tankstelle kostet dagegen rund 10 Euro. Rechnet man indes alle anderen Faktoren mit ein, also zum Beispiel die meist schlechtere Druckqualität oder die oft geringere Druckreichweite, kann es bei den günstigeren Originalpatronen vorkommen, dass diese, in „Preis pro Seite“ gerechnet, billiger kommen als die wiederbefüllten. Beispiel: Druckerchannel hat sich in einem Test HP-Tintenpatronen von verschiedenen Refill-Tankstellen wiederbefüllen lassen. Ergebnis: Viele Tintenpatronen waren nur zum Teil befüllt.

2. Sind die Original-Tintenpatronen von HP teurer als die der Konkurrenz?

Der Preis der Tintenpatrone spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wesentlich wichtiger ist die Frage: Was kostet mich eine gedruckte Seite? Und da kann HP sehr günstig aber auch teuer sein. Als Faustregel gilt: Je günstiger der Drucker oder das Multifunktionsgerät, desto teurer ist eine Druckseite. Je teurer der Drucker, desto günstiger der Unterhalt. HP ist zum Beispiel mit dem Officejet Pro 8500 sehr günstig im Unterhalt – günstiger ist kein anderes Multifunktionsgerät in dieser Klasse. 

3. Ist das Argument von Herstellern wie HP nachvollziehbar, wonach die Kosten für Tintenpatronen durch die aufwändige Technologie der Geräte / Forschungsarbeit begründet werden?

Ja. Die „Research & Development“-Kosten für die Entwicklung von Tinte, Tintenpatronen, Druckkopf und Drucker sind immens. Diese Kosten haben die Drittanbieter oder Refiller nicht. Daher ist ein höherer Preis für die Originalpatronen oft gerechtfertigt. Nicht gerechtfertigt sind dagegen überzogen hohe Druckkosten, die die Hersteller meist bei den billigen Tintendruckern fordern.

4. Was ist von dem Argument zu halten, wiederbefüllte Tintenpatronen könnten qualitativ nicht mit Originalpatronen der Markenhersteller mithalten – beispielsweise in Bezug auf die Hochwertigkeit der Tinte oder Zuverlässigkeit der Patrone?

Aus unseren zahlreichen Tintentests kann Druckerchannel folgende Faustregel ableiten: Die Originaltinten bieten immer die beste Druckqualität. Aussagen von manchen Computerzeitschriften, dass die Druckqualität der kompatiblen Tinte besser sei als die der Originaltinte, konnten wir noch nie bestätigen (wir gehen davon aus, dass diverse Magazine solche Schlagzeilen brauchen). Wer kompatible Tinten oder Tintenpatronen verwenden will, sollte auf „Markenqualität“ achten. Also keine billigen Tintenpatronen oder billige Tinte kaufen, die liefert in aller Regel schlechte Druckqualität (Tinte trocknet schlecht, die verschiedenen Farben verlaufen ineinander, die Tinten verlaufen in die Papierfasern, die Tinten bleichen unter Licht schnell aus, die Tinten verschmieren….). 

5. Wie hoch ist die Kundenzufriedenheit bei wiederbefüllten Tintenpatronen? Welche sind die häufigsten Beschwerden? Gibt es hierzu offizielle Zahlen (z.B. Marktforschung)?

Wir kennen leider nur die Zahlen der Druckerhersteller. Wir gehen aber davon aus, dass viele Kunden zufrieden mit dem Refill-Service der Refill-Tankstellen sind. Das sind jedoch Kunden, die keinen großen Wert auf Druckqualität legen. Grund für die Zufriedenheit ist leider auch, dass man als Kunde nicht ohne weiteres kontrollieren kann, wie viel Tinte der Tankstellenwart in die Patrone gefüllt hat. Eine Kontrollmöglichkeit wäre, zunächst eine volle Originalpatrone zu wiegen und sich das Gewicht zu notieren. Ist die Patrone leer und lässt sich in der Refill-Tankstelle wiederbefüllen, kann man mit einer mobilen Taschenwaage das Gewicht kontrollieren. Auch sollte man darauf bestehen, dass man einen Probeausdruck bekommt. Gute Refill-Tankstellen bieten das.

6. Warum füllen die Markenhersteller ihre Tintenpatronen eigentlich nicht selbst wieder auf?

Das haben wir uns auch schon gefragt. Würde ein Druckerhersteller billige wiederbefüllte Tintenpatronen anbieten, könnte er den Drittanbietern einen Teil des Refill-Markt-Kuchens abnehmen. Wir gehen aber davon aus, dass der Aufwand für die Hersteller viel zu hoch wäre. Sie konzentrieren sich lieber darauf, auf ihre Originalprodukte so viele Patente wie möglich eintragen zu lassen, damit es die Drittanbieter möglichst schwer haben, eine Tintenpatrone nachzubauen oder wiederbefüllt in den Markt zu bringen.

7. Für welche Art von Nutzer wäre in Anbetracht der Preise für Tintenpatronen der Umstieg auf einen Laserdrucker (finanziell) sinnvoll?

