Barack – Social Media-König – Obama hat ein neues Jobanagebot für alle Web 2.0-Interessierten parat: Sowohl für seinen Twitter-Kanal als auch für weitere Plattformen im sozialen Netz sucht der Präsident einen würdigen Vertreter. Wie das „Wall Street Journal“ mitteilt, wurde ein entsprechendes Stellenangebot für einen „Social Networks Manager“ am Wochenende veröffentlicht. Der Bewerber sollte sich zutrauen, das Democratic National Committee and Organizing for America in Netzwerken wie Facebook, Twitter und MySpace vertreten zu können. Er wird eng mit dem New Media-Abteilung des Präsidenten zusammenarbeiten, um nach dem Crowdsourcing-Prinzip die „Change-Agenda“ im Land voranzubringen.
Arbeiten aus dem Homeoffice ist dabei unmöglich, der Kandidat muss in die US-Hauptstadt Washington ziehen und dort seinem Beruf nachgehen, der „alles andere als ein 9-bis-5-Job“ sei. Deadlines, „harte Arbeit“, komplexe Projekte und Organisationsaufgaben dürfen ihm oder ihr keine Angst machen.
Die Ankündigung kommt wenige Tage nachdem auch das Weiße Haus seinen offiziellen Twitter-Kanal eröffnete und Mia Cambronero – Obamas bisheriges Double in Social Media-Angelegenheiten – ihre Anstellung hingeschmissen hat. Sie werde von ihrer „berüchtigten Rolle als Barack Obama-Twitterer“ zurücktreten, weshalb man nun auf der Suche nach einem Nachfolger sei, der unverzüglich das Ruder übernehmen kann. Über ihre Beweggründe zum Abgang schweigt sie sich aus.
Neue Stellenangebote
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Jetzt einmal von Obamas politischen Erfolgen oder Nicht-Erfolgen abgesehen: Der US-Präsident hat schon verstanden, dass zu einer ordentlichen Politik nicht nur Debatten, Entscheidungen und Gesetze gehören – sondern auch ein angemessener Informationskanal zu den Bürgern. Vor allem in Krisenzeiten, in denen man schon einmal gezwungen ist, unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen, sollte eine anständige Aufklärung in der Öffentlichkeit wie selbstverständlich dazugehören. Und dass das dann nicht zwangsläufig dröge (wie in Deutschland) enden muss, beweist auch obige Vorstellung der offiziellen iPhone App des Weißen Hauses durch den Pressesprecher.
(André Vatter)
Kostet im App-Store 39 Billionen Dollar um das Haushaltsdefizit zu decken 😉
@1 Cool gibst auch eine App um die Finanzkrise zu beenden? 🙂
Twitter: Volksempfänger 2.0
find ich nicht verkehrt. der flickr-account des weißen hauses ist auch durchaus interessant. einen mann wie den amerikanischen präsidenten sieht man in solchen posen nicht oft: es gibt da ein foto, wo obama im oval office die füße auf den schreibtisch legt, während er mit ein paar männern vor selbigem spricht. hat was, finde ich.
[…] Obama sucht einen neuen “Social Network Manager” und hat dafür ein Stellenangebot ausgeschrieben. Dabei geht es nicht nur um seinen Twitter-Account, sondern auch um andere […]
[…] Stellenangebot: Obama sucht neuen Betreuer seines Twitter-Accounts Ich weiß nicht, also bei diesem Account, sollte Obama schon selbst in die Tasten […]
Ja hier in den USA gibt es mehr und mehr Social-Media-Worker. Ein Freund hat in New York eine kleine Immobilienfirma. Ich wollte es erst nicht glauben, aber der hat glatt einen für Facebook, Twitter usw eingestellt.
Ein nicht ganz einfacher Job. Das sollte schon einer sein, der auch in der schnelllebigen Twittergesellschaft blitzschnell, gut und diplomatisch kommunizieren kann. George W. Bush käme da wohl eher weniger in Frage 🙂
[…] nun ja einen Social Networks Manager für seinen Twitter-, Facebook, und MySpace-Account, denn Mia Cambronero hat im Februar dieses Amt abgegeben. Doch wie sieht es eigentlich in der Schweiz mit der volksnahen Kommunikation unserer […]