Kinder, wie die Zeit vergeht. Habe ich es tatsächlich geschafft, ein komplettes MP3-dominiertes Jahrzehnt lang den Kauf eines entsprechenden Players zu versäumen? Es scheint zumindest so, als hätte ich den Zeitpunkt verpasst, mir so ein schmuckes, kleines Gerät zuzulegen. Schenkt man nämlich der EITO-Umfrage im Auftrage des Bitkom Glauben, befinden sich die handlichen Wegbegleiter langsam aber sicher auf dem Rückzug.
Konnten allein auf dem deutschen Markt 2005 noch 8,4 Millionen Geräte für insgesamt 700 Millionen Euro unters Volk gebracht werden, gehen die Schätzungen für dieses Jahr deutlich in den Keller. So wird erwartet, dass nur noch 5,7 Millionen Geräte über den Ladentisch wandern und für einen Umsatz von 400 Millionen Euro sorgen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 14 Prozent beziehungsweise 21 Prozent.Wie aber konnte es zu dieser Entwicklung kommen?
Zumal bei einem derart beliebten Utensil und einem ja noch lange nicht veralteten Datei-Format? Hat vielleicht einfach so ziemlich jeder irgendwann einen MP3-Player in seinem Besitz? So einfach ist es nicht, denn dann würden wir auch ähnliche Einbußen bei Handys erkennen können. Aber das Stichwort „Handy“ könnte durchaus der Schlüssel für die rückläufigen Verkäufe sein – oder besser gesagt: einer der Schlüssel.
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Es war 1998, als der MP3-Player seinen Siegeszug um die Welt begann. Schaut selbst mal nach, welche Handys in jenem Jahr die beliebtesten waren. Vergleicht man beispielsweise ein Siemens SL10 oder das Nokia 8810 mit einem heutigen Gerät, liegen die Unterschiede ja nicht allein im Design oder in der Möglichkeit, besser oder komfortabler mit ihnen telefonieren zu können. Waren vor zwölf Jahren Handys lediglich mobile Telefone, bei denen wir eine ums andere Mal darüber erstaunt waren, dass solch kleine Geräte uns überall erreichbar sein ließen, haben wir es heutzutage mit wahren Allzweckwaffen zu tun. Selbst in niedrigsten Preis-Segmenten können wir mit unserem Handy Fotos machen, Videos drehen, ins Internet gehen – und natürlich Radio hören und MP3s abspielen.
Wer beispielsweise ein Samsung Wave oder ein iPhone4 sein eigen nennt, braucht alternativ vermutlich keine Kamera mehr, um ein paar ordentliche Party- oder Urlaubs-Schnappschüsse zu machen. Bei der MP3-Technologie, die im Vergleich zu der Cam-Funktion vergleichsweise anspruchslos ist, war und ist es noch viel einfacher, sie in einem kleinen Mobiltelefon unterzubringen. Generell hat die Technologie im besagten Zeitraum wahre Quantensprünge vollzogen. Das Notebook ist vom schwerfälligen PC-Ersatz längst zu einem multimedialen Mehrzweck-Gadget mutiert, welches uns ebenfalls die Möglichkeit bietet, an jedem gewünschten Ort auf unsere MP3 zuzugreifen oder – Internetanschluss vorausgesetzt – direkt die Musik zu streamen. Dazu kommen Geräte-Typen, an die wir im ausgehenden letzten Jahrtausend so noch gar nicht gedacht haben: Netbooks und Tablet-Rechner.
Apple hat recht schnell erkannt, dass MP3 alleine nicht selig machen und so ist ein iPod Touch wesentlich vielseitiger als ein gewöhnlicher Player. Wie würdet ihr argumentieren, wenn ihr in der Haut des Saturn- oder MediaMarkt-Mitarbeiters stecken würdet, der gerade erklärt, wieso der Kunde – als Besitzer eines aktuellen Handys – einen MP3-Player kaufen soll? Ich kann mir vorstellen, dass wir bei einem hochpreisigen Gerät schnell merken, dass qualitativ mehr möglich ist als auf einem durchschnittlichen Handy. Aber ist es das, was die breite Masse der Käufer benötigt? Einher mit dem MP3-Format geht scheinbar auch die Akzeptanz für nicht immer überragende Sound-Qualität. Wer, wie ich, öfters mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, kann vermutlich nachvollziehen, wovon ich rede.
Wem nämlich im Zweifelsfall auch die eingebauten Handy-Lautsprecher reichen, wird erst recht nicht tief in die Tasche greifen wollen, um einen vorzeigbaren MP3-Player zu erwerben. Also entscheidet man sich im Zweifelsfall eher für Telefon+Kamera+MP3-Player+ X, statt für den schnöden Player. Da diese Entwicklung nicht mehr zu stoppen oder umzukehren ist und das Zeitalter der mobilen Endgeräte erst jetzt richtig anbricht, kann ich hier konstatieren, dass das MP3-Format seinen in Deutschland begonnenen Siegeszug sicher noch einige Jahre weltweit fortsetzen wird. Für die reinen MP3-Player gilt das jedoch nicht.
