Wer ein iPad sein Eigen nennen möchte, sich aber keines in den USA bestellen wollte – für den ist der kommende Montag der Stichtag. Laut Pressemitteilung, die Apple heute veröffentlicht hat, kann sich jeder Willige am 10. Mai das Apple Tablet über den Online Store des Unternehmens vorbestellen. Dann erst werden auch die Preise für die Teile bekannt gegeben. Ihr solltet am Sonntag daher besser nicht euer ganzes Geld bei Fleurop lassen, da Apple dafür bekannt ist, den Dollar-Betrag gerne 1:1 in Euro umzurechnen. Mit welchen Preisen ihr in diesem Fall rechnen müsst, könnt ihr meinem Artikel zum offiziellen Verkaufsstart des iPad in den USA entnehmen.
Ab dem 28. Mai sollen die Tablet-Rechner dann sowohl in der WLAN– als auch der UMTS-Version in Good Old Germany verfügbar sein. Zum gleichen Zeitpunkt dürfen sich dann auch unsere Nachbarn in der Schweiz sowie die europäischen Tablet-Fans in Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien freuen.
Außerhalb der EU kommt es zeitgleich auch nach Australien, Japan und Kanada. Nur die User in den Niederlanden, Österreich, Luxemburg, Belgien, Irland sowie Neuseeland, Mexiko, Hong Kong und Singapur müssen sich – aus welchen Gründen auch immer – länger gedulden. Nämlich bis zum Juli. Warum die Schweiz und wir die Dinger bekommen und Österreich nicht, kann kaum mit logistischen Gründen erklärt werden, oder?
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Dann wird sich auch zeigen, ob das iPad es tatsächlich schafft, die Eine-Milliarde-Dollar-Umsatzgrenze in Rekordzeit zu durchbrechen. Dass das iPad nämlich für Rekorde gut ist, hat es ja schon unter Beweis gestellt, als es sich innerhalb eines einzigen Monats nach dem Verkaufsstart eine Million mal über den Ladentisch bewegt hat.
Update: Montag, 10. Mai, 9.30 Uhr
Viele von euch werden es sicher am Wochenende schon vernommen haben, es soll hier aber der Vollständigkeit halber noch einmal erwähnt werden: Die deutschen Preise für das iPad wurden veröffentlicht – und liegen wie erwartet deutlich über denen in den USA. Demnach wird das WLAN-Modell mit 16 Gigabyte Speicher insgesamt 499 Euro, das mit 32 Gigabyte 599 Euro und das mit 64 Gigabyte 714 Euro kosten. Für die 3G-Version dürft ihr auf jeden genannten Preis noch einmal 100 Euro draufrechnen.
Als Gründe für die vergleichweise hohen Preise werden unsere Mehrwertsteuer und die neu eingeführte Urheberrechtsabgabe begründet, die bei etwa 15 Euro liegt. Das damit alleine der Unterschied zu den US-Preisen aber nicht erklärt werden kann, könnt ihr entweder selbst nachrechnen oder bei den Kollegen von Meedia nachlesen. Die haben ein schönes und nachviollziehbares Rechenexempel durchgeführt.
(Marek Hoffmann)