Sieht man einmal von den Privacy Settings ab, deren Einstellung etwas kompliziert ist – wenngleich Zuckerberg sich in diesem Punkt offenbar um Besserung bemüht und mit Privacy Defender seit kurzem eine kostenfreie Software verfügbar ist, die dem überforderten User zeigt, wo es in Sachen Sicherheit langgeht -, genießt der Facebook-User ein sehr angenehmes Leben. Viele von den Dingen, die er hier früher und auf anderen Plattformen auch heute noch selbst machen muss, werden ihm abgenommen.
Den aktuellsten Beweis hierfür liefert die Foto-Community Flickr. Wie am heutigen Donnerstag auf dem offiziellen Blog des Portals zu lesen ist, wurde ein neues und verbessertes Angebot gelauncht, mit dem User ihre Flickr-Bilder mit ihren Freunden und Verwandten auf Facebook teilen können. Dazu müssen nur die Accounts der beiden Plattformen miteinander verbunden werden. Anschließend erscheinen im Feed des Social Networks automatisch Updates, sobald der User ein Foto oder Video auf Flickr hochlädt.
Wie ihr meinem Screenshot aber entnehmen könnt, gibt es bei der Sache einen kleinen Haken beziehungsweise ein Hindernis: Wer die Bequemlichkeit des Auto-Foto-Updates für sich nutzen möchte, benötigt einen Yahoo-Mail-Account. Für die Verknüpfung von Flickr und Facebook wird nämlich der jüngst gelaunchte Dienst Yahoo Updates verwendet. Hierbei handelt es sich um einen Service, mit dem ihr eure Aktivitäten gleichzeitig in mehreren sozialen Netwerken freigeben und ansehen könnt. Ihr könnt also eueren Content also quasi von eine Stelle aus verwalten und auf verschiedene Seiten verteilen.
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Bevor aber Panik ausbricht und die Sorge, die Fotos gingen dann automatisch an alle Kontakte, die ihr in eurem Yahoo-Mail-Adressbuch oder im Messenger habt: Nein, das ist nicht der Fall. Nur ihr könnt die Updates sehen, es sei denn, ihr macht sie öffentlich zugängig.
(Marek Hoffmann)