(Carsten Drees)
Meine MP3-PlayER werden ganz sicher nicht durch ein Smartphone ersetzt. Bisher habe ich noch keine Handy gefunden was annähernd an einen Top Mp3 Player klanglich heranreicht. Mp3 Player in Handys sind zwar schön und gut, allerdings ist ein Smartphone nicht nur einer Akkulaufzeit von 24 Stunden unterlegen sondern schneidet auch schlichtweg im Größen- und Gewichtfaktor um einiges schlechter ab.
Ich sehe absolut keinen Grund mein Smartphone als MP3 Player zu nutzen, das ding geht mir auch so schon genug auf den Geist. Viel schlimmer finde ich die Mentalität mit seinem Handy auf Lautsprecher in Bus und Bahn Musik zu hören, das muss ich dann mit meinen Kopfhörern übertönen 😀
So schnell würde ich die Gerätekategorie auch nicht beerdigen.
Ich selbst nutze zum Musikhören 3 Player:
Das iPhone für unterwegs, beim Einkaufen und sonstwo.
Einen alten 30GB iPod Classic im Auto in Verbindung mit einem Harman Kardon Drive´n´Play und schliesslich einen iPod Shuffle zum Sport. Das kleine Ding zum Anklipsen ist optimal dafür.
Ich nutze immernoch die klassichen MP3 Player von Sony, Panasonic usw. da mir diese beim Sport einfach viel mehr Vorteile gegenüber Handys, PDAs etc. bieten. Gewicht, Qualität, Größe sind die wichtigen Punkte. Für mich ist noch Einfachheit wichtig und nicht ein überladendes Mondgerät das sein eigentliche Funktion zum Telefonieren garnicht mehr nachkommen kann.
Ich nenne den LG T80 mein eigen, dem kommt kein Handy so schnell ran.
Im Auto höre ich dafür noch MP3 CD’s.
Finde auch das MP3 Player noch eine weile unter uns bleiben wird. Selber nutze ich auch nicht mein Handy/Smartphone zum Musikhören sondern einen kleinen einfachen und handlichen MP3 Player, nicht nur weil dieser fast einen ganzen Monat ohne laden auskommt… sondern kann ich auch mein Handy länger als eine Woche nutzen ohne es ständig Laden zu müssen.
Ich würde niemals auf die Idee kommen, zusätzlich zum Smartphone einen MP3-Player mitnehmen zu wollen. Wozu auch? Wenn man wirklich klasse Sound brauch, hört man @Home seine Tracks durch.
Die „Handylautsprecher“ sind mehr krankheit als segen. Gerade mal für den Ringtone würde ich diese nutzen. Warum wundert es mich nicht, dass Apple mal wieder hochgelobt wird? Wie toll der iPod-Touch doch ist etc..? Apple hat einfach die schwachstellen beim Kunden erkannt und gehandelt. Das bedeutet aber nicht, dass sie den besten MP3-Player hatten.
Spätestens seit dem i8910 von Samsung sollten eigentlich alle zusatzgeräte wegallen können. Selbst HD-Camcorder. Denn für den Clip/Schnappschuss/Song zwischendurch, sind solche Handys immer zu gebrauchen.
Cheers 🙂
Nehmts mir nicht übel, aber in der letzten Zeit bin ich etwas enttäuscht von der Themenwahl hier. Es war sehr viel dabei, was man bei golem thematisch 1:1 um etwa 1-3 Tage früher gelesen hat – Die wirklich guten Artikel mit „redaktionellem Mehrwert“ (am Sonntag bspw) mal ausgenommen. Der Artikel hier (http://www.golem.de/1006/76033.html) ist wieder so ein Fall, der halt nur etwas „nüchterner“ formuliert ist und keine rhetorische Frage am Ende des Artikels hat, die zum kommentieren auffordern soll. Mir gehts oft so, dass ich das Thema schon verinnerlicht habe und nach dem lesen des Artikels bei euch schulterzuckend dasitze weil nichts zusätzliches dabei war. Vielleicht lese ich aber auch einfach zuviele Blogs.
Sehr guter Artikel. Für haben die MP3-Player ihren Zenit erreicht, als die Handyhersteller logischerweise angefangen haben, einen STandart Anschluss für Kopfhörer einzubauen.
Der Trend zu kombinierten Geräten ist eindeutig klar, aber an die Speicherkapazität und Klangqualität eines IPod Classic kommt keines der mobilen Geräte ran. Des weiteren liegen die Preise schon gut 100% über einen gut ausgestatten MP3 Player. Die Akkulaufzeit der Smartphones ist auch sehr fragwürtig. Und ist es nicht einfach schön mal Musik unterwegs zu hören ohne das man eine SMS, einen Anruf oder ein Statusupdate seine FB-Profils bekommt. Wo bleibt dann die Möglichkeit bei diesen schönen Wetter in aller Ruhe im Park auf der Bank zu sitzen und sich eine gutes Album wirklich mal anzuhören. Ich tausche meine MP3-Player noch lange nicht ein.
Ich denke das ist, wie so oft, eher eine Frage der Ansprüche und der Nutzungsgewohnheiten.
Ich besitze keinen MP3-Player. Für den gelegentlichen Gebrauch reicht für mich der integrierte Player in meinem Sony Ericsson C902.
Wieso sollte ich mir ein weiteres Gerät kaufen?
Musik höre ich hauptsächlich im Auto von MP3 CDs oder zu Hause über den HTPC.
Insgesamt kann ich aber keinen klaren Trend erkennen. Weder zum Multifunktionsgerät noch zur Spezialisierung.
Zwar sind Smartphones gerade total in, aber gleichzeitig wird mit einem Gerät die Revolution ausgerufen, dass in seinen Möglichkeiten doch sehr beschränkt ist….
@ #9 Marco: Bei meinem SE Handy gibt es einen Flugzeug-Modus. Da sind alle Telefonfunktionen abgeschaltet. Würde mich nicht wundern, wenn das bei anderen Fabrikaten auch geht…
Als die ersten Kompaktanlagen auf den Markt kamen, meinten auch so manche, dass es das Ende der Einzelkomponenten sei. Doch weit gefehlt, die Qualität und die Unabhängigkeit waren immer schon entscheidende Kriterien für das Einzelgerät.
Und so verhält es sich auch hier. Der Markt mag schrumpfen, aber er wird sich auf einem ordentlichen Niveau einpendeln. Aussterben werden die MP3-Player nicht.
Ein guter MP3-Player wie z.B. der Cowon D2 hält 50 Stunden durch, bietet guten Klang und ist eben unabhängig vom Handy nutzbar.
Für mich sind diese eierlegenden Wollmilchsäue niemals die beste Lösung.
Oder ist die Zusammenführung von elektronischem Personalausweis, Gesundheitskarte, Bankkarte, Führerschein … (bitte durch eigene Ideen ergänzen) etwa wünschenswert?
Ich glaube, dass die Feststellung des Artikels und auch die Diskussion hier eigentlich am Kern der Sache völlig vorbeigehen.
Klar gibt es diverse Substitutionseffekte durch die Smartphones oder anderen EGräten, aber die würde ich als nicht so dramatisch einstufen. Such, da die Marktanteile der smartphones glaube ich am gesamten Handymarkt noch nicht ganz so gross sind (noch).
Also warum gehen die Verkaufszahlen zurück? Ich würde sagen, dass schlicht und ergreifend eine simple Marktsättigung eingesetzt hat. Seien wir doch mal ehrlich: wenn man einen Mp3-Player mit 80 oder mehr GB Speicher hat, dann reicht das für ne Weile, selbst wenn das eine oder andere Filmchen drauf ist. Was soll denn da noch kommen? 160 Gigabyte klingen ja nett, aber bis man die 80 Gigabyte durchgehört hat, liegt man auch schon fast in der Kiste (80 gig = 17 DVDs = 119 CDs = 1309 Stunden Musik (Mp3, 128bit, in etwa 11 Stunden Musik pro CD) = 1 Stunde Musik jeden Tag für dreieinhalb Jahre). Bessere Displays braucht man auch nicht wirklich und die Soundqualität wird auch nicht fundamental besser werden. Wozu also kaufen? Ich tippe daher, dass die Zahlen noch weiter zurückgehen und sich dann bei einer Million pro Jahr einpendeln werden.
Ich hatte bis vor kurzen noch nen 30 GB MP3-Player.
Die Argumente, daß ein MP3-Player kleiner als ein Handy ist und der Akku so und so lange hält, zählen für mich nicht. Was nützt ein kleiner MP3-Player, wenn ich trotzdem mein Handy dabei habe?
Und 50 Stunden Musik hören? Wann denn das? Im Höchstfall höre ich bis zu 4 Stunden Musik am Tag – das schafft ein Handy auch locker! Ich hab kein Problem damit alle 2-3 Tage dann mein Handy aufladen zu müssen!
Meinen MP3-Player hab ich dann verkauft, als ich mir das Nokia 5230 gekauft habe: 3,5 mm Kopfhöreranschluß, vernünftiges Player-Menü und es passt ne 16 GB Karte rein!