Viele Laserdrucker (vor allem Farblaser) sind im Unterhalt wesentlich teurer als Tintendrucker. Die Aussage „Laser ist günstiger als Tinte“ stimmt seit einigen Jahren nicht mehr. Die Druckerhersteller haben erkannt, dass man auch mit Farblasern und den billigen S/W-Lasern ordentlich verdienen kann. Beispiel: Eine A4-große Farbseite des Samsung-Farblasers CLX-3175FW ist fast doppelt so teuer wie dieselbe Seite aus dem HP Officejet Pro 8500 Tintendrucker. Aber: Oft sind S/W-Laser im Unterhalt wesentlich günstiger als Tintendrucker – das muss man aber von Drucker zu Drucker prüfen, da die Druckkosten stark variieren können. Wer mag, kann sich auf druckkosten.de einen guten Überblick verschaffen.

(Marek Hoffmann / Foto: HP)

Über den Autor

Marek Hoffmann

Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.

28 Kommentare

  • Wenn ich mal meine sehr negativen Erfahrungen mit wiederbefüllten Patronen in den Hintergrund schiebe und nur meine sachlichen Anforderungen an einen Drucker betrachte, möchte ich nur ein Werkzeug, das zuverlässig und ohne Experimente und großen Aufwand die täglichen Druckaufgaben erfüllt. Das macht seit geraumer Zeit mein HP Drucker mit Originalpatronen. Wenn ein Drucker einfach notwendig ist im täglichen Arbeitsablauf reiht sich die Preisfrage der Patronen in die anderen Kriterien ein. Ich persönlich bin dann auch bereit einen etwas höheren Preis für die Patronen zu akzeptieren.

  • Der richtige Experte hier ist kein Techniker, der uns erzählt, dass die Tinte mehr als ihre Herstellung kostet, sondern derjenige, der uns das Prinzip hinter dieser Preisstrategie erklärt, bei der die Drucker nahezu verschenkt werden um später mit den Komplementärprodukten Geld zu verdienen. Das ganze heißt indirekte Preisdifferenzierung mit Produktbündelung und dient dazu Verbraucher mit unterschiedlichen Zahlungsbereitschaften für die Produkte zu separieren. So wird die eine Gruppe mit billigen Druckern geködert, die dann aber hohe Druckkosten haben, jedoch in der Regel auch keine so hohe Druckmenge erwarten. Andere dagegen investieren mehr in das Gerät und sparen an der Tinte. Jeder bekommt das, wofür er bereit ist das meiste zu bezahlen. Es wäre nicht vorteilhaft, wenn alle Kunden die gleichen Preise für Drucker und Zubehör zahlen würden, da dann alle Verbraucher mit ihren unterschiedlichen Wünschen und Preisvorstellungen über ein Kamm geschoren würden. Jeder müsste den selben Preis bezahlen, der dem Anbieter einen angemessenen Gewinn einbringt, egal ob er Viel- oder Wenigdrucker ist. Für den ambitionierten Leser empfehle ich etwa die Lektüre des Aufsatzes „Tying Arrangements and Antitrust Harm“ (http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1443284)

  • Klar, Wiederbefüllen ist fummelig und kann dreckig werden.
    Aber Tintenpatronen von Fremdherstellern sind meines Erachtens eine gute Wahl, da ich oft nicht einsehe, für eine Originalpatrone mehr (!) zu bezahlen als für den Drucker (inklusive Patrone) selbst.

    Und was die Langlebigkeit angeht: Wer heftet sich den Ausdrucke so ab, dass er sie in 30 Jahren noch ansehen will? Ich brauche einen Ausdruck, um anderen Text mitzugeben oder unterwegs was zu lesen o.ä. Da reicht eine „kürzere“ Haltbarkeit.

  • Gerade für Wenigdrucker lohnt sich kostenmäßig ein Laser. Nie wieder Ärger mit nicht (mehr) funktionsfähigen Patronen…

  • Teuer kommen die häufigen Reinigungsvorgänge zu stehen. Wenn ich meinen Brother DCP-750CW einschalte reinigt er in 50% der Fälle die Druckköpfe. Nur im Standby lassen 24/7 will ich auch nicht. Und so eine Reinigung kostet bestimmt 5% der Tinte.

  • Achja, der Drucker. Stimmt, habe ich ja auch. Ist schon ganz verstaubt das gute Teil, seit zwei Monaten nicht angesteckt. Warum noch drucken, wenn man Infos für unterwegs auch kurz aufs iPhone oder iPad rüberschieben kann?

  • @LeMag

    Weil die Tinten und die Tintenpatronen in diesem (entschuldigung) miesen Laden eine furchtbar schlechte Qualität haben!

    Siehe zum Beispiel hier: http://off-the-record.de/2010/04/17/geld-sparen-kann-teuer-werden/

    Oder hier: http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1464&seite=1&t=falsche_versprechungen

    Oder hier: http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1533&seite=1&t=forum_kann_weiterhin_frei_von_billigen_werbespruechen_bleiben

    Oder hier: http://www.tomshardware.de/foren/181710-39-haltet-druckerzubehoer

    Die Preise bei druckerzubehör.de sind zwar unglaublich günstig und das Marketing ist perfektioniert („kostenlose“ Geschenke, Rabatte, Gutscheine…). Wer dort aber mal hinter die Kulissen blicken könnte (was leider nur sehr schwer möglich ist), der würde dort nie wieder einkaufen.

    Gruß,

    Markus

  • Das Original Patronen überteuert sind sollte eigentlich jedem bekannt sein.

    Das ist das eigentliche Geschäftsmodell der Druckerhersteller, welche Drucker sehr günstig verkaufen und ihr Geld durch überteuerte Patronen machen.

    Ob man mit refill Patronen glücklich wird wenn man mehr als nur text druckt ist eine andere Frage, auch wenn Qualitätsprobleme von Herstellern natürlich übertrieben werden.

  • Ich habe mir bereits vor ein paar Monaten nach einer ausführlichen Recherche den HP Officejet 8500 Wireless gekauft und bin sehr sehr sehr zufrieden. Ich komme selbst aus der Druckbranche und kann diesen absolut empfehlen. Vorher hatte ich einen günstigen s/w-Laser. Mit Nachfülltinte hatte ich bei diversen Druckern nur negative Erfahrungen gemacht, bzw. bin auf die ursprüngliche Qualität der Originalprodukte angewiesen.

  • Magazine mit anderen Ergebnissen brauchen Schlagzeilen, zufriedene Refill-Kunden achten nicht auf Qualität, Originalpatronen oft günstiger als Refill-Produkte, ein HP Drucker ist der günstigste seiner Klasse usw…

    Beim lesen scrollte ich dann irgendwann hoch, ob da vielleicht ein blauer „Sponsored Post“-Balken zu sehen ist. Mir wäre wohler gewesen, ich hätte einen gefunden…

  • Ein neuer Artikel und kein „Was für ein beknacktes Thema. Dass sowas hier veröffentlicht wird. Ihr werdet immer schlechter. Ich komm nicht mehr Bla bla bla.“ Ich hoffe nur, dass ihr das auch bemerkt und erkennt, was den Lesern hier gefällt: Nicht das stupide Abschreiben und „Das muss ich auch melden“, sondern selber Themen anpacken, Experten befragen und einen sauberen Artikel schreiben. Mehr davon bitte.

  • @#4:
    Ich habe auch einen S/w-Laser, der reicht für meine Scripte. Farbe benötige ich nciht und wenn doch, geht es kostenlos in der Uni.

    @#11:
    Soetwas ähnliches habe ich auch gedacht.

  • @Lars2: Danke fürs das Lob. Hast aber wohl den Kommentar von Skalpell übersehen, was? 😉

  • Ich halte nicht viel von Tinten-Piraten. In meinen Augen sind das „Schmarotzer“.

    @Marek, guter Beitrag!

  • Druckertinte ist ja kein Produkt aus der Weltraumforschung. Und die Behauptung, dass nur die Originalpatronen gute Qualität haben, klingt mir stark nach FUD. Jetzt fehlt nur der Hinweis, dass wiederbefüllte Patronen den Drucker zerstören können.

  • @16, ehrlich gesagt habe ich schon öfters von Freunden und Bekannten gehört, dass Piraten-Tinte zu Problemen geführt hat.

  • ich denke sie sind noch zu teuer auch wegen dem öl von bp in amerika und in tschernobyl hat man ja auch gesehen was passieren kann. also: preise rauf!

  • Piraten-Tinte ist auf jeden Fall ne üble Sache. Ich setze daher wieder auf die ordnungsgemäße Wiederbefüllung. Wobei ich die Preise oftmals übertrieben hoch finde…

  • Ich benutz nur die Billigkopien.
    Testweise hab ich es mit meinem Epson mal ausprobiert und eine ganze Originalpatrone und eine nachgemachte verdruckt.

    Original: knappe 400 Seiten in guter Qualität 17,99€ – 4,4 Cent pro Seite
    Nachgemacht: 280 Seiten, selbe Qualität 1,50€ – 0,5 Cent pro Seite
    (exklusive Papier)

    Bei Farbdrucken auf Fotopapier hab ich eine ähnliche Preisspanne gehabt. Habs nur nicht so genau getestet.

    Qualitativ schienen mir beide gleich. Aufm Text erkenn ich als Laie ohnehin keinen Unterschied. Aber die Fotos hängen als DIN-A4 Drucke im Flur und sehen auch mit Billigpatronen super aus!

  • Ich bleibe lieber bei Original Verbrauchsmaterial auch wenn dieses auf den ersten Blick teurer ist als die Patronen von „Tintentankstellen“. Qualität und hohe Laufleistung hat nun mal seinen Preis.

  • Die kosten sind sehr verschieden. Hängen ja immer vom Drucker ab und von dem was man ausdrucken will. Bei Farbfotos zum Beispiel finde ich die Druckkosten sehr hoch. Bei einfachen Dina 4 Zetteln mit bisschen Text hingegen finde ich es okay.

  • Wiederbefüllte Tinten sind schon ganz in Ordnung, wenn es in Fabriken gemacht wird und nicht in Refillstationen – heimlich hinter dem Vorhang.