Am heutigen Mittwoch hat der japanische Unterhaltungselektronik-Hersteller JVC daheim ein Produkt vorgestellt, von dem ich gar nicht wusste, dass es dafür noch Bedarf gibt. Aber die Japaner werden sich schon etwas dabei gedacht haben und den RD-M8 nicht ohne entsprechende Kundschaft im Visier hergestellt haben. Bei besagtem Gerät handelt es sich um eine CD- und USB-Player-Kombo (siehe Bild). Das besondere Feature an dem Teil ist nun aber nicht die Farbe (ist sie nicht schön? Es gibt das Gerät aber auch noch in Schwarz und Grau, falls sie euch nicht gefallen sollte), sondern die Möglichkeit, mit ihm Radiosendungen (wohlgemerkt AM/FM und nicht Internet) auf direktem Wege auf einem USB-Speichermedium aufzunehmen.
Ich weiß nun wirklich nicht, wie das in Japan ist und ob es das Teil jemals zu uns nach Deutschland schafft. Aber ist es hierzulande nicht so, dass im Radio gespielte Lieder – Nachrichten oder Interviews wird wohl kaum jemand aufzeichnen wollen – absichtlich nie in voller Länge oder ohne Unterbrechung gespielt werden, damit man sie eben nicht auf diesem Wege aufnehmen kann. Zumal es sich hierbei ohnehin fast immer um Radio Edits handelt, die von den Originalversionen abweichen. Wie dem auch sei, das Teil kann darüber hinaus aber noch ein bisschen mehr.
Es hat einen internen 8-GB-Speicher, auf dem der Musik-Freund bis zu 4.000 Songs speichern kann. Diese können dann nach Genre oder Künstler sortiert in sieben verschiedene Ordner gepackt werden, die unter anderem durch verschiedene Farben auf dem Display unterschieden werden. Außerdem erlaubt es das Rippen von CDs mit bis zu 50-facher Speed. Darüber hinaus unterstützt es MagicSync und über die Software Gracenote Music ID lassen sich die aktuellsten CD-Daten und -Informationen auf das Gerät saugen, wenn das Mobiltelefon über USB angeschlossen ist. Last but not least spielt es MP3-, WMA- und WAV-Dateien ab, und zwar auch direkt von einem eingesteckten USB-Datenträger und verfügt über einen schnellen WAV-MP3-Konverter. Auf die Ohren kommt die Musik dann über 2 x 4-Watt-Boxen.
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Wer weitere Informationen haben möchte, sollte die Seite des Herstellers besuchen. Hier sind aber entweder gute Japanisch-Kenntnisse vonnöten, oder aber eine Gabe bei der Entschlüsselung von Texten, die Google aus dem Japanischen ins Deutsche zaubert. Und nun die große Frage: Wer von euch würde sich so ein Teil kaufen, wenn es in Deutschland erhältlich und erschwinglich wäre?
(Marek Hoffmann)
Und ich hol demnächst meine Keule ausm Keller und geh damit in die Disco, ’ne Frau aufreißen…
Es gibt das Gerät aber auch noch in ! Scharz ! und Grau, falls sie euch nicht gefallen sollte) 🙂
och es gibt hin und wieder doch Sendungen die man aufnehmen könnte (z.B. 1LIVE Heimatkult) – nicht alles liegt als Podcast vor. Aber da fehlt wolt die Timerfunktion…
mich wundert das es noch Geräte ohne iPod-Dock gibt 😉
[…] bestätigen. Doch auch wenn sich das Radio in seiner Form, Art (von analog zu digital) ”Funktionsvielfalt” und Angebotspalette (Stichwort: Internetradio) dem Zeitgeist angepasst hat, seine […]
Da ich auf der Suche nach genau so einem Gerät bin, ist der Grund warum ich hier landete!
Ich besitze selber eine Anlage von JVC und die kann immerhin von CD direkt auf einen USB Stick aufnehmen. Nun hätte ich aber gerne eine Radiosendung aufgezeichnet und leider kann meine Anlage eben nur von CD auf USB, aber nicht von Radio, was ich sehr bedauere. Nicht immer werden die Songs abgeschnitten und das was ich jeden Tag so höre, könnte durchaus meinen Stick ziemlich schnell füllen. Warum auch nicht?
Doch, auch heutzutage besteht noch Bedarf nach derartigen Geräten.
Meine 9-jährige Tochter war ganz enttäuscht, daß Ihr zu Weihnachten geschenkter CD-Radio-Player nur SD-Karten lesen kann.
Sie möchte unbedingt Musik selber aufnehmen…
Kurioserweise gibt es anscheinend nur zwei-drei Geräte, die vom Radio auf USB-Stick oder SD-Karte aufnehmen können ?!?!?
(man kann die Frage genausogut andersherum stellen: Technisch ist das jetzt nicht soviel Mehraufwand, warum also nicht standardmäßig Lesen und Aufnehmen anbieten? Kostet vielleicht 1 Dollar mehr an Lizenzgebühren für MP3)