So bin ich jetzt mit nur einem Gerät, statt mit zweien unterwegs 🙂
Ich wüsste nicht warum ich mir nochmal einen MP3-Player kaufen sollte…
Also der ganz entscheidende Vorteil des MP3 Players von Tchibo ist der Preis von 29 Euro. Und dass ich damit nicht fotografieren, Kaffee kochen oder mit lustigern Apps ein Laserschwert imitieren kann stört mich nicht.
Inzwischen steckt in jedem Handy ein mp3-Player, wie kann man da von „…dem Ende einer Ära…“ sprechen. Der mp3-Spieler hat sich auf ganzer Linie durchgesetzt! Dass mehr Handys als Player verkauft werden, liegt daran, dass das Handy/Smartphone noch fleißig weiterentwickelt wird, während der mp3-Player quasi „fertig“ ist. Der Spieler wird daher nur noch bei Defekt ersetzt…
ich habe es ebenfalls geschafft, mir bis heute keinen mp3-player (zumindest keinen portablen) anzuschaffen. Ebensowenig nutze ich die funktion auf meinem handy. ich verspüre einfach nicht den drang danach, unterwegs einen stöpsel im ohr zu tragen, um mir dann musik anzuhören.
die tatsache, dass der markt langsam gesättigt ist und jedes mehr oder weniger billige handy mp3s abspielen kann ist aber mit sicherheit ein grund für den verkaufsrückgang.
zu anfangszeiten musste man sich noch entscheiden, will man 8 oder gar 16mb speicherkapazität. will man 10 lieder in mono und 96kbits oder doch 20 speicher können. hatte man sich dann so ein teures gerät gegönnt, konnte man einige monate später um den gleichen preis 32mb erwerben, dann irgendwann mal 128 usw… nun besitzt aber nun scho jeder (dens interessiert) ein gerät mit mehreren GB, und der erfüllt seinen zweck auch soweit (sofern es nicht kaputtgeht)… warum also einen neuen kaufen? die technologie als solche hat keine derartigen „quantensprünge“ mehr vollzogen wie früher…
Na ja so ganz kline MP3 Player werden sicherlich überleben, das kann ich mir anders nicht vorstellen, immerhin gibt es keine kleinen Handys…
Zweitens, wer sagt den nicht das die reinfolge anders ist?
Anstatt Telefon+Kamera+MP3
Könnte es ja auch MP3-Player+ Kamera+Handy sein.
Womit das allgemeine Handy vom Markt fliegt.
Das ist nämlich außer bei alten Leuten eher so…
„Eine Ära neigt sich ihrem Ende“…
neigt sich ihrem Ende … WAS?
ab? entgegen? zu?
😉
Ist nicht leicht, mit den altmodischen Redensarten, hmm?
Was mir im MP3-Player fehlt ist eine Internetverbindung, mit der es mir möglich ist Internet-Radios zu hören oder Streaming-Dienste wie steereo.de zu nutzen. Wenn da mal ein ordentliches Gerät zu einem vernünftigen Preis für das reine streamen von Musik vorhanden wäre, wäre das sicherlich auch ein kaufargument gegenüber überladenen Smartphones mit Kamera und Co.
Es geht doch nichts über einen anständigen MP3-Player. Da kann kein Handy mithalten!
Ist eigentlich plausibel, je besser sich die Smartphones verkaufen, desto weniger mp3 player wird es geben. Die meisten Handys können da sehr wohl mithalten, der Anteil an audiophilen Mp3-Hörern wird wohl eher gering sein.
@Franziska: dann pendel mal morgens und abende jeweils eine dreiviertel Stunde mit dem ICE. Da ist ein MP3-Player manchmal die Rettung vor verbalen Esklationen mit Mitfahrern und gereizten Bahnpersonal 🙂 und gut für die eigenen Pulsfrequenz.
Hallo, Ich habe nur einmal vor vielen Jahren einen mp3-Player besessen und das Handy in der Tasche nicht gehört. Besonders peinlich, da es im Bus klingelte und nach dem 20. Rufzeichen dann jemand bei mir an der Schulter klopfte, ob ich nicht rangehen wolle.
Seither gibt es mp3 auf dem Handy und die Musik schaltet sich bei anrufen aus. Übrigens kann man die Qualität sehr wohl durch hohe Aufnahmequalität und die Wahl der richtigen Kopfhörer beeinflussen.
Das 08/15-Zeugs ist einfach nur Schrott. Ich habe extra gute InEars gekauft und dafür auch deutlich mehr als nur einen Zehner hingelegt. Es hat sich gelohnt. 8 GB sind auch absolut ausreichend und mein Telefon geht täglich ans Netzteil.
Von daher:
Tschüssi, kleiner Player. Ich habe Dich nie vermisst.