Was ist das denn? Auf der WWDC-Keynote hat Apple seine MacBooks und Macs keines Wortes gewürdigt und jetzt wird mal eben ein neuer Mac Mini dazwischen geschoben. Der letzte Mac Mini war 16,5 x 16,5 x 5,1 cm groß, klar, der neue ist natürlich flacher. Nach der Wegrationalisierung sämtlicher überflüssiger Millimeterchen ist er nur noch 3,5 cm hoch, um alles unterzubringen, aber auf 19,5 x 19,5 cm verbreitert worden.
„Alles“ umfasst in der günstigsten Version zum Beispiel einen Intel Core 2 Duo Prozessor mit 2,4 GHz, zwei GB DDR3-Arbeitsspeicher und eine Festplatte mit 320 GB. Auch das ehemals externe Netzteil sitzt nun in dem insgesamt 1,37 Kilogramm leichten Alu-Gehäuse. Ob nun ein schmaleres Kästchen oder eine Strippe weniger besser, schöner oder praktischer ist, darf jeder selbst entscheiden.
Neu ist die Nvidia GeForce 320M, die den Mac Mini mit einem HDMI-Anschluss aufwertet. Alternativ lässt sich ein Monitor mit DisplayPort an die entsprechende Mini-Buchse anstöpseln, ist nur ein DVI-Ausgang am Bildschirm zu finden, hilft ein HDMI-DVI-Adapter weiter. Wer ein älteres Exemplar mit analogem D-Sub-Port anschließen möchte, muss aber in die kostenpflichtige Apple-Zubehörkiste greifen. Die letzte Neuigkeit ist der SD-Kartenleser.
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Bekannt sind ein 8-fach SuperDrive Laufwerk, Gigabit LAN, WLAN und Bluetooth als Würzpaste, dann alles einmal umgerührt und ein 809-Euro-Preisschildchen gebastelt – fertig. Platz für vierstellige Summen ist vorhanden, der neue Mac ist nämlich auch mit 2,66-GHz-Prozessor, vier GB RAM und 500-GB-Festplatte als Server-Version (mit Snow Leopard Server) für 1.149 Euro zu haben. Weiteren Spielraum gibt es nur noch beim Arbeitsspeicher mit bis zu acht GB. Tastatur und Maus sind nicht im Preis enthalten.
Was Apple besonders hervorhebt, sind zehn Watt Verbrauch im Ruhezustand („energieeffizientester Desktop-Computer der Welt“), als Maximum gibt das Datenblatt 85 Watt an. Dies entspricht eher Notebook- als Desktop-Niveau, ist ja schließlich auch Notebook-Hardware drin. Ein typisches aktuelles Atom-Netbook bleibt zum Beispiel unter 20 Watt.
(Saskia Brintrup)