Ich habe gerade einen Anruf aus München bekommen, am Apparat war Felix Haas, der Chef von amiando. Wer es noch nicht kennt: Es handelt sich um eine Plattform, die dabei hilft, Events flott zu organisieren. Gemeinsam mit rund 20 weiteren Unternehmen aus der deutschen Internet-Wirtschaft hat sich amiando zu einem riesigen Fundraising-Online-Event entschlossen. Das eingenommene Geld soll zugunsten der Erdbeben-Opfer in Haiti komplett der Aktion Deutschland Hilft gespendet werden.
Das Besondere an dem Spendenmarathon ist seine Form: denn jeder, der mitmacht und seinen Beitrag leistet, kann auch etwas gewinnen. Für jeden abgegebenen Euro erhält der Spender ein Los. Weist er per Twitter oder Facebook seine Freunde auf die Aktion hin, so dass diese ebenfalls spenden, bekommt er ein zusätzliches Los pro geworbenen Spenden-Euro.
„Ja, aber was kann ich gewinnen?“ – Das wird sich nun der eine oder andere Fragen. Zu den bislang rund 20 Sponsoren-Unternehmen (weitere Firmen dürfen sich gerne anschließen) zählen Branchengrößen wie Xing, Sixt, Jochen Schweizer, BigPoint, Experteer.de, SinnerSchrader, SpreadShirt und andere. Dementsprechend attraktiv fallen auch die Preise aus: Jahres-Premium-Mitgliedschaften für Xing und experteer.de, eine Menge Gutscheine für brands4friends.de, Viagogo.de, Amazon oder BigPoint oder VIPTickets für den DFB-Pokal in der Münchner Allianz Arena. Wellington Partners lässt den Hauptpreis springen: Eine Reise nach London, wo am 17. Februar Depeche Mode ein Benefiz-Konzert in der Royal Albert Hall geben werden. Zur Stunde beträgt der Wert aller Gewinne zusammengerechnet rund 42.000 Euro.
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Wer mitmachen möchte, besucht bitte umgehend die Spendenaktionsseite bei amiando. Noch bis zum 31. Januar können hier Lose gezogen werden.
Wir unterstützen die Aktion als Medienpartner, weil wir es für eine großartige Sache halten, wenn Unternehmen ihre sozialer Verantwortung – auch global gesehen – ernst nehmen und versuchen, ihren Teil in der Welt zu leisten. Es würde mich freuen, wenn ihr ein paar Euro beisteuern würdet.
(André Vatter)
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von André C. Vatter, Norbert Kloiber erwähnt. Norbert Kloiber sagte: Deutsche IT-Unternehmen sammeln Spenden: Gutes tun und dabei gewinnen http://bit.ly/6j39o5 […]
Ihr solltet mal eure Retweetfunktion überarbeiten und da nen url-shortener einbauen. Will man diesen Artikel tweeten, dann leuchtet einem ein -46 auf, da er versucht den kompletten (!) Link da reinzupacken. Soetwas sollte bei einem großen Blog wie eurem selbstverständlich sein, dass die urls vernünftig gekürzt werden.
Ich finde sowas auch großartig. Es ist doch wirklich schön zu sehen wie viele Unternehmen und Menschen bereits sind für andere Menschen wenn auch nur finanziell in die Bresche zu springen.
Natürlich ist es etwas blauäugig zu glauben, dass die Unternehmen daraus nicht zumindest indirekt einen Nutzen schlagen. Jetzt mal unahängig von dieser Situation ist Social Sponsoring ein wichtiges Marketinginstrument. Ich kaufe doch lieber den Fernseher von der Firma die so viel für die armen Menschen auf Haiti tut oder? Nunja… was man nicht bestreiten kann: das Ergebnis ist ein gutes. Und ich denke darauf kommt es an.
Beste Grüße
Alexander
DAs iszt großartig, Ich whabe mir gerade die Seite angeschaut, es ist auch relativ einfach zu spenden, es wäre aber auch sehr anregend wenn laufend gezeigt würde wieviel schon gesüendet wurde.
Habe gerade meine mühsam zusammen gewurschelten Blogeinnahmen in Höhe von 100,- gespendet. Allerdings auf dem üblichen Weg. Ich werde es mal unserem GF hinlegen. Als IT-Schulungsbude sollte da eigentlich was gehen.
Tue Gutes und sprich davon… Im Grunde ist das doch eine riesige Marketingaktion, denn wer spenden will muss nicht mit Gewinnen gelockt werden. 😉
@#4: Stimme Dir absolut zu. Ich würde es auch klasse finden, wenn man sehen könnte wieviel bereits gespendet wurde.
Gruß Carsten