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3D-Kopfzerbrechen: Warum mancher 'Avatar'-Zuschauer eine Aspirