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Earth Day: Warum ein 'Doodle' einfach nicht ausreicht

Auf den Tag genau heute vor 40 Jahren hatte ein US-Politiker zur Abwechslung mal eine gute Idee. Gaylord Nelson, seinerzeit Senator des Bundesstaates Wisconsin, wollte die Welt auf die wachsende Problematik der Umweltverschmutzung aufmerksam machen. Hierzu startete er eine Aktion – das „Environmental Teach-in“ -, die aufgrund ihrer Akzeptanz durch die Bürger und ihre Popularität zunächst in den Stand eines nationalen Feiertags erhoben wurde. Später setzte sich die Aktion auch international durch und findet seitdem alljährlich unter dem Namen „Earth Day“ („Tag der Erde„) in mittlerweile über 175 Ländern weltweit statt. Das Credo „Global denken, lokal handeln“ blieb dabei stets unverändert und fordert die Menschen dazu auf, über die Art ihres Konsumverhaltens nachzudenken. Und wer heute schon das Zettelchen von seinem Abreisskalender gerissen oder eine Google-Suchanfrage gestartet hat, der wird wissen: heute ist wieder der Tag der Erde.

Und weil dem so ist und wir ein Tech-Blog sind, habe ich Folgendes getan: Ich habe mal im Internet recherchiert, welche Aktionen die Tech-Unternehmen, über die wir hier immer berichten, sich für heute ausgedacht haben. Immerhin gehören viele von ihnen beispielsweise durch ihre Server-Farmen und Produktionsstätten zu größten Stromfressern und dadurch zu den nicht unerheblich an der Umweltzerstörung beteiligten Konzernen. Das Ergebnis war ernüchternd. Bis auf Googles Doodle-Aktion habe ich nichts gefunden (wenn jemand von euch etwas entdeckt hat, bitte in den Kommentaren posten). Ich habe daher aus der Not eine Tugend gemacht und zusammengetragen, was ich über den Stromverbrauch und dem sich daraus ergebenden CO2-Ausstoß von Google in Erfahrung bringen konnte.  

Der Suchriese beteiligt sich schon seit dem Jahr 2001 an dem Tag der Erde, und zwar jedes Jahr mit einem neuen Doodle und manchmal auch mit speziellen Aktionen. Verglichen mit dem, was der Suchriese aber an Strom frisst und CO2 produziert, ist das ein sehr, sehr geringer Beitrag.

Die IT-Firma Gartner schätzte im Jahr 2007, dass die Server-Farm(en) des Suchgiganten aus über einer Million Rechnern besteht (bestehen). Auch wenn die Zahl heute vermutlich um einiges drüber liegen dürfte (wenn sie denn seinerzeit stimmte), so eignet sie sich gut zum Rechnen. Geht man nun davon, dass ein Server ungefähr eine Kilowattstunde Strom verbraucht, ergibt das auf die ganze Farm gerechnet pro Stunde einen Verbrauch von einer Million Kilowattstunden. Um das mal in Relation zu setzen: Mit einer Kilowattstunde könnt ihr etwa 50 Stunden am Laptop arbeiten oder sieben Stunden fernsehen.

Leider konnte ich zu einem anderen Aspekt keine aktuelleren Zahlen finden, aber auch die aus dem vergangenen Jahr sind sehr aussagekräftig. So gab es in 2009 etwa 1,5 Milliarden Menschen weltweit, die online waren. Allein von den US-amerikanischen Surfern gingen innerhalb eines Monats (März) mehr als vierzehn Milliarden Suchanfragen aus, davon entfielen laut dem Marktforscher ComScore 60 Prozent auf Google (etwa neun Milliarden). Behalten wir das mal im Hinterkopf und gucken uns eine andere Rechnung an.

