Die „New York Times“ hat gerade eine kleine Story über einen interessanten Randaspekt der Google-Suche gebracht: es geht um Google Suggest. Ich weiß nicht, wer tatsächlich Notiz von den bei der Eingabe aufpoppenden Vorschlägen nimmt – oder sie gar übernimmt. Doch sie sind nicht ganz nutzlos, immerhin liefern sie wertvolle Informationen über das, was die Menschen so alles im Netz suchen.
Dazu reicht es bereits aus, einen einzigen Buchstaben in den Suchschlitz einzugeben – Google ermittelt daraufhin die wohl wahrscheinlichsten Absichten des Nutzers. Sam Grobart von der „Times“ fand für das US-amerikanische Google heraus, dass Amazon der Favourit der „A“-Sucher ist, „B“ führt zur Elektrokette Best Buy und „C“ zu Craigslist. Ich habe mir gedacht, dass eine solche Liste für das deutsche Google ebenso interessant sein könnte – und hier ist sie!
Das Google-Alphabet der großen Marken
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Davon können selbsternannte SEO-Götter nur träumen. Das Überraschende ist, dass es keine einzige Person in das Alphabet geschafft hat: Sämtliche Vorschläge beschreiben Websites oder Unternehmen – alleine der „Routenplaner“ und die „Uhrzeit“ fallen aus dem Muster heraus.
(André Vatter)