Wenn ein WordPress-Update ansteht, bin ich meistens nicht ganz Herr meiner Gefühle. Freu ich mich auf behobene Bugs und neue Funktionen? Oder zittere ich, weil ich nicht sicher bin, ob das Upgrade nicht schmerzfrei über die Bühne geht und mir eventuell mein ganzes Blog zerschießt.
Bei jedem kleinen Update ist es der gleiche Kampf und jedes Mal auch die gleiche Erleichterung nach geglücktem Eingriff.
In diesem Fall – der Sprung auf Version 3.0 – sind diese Gefühlsregungen noch stärker und vermutlich auch berechtigterweise, denn mit dem Upgrade auf die jetzt vorliegende Version erwarten sich die Köpfe hinter dem wohl beliebtesten Blog-System nicht viel weniger als einen Quantensprung. Den Download der DE-Edition findet ihr hier.
Neue Stellenangebote
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Ein kurzer Überblick über die Neuerungen:
- neues Standard-Theme
- Verschmelzen von WP und WPMU (Multi-User)
- neues Drag & Drop-Menüsystem
- custom post types – erhöht die Möglichkeiten über Postings und statische Seiten hinaus
- für jeden Autor oder Beitragstypen können individuell Themes angelegt werden
- alle verschiedenen Themes können gleichzeitig aktualisiert werden
- Admin-Name und Passwort können schon während der Installation verändert werden
- Hilfs-Texte wurden integriert
- angepasster, aktualisierter Admin-Bereich
Puh, das ist wirklich eine Menge und ich habe noch nicht mal alle Neuerungen genannt. Ausführlicher werdet ihr hier bedient. Wie schaut es bei Euch aus? Habt ihr schon euer Update hinter euch gebracht, überlegt ihr noch oder wartet ihr bewusst erst einmal ab, wie die Resonanzen in der Blogosphäre ausfallen und installiert erst eine sicher bald auftauchende Version 3.01? Schreibt uns eure WordPress-Erfahrungen in den Kommentaren und tut mir bitte einen Gefallen beim Updaten: Vorher dringend ein Backup aller wichtigen Dateien anlegen. Das erspart euch und euren Nerven einiges an Ärger.
(Carsten Drees)