Schätzungen zufolge verbrauchte im März 2009 eine einzige Suchanfrage bei Google eine Strommenge, bei deren Herstellung 200 Milligramm CO2 in die Atmposspäre geblasen werden. Keine Vorstellung, wie viel das ist? Hier ein Beispiel: 1.000 Suchanfragen erzeugen so viel CO2, wie ein Auto bei durchschnittlicher Geschwindigkeit auf einer Strecke von einem Kilometer. Und nun rechnet das mal auf neun Milliarden hoch. (Wer übrigens mal erfahren möchte, wie viel CO2 er zu Hause oder auf der Arbeit produziert, kann es mit dem „Green Responsibility CO2-Umrechner“ (PDF) leicht herausfinden.) 

Betrachtet man diese Zahlen, dürfte es kaum ausreichen, ein Doodle als Sympathiebekundung auf die Startseite zu setzen, um tatsächlich etwas gegen die wachsende Ressourcenver(sch)wendung und die daraus resultierende Umweltverschmutzung ausrichten zu können. Damit will ich Google aber nicht zum Sündenbock machen, ähnliche Zahlen dürften auch bei einer Recherche über Microsoft, Apple oder sonst ein Tech-Unternehmen zutage treten, das sich stark im Internet (Bing, iTunes, Cloud) engagiert. Dabei habe ich die Hardware-Produktion noch völlig außen vor gelassen. Es ging mir vor allem darum, aufzuzeigen, was sonst irgendwie „unsichtbar“ scheint. Dass nämlich auch das Internet zum Schwinden unserer Energie-Ressourcen und zur Schädigung unserer Umwelt beiträgt. An einem Tag wie heute schien es angebracht. Es enttäuscht nur, wenn Unternehmen den Earth Day als Marketinginstrument mißbrauchen.

Wenn ihr euch übrigens weiter über den Tag der Erde und damit zusammenhängende, bundesweite Veranstaltungen informieren möchtet, könnt ihr das auf der deutschen Seite earthday.de tun. Für weltweite Aktion müsst ihr die amerikanische Seite besuchen.

(Marek Hoffmann)     

Über den Autor

Marek Hoffmann

Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.

18 Kommentare

  • hey…

    auch wenn Google sicher mit seinen ganzen Serverfarmen ordentlich Strom verbraucht und CO2 erzeugt, so glaube ich fast mal, dass so mancher großer Provider mit seinen Servern hochgerechnet um einiges schlechter dastehen würde bei den Zahlen.
    Ich glaube ihr hattet selber schon darüber brichtet, wie effektiv die Google-Serverzentren laufen. Und einige werden sicher auch mit erneuerbaren Energien betrieben. Das sollte man evt. bei der Berechnung auch mit beachten 🙂

  • Guter Artikel!
    Und gerade an solchen Tagen schon mal gut sich die Zahlen wirklich – und mit Beispiel – vor Augen zu führen. Danke dafür!
    Wie du aber schon schreibst ist Google jetzt nicht der Sündenbock, weil was sollten Sie großartig tun als auf die energieeffizienteste Hardware zu setzen? Oder denkst du richtung Spenden? Dann müsste ja auch die Bahn spenden oder Autohersteller – weil es eben deren Geschäft ist!

    Mal nebenbei:
    Geht man nun davon, dass ein Server ungefähr eine Kilowattstunde Strom verbraucht

    Ist das nicht ein extrem unrealistischer Wert? 1000 Watt durchgehend? Konnte gerade auf die Schnelle keine Quelle dazu finden, aber du könntest ja mal im Haus bei Intergenia nachhorchen, wäre mal interessant. Ich kann mir gerade nämlich kaum vorstellen, dass ein energieeffiziente Server das 5fache eines soliden PCs verbraucht.

  • Bei Servern müssen aber auch noch so Dinge wie die USV (also das Laden etc.) und die Klimatisierung mit eingerechnet werden. Und die Klimatisierung ist mittlerweile einer der größten Stromfresser. Ein extrem energieeffizienter Server dürfte also schon einen ganzen Tacken über einem Durchschnitts-PC liegen. Aber 1kW finde ich da auch etwas hoch gegriffen.

