USB-Sticks mit Passwortabfrage kennt mittlerweile jeder – das Nervige daran ist und bleibt allerdings, dass die diversen Sicherheitsfeature jedes Mal über eine Extra-Software realisiert werden. Zum einen hat das Folgen für den plattformübergreifenden Datentransport – zum anderen sind viele der Lösungen schlicht nicht sicher genug (schaut euch mal das Video dazu an).
Die Systematic Development Group hat sich daher Gedanken darüber gemacht, wie sich die Inhalte von Flash-Speichern vor den Augen unbefugter Dritter ohne wenn und aber verbergen lassen. Und jetzt bitte nicht lachen: die Entwickler haben sich einen USB-Stick mit integriertem Tastenfeld für die Eingabe eines PINs ersonnen! Den „Lok-it“ getauften Stick gibt es in zwei Ausführungen, einmal als Modell mit fünf oder zehn Tasten. Außerdem stehen die Speichergrößen 2, 4, 8 und 16 Gigabyte zur Verfügung.
Doch das ist noch nicht alles: der 10-Taster wurde nach dem Militärstandard IP-57 zertifiziert, ist also geschützt gegen Stöße, Staub und Feuchtigkeit. Alle Komponenten im Inneren wurden in Harzkleber eingegossen und sollen sich auf diese Weise nicht gewaltsam entfernen lassen. Die äußere Hülle besteht aus eloxiertem Aluminium, das das Material vor Korrosion bewahrt.
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Zur Praxistauglichkeit: Übergespielte Daten werden on-the-fly per 256-Bit AES-Hardware-Verschlüsselung gesichert. Die Lok-It-Sticks sind kompatibel mit Windows, Mac und Linux. Laut der Systematic Development Group braucht der Stick kein Firmware-Update, dafür lässt sich direkt von ihm booten. Der PIN-Code darf aus 7 bis 17 Stellen bestehen. Preise? Verfügbarkeit? Konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Doch um uns das Warten bis zum Marktstart ein wenig zu verkürzen, habe ich noch ein kleines Produktvideo gefunden:
(André Vatter)