  • Witzig witzig.
    Vielleicht haben die anderen ja endlich kapiert das CO2 nix mit Klimaerwärmung zu tun hat im Gegensatz zu „Anderen“.
    Warum solch falsche Propaganda immer noch betrieben wird ist mir schleierhaft.
    Bin auch dafür die Umwelt zu schützen, ABER ! :
    1. nicht nur an einem Tag im Jahr
    2. Nicht durch Minderung von CO2
    3. verbindlich ohne Sonderregelungen für diverse Menschen/Firmen/usw.

    Das mit dem CO2 wurde mehrfach belegt ( also, dass es nicht dafür verantwortlich ist ) und seit Climategate sollte es spätestens jeder Depp kapiert haben.
    Vor allem man schimpft hier über Strom !
    Woanders über Autos und Flugzeuge und fordert Alternativen.
    Womit wird denn ein Elektroauto geladen ?
    Mit Bio-Strom ?!

    Alternative Energien sind auch totaler Schwachsinn bisher ( Solar und Wind – Energie zumindest ). Falls jemand Interesse an den Fakten hat sollte er mal schleunigst googeln oder in Folgekommentaren die Fakten verlangen, die ich noch nachliefern kann, denn ich werde die Antworten natürlich verfolgen 😉

    WANN FANGT IHR AN EUCH GEGEN REALE GEFAHREN ZU WEHREN ? ? ?

  • @DEDE:

    Danke Dede. Ich wollte gerade das gleiche kommentieren, hat sich ja nun ereldigt, daher schließe ich mich meinem Vorredner mal an.

    Man sollte nun wirklich begriffen haben, dass CO2 und Klimaerwärmung totaler Schwachsinn ist und wir ganz andere REALE Umweltprobleme haben, hier wäre u.a. die extreme Vermüllung der dritten Welt anzuführen. Damit ist Schrott aller Art vom Schiff bis über PC Teile alles zu nennen, einfach nach dem Motto: Aus dem Auge, aus dem Sinn.

    Aber bitte hört endlich auf mit diesem CO2 ist ein Todesgas Geplapper! Das kann hier keiner mehr hören!

    Noch ein Rätsel auf dem Weg: Mit welchem Gas wachsen Pflanzen besonders gut?

  • @Dede…. hast du dir eigentlich auch mal den Abschlussbericht von Climategate durchgelesen?

    Deine Anspielung auf neuartige Antriebsmethoden ala Elektroautos hinkt auch mehr als sonst etwas…

    Alternative Energiequellen sind ein Schwachsinn weil?!
    Sie vielleicht zur Zeit noch nicht so effektiv sind wie sie sein könnten – Sicher aber alles fängt mal an…

    Tu uns doch einen Gefallen und Beleg mal deine nette Äußerung und zwar mit Quellen, die du auch gelesen hast!

    Und was sollen diese realen Gefahren sein? Der Müselmann?? Hungernöte? Wasserknappheit? Arbeitslosigkeit? Verdummung der jungen Bevölkerung? Diese Liste lässt sich noch lange lange weiterführen. Und ja das sind alles auch Gefahren. Aber alles muss angegangen werden und nicht nur einzelne selektive Probleme – Viele davon hängen nämlich sehr eng zusammen und sind gar nicht einzeln lösbar.

    Also Dede zeig und doch mal deine Weltansicht!

    @Xavi
    Mit der dritten Weltvermüllung hast du sehr sehr recht! Ja das ist ein massives Umweltproblem. Und ja dort muss etwas an unserer eigenen Mentalität geändert werden. Generell wäre dort ein Umdenken unseres Konsumverhaltens angebracht in Verbindung mit einer besseren Eingenkontrolle der Dinge welche wir kaufen. Zusatzstoffe Umweltverträglichkeit etc.

    Wegen deines Rätsels…. Flacher gings nich oder? ^^ Was hat das ganze mit einer möglichen Verbindung von CO2 und Klimaerwärmung zu tun?

  • Ich nehm mal Bezug auf das pdf von green-responsibility.de. Darin steht das 1MB Daten die ich aus dem Internet lade 240mg CO2 verursachen.
    Das bedeutet, wenn man zB irgendeine Linux-Distribution von 700MB im Schnitt lädt, erzeugt man 170g CO2. Wenn ich das weiter spinn und mir ansehe was ich so alles aus dem Netz lade und vor allem wieviel müsste ich eigentlich sofort damit aufhören. Bei 5GB sind das 1,2kg (!!!!!!) Schwer zu glauben…

  • @Philipp Loringhoven
    Erst mal sorry, dass ich dein Gemüt anscheinend etwas erhitzt habe 😉
    Zu deiner ersten Frage : Ich habe den bericht nicht einmal gelesen, hätte mich zu diesem zeitpunkt aber auch nicht weiter gebracht sondern nur viel kostbare Zeit gekostet. Ich habe genügend andere Beweise und Fakten die ich dir auch noch gerne en masse weitergeben kann 😉

    Nun zu deinem Comment :

    „Tu uns doch einen Gefallen und Beleg mal deine nette Äußerung und zwar mit Quellen, die du auch gelesen hast!“
    Hier ist ein gutes Beispiel, muss man nichtmals für lesen können 😉
    http://gelsenkirchen.911-sw.de/2010/03/gelsenkirchen-solarkritik-vortrag-online/

    „Und was sollen diese realen Gefahren sein? Der Müselmann?? Hungernöte? Wasserknappheit? Arbeitslosigkeit? Verdummung der jungen Bevölkerung?“
    Der Müselmann ? Auf keinen Fall !
    Die anderen Sachen schon eher, wobei ich Arbeitslosigkeit nur bedingt als Problem sehe ( bitte jetzt nicht falsch verstehen ! In einem System mit zum Beispiel einer Grundversorgung ist zum Arbeitslosigkeit nichts abtrünniges oder ein unwürdiger Zustand der einen ins Verderben führen kann so wie heute 😉
    Ja da gibt es sicherlich mehr als nur ein Paar mehr . . . .

    „Also Dede zeig und doch mal deine Weltansicht!“
    Dafür ist hier
    1. Leider nicht genug Platz
    2. Habe ich nicht die dafür benötigte Zeit
    3. Bringt die Weltanschauung eines unbekannten Individuums aus dem Internet bestimmt nicht wirklich viel wie ich vermute

    Ich hoffe ich konnte ad-hoc erst mal das meiste klären. Bin auch gern zu einer Diskussionsrunde oder etwas Ähnlichem/Anderem bereit ( in welcher Form auch immer ).

    Viel jetzt nur kurz/schnell/knapp aus, da ich vom Rechner weg muss aber antworten wollte ( Feierabend 😉

    Auf bald hoffentlich !

  • @DEDE:
    Das Video scheint ja recht populistisch zu sein. Sorry wenn ich das jetzt so direkt sagen muss, doch wirkt er nicht so recht seriös auf mich.

    Könntest du uns ein wenig mehr über den Referenten erzählen? (wo studiert/promoviert, was publiziert, politische Zugehörigkeit, in welchen Expertengremien, Vorstandsmitglied, etc) ?

    Hast du das auch ausführlich in Schriftform mit ner gesicherten Basis auf der man argumentieren kann?

  • Zu meinem Rätsel:

    Es heißt CO2 = evil = Erwärmt das Klima = Pflanzen gehen kaputt = Dürre, Hungersnot, usw.

    = FALSCH

    Warum?
    Durch CO2 wachsen Pflanzen, umso mehr CO2 DESTO besser wachsen Pflanzen. Folglich: Mehr CO2 = Größerer Pflanzenwachstum = Besser für den Menschen.

    Vergesst dabei nicht: CO2 sorgt NICHT für die Erwärmung des Klimas. Das dürfte jetzt auch in der breiten Masse angekommen sein.

    Gerne bin ich dazu bereit näheres zu erläutern oder eine Diskussionsrunde zu starten. So ein Kommentar hier fast dann leider einfach zu kurz.

  • @unseruser
    Ja sorry war das einzige was ich auf die schnelle Griffbereit hatte.
    Es wurde bei einem Alles Schall und Rauch Stammtisch von Duisburg/Gelsenkirchen vorgeführt von R. Hoffmann.

    Ich habe den Referenten zwar schon getroffen und auch geredet aber nicht über das, was du dort wissen möchtest.
    Man findet im Internet jedoch viel Negatives :
    http://netzsammler.wordpress.com/2008/10/25/rainer-hoffmann-solarkritik-verhaftet/

    http://www.onlinezeitung24.de/article/211

    Google findet auch auf seiner Seite viel über ihn 😉
    http://www.solarresearch.org/sk2010/
    In „Über mich“ oder „impressum“ wirst du alles finden 😀
    einfach „Solarkritik“ und „Hoffmann“ bei google eingegeben 😉 ( Überschrift des Videos quasi)
    —-

    Das Video nicht aber ich kann dir gerne noch anderes Material anbieten

    http://info.kopp-verlag.de/news/neue-studien-windraeder-schaden-dem-klima-und-vernichten-arbeitsplaetze.html

    http://www.oliverjanich.de/?p=177

    http://www.trend.infopartisan.net/trd1002/t161002.html

    Viel Spaß ?! damit.

    Bis dahin
    DEDE

  • hmm, es ist earth day und google ist das einzige unternehmen das sich beteiligt. wenn das kein anlass ist um mit aus der luft gegriffenen zahlen auf denen herumzuhacken weiß ich auch nicht. die könnten ihre angebote schliesslich auch ohne server betreiben.
    will euch ja keinen vorsatz unterstellen, aber das ist doch verdammt unglücklich. man mag zu google stehen wie man will aber die eine firma die sich für umweltschutz engagiert wegen umweltverschmutzung an den pranger zu stellen… das hat schon fox-news-qualität

  • Ich stelle mir vor ich wäre Pförtner in einem Atomkraftwerk das bald schließen soll wegen diesem CO2- und Solarunfug dann wäre ich ziemlich sauer und würde jedem erzählen der es nicht hören will was das alles für Lügen sind die mich bald den Arbeitsplatz kosten. Ich stelle mir vor ich wäre Marketingmanager in der selben Bude, dann würde ich schon vor Jahren den Zauberspruch gehört haben der zuhören ist all over the world: Making gold by going green – Und hätte schonmal das ein oder andere Gespräch mit Marketing-Managern aus Solarbuden geführt… Kein intelligenter Mensch wird ernsthaft versuchen gegen diesen Megatrend anzulabern!!! Egal ob CO2 erwärmt oder nicht, schitt egal, wenn wir einen Haufen Geld damit verdienen zu verhindern das die schlimmsten Befürchtungen auch nur zu 5 % wahr werden könnten. Kein Mensch verdient Geld mit dem ignorieren der neuen besseren (!) Möglichkeiten außer die Bewahrer des alten, aber dann würden wir heute noch in den Höhle hausen… als der Tonfilm rauskam sagten die Hollywood-Bosse wer zum Teufel will Ton beim Film statt dieser herrlichen Klavierbegleitung??? Haben Solarbuden auch noch Pförtner?

  • Die Geschichte mit dem Co2 finde ich auch nicht als ausschlaggebend für alternative Energien. Viel mehr der Fakt, dass fossile Brennstoffe in absehbarer Zeit verbraucht werden sein. Und kostengünstiger sind bzw. werden sie auch. (Ok, mit Atomstrom können sie nicht mithalten, aber da soll es ja auch Gegner geben 😉 )
    Zum Thema Google: Klar verbrauchen die viel Strom, aber dabei sollte man wirklich auch bedenken, dass Google eines der Vorreiterunternehmen in Sachen Umweltschutz ist. Beispiel: stetige Umrüstung von Festplatten auf SSDs.
    Noch etwas: Ein Server verbraucht nicht 1 Kilowattstunde, sondern ein Kilowatt. (oder „eine Kilowattstunde pro Stunde“, wie weiter unten und wie es auch e.on auf ihrem AMI-stand gezeigt hat 😀 )
    Aber wie Ihr seht, seid Ihr bei BT nicht die einzigen, die nicht mit dem beiden Einheiten umgehen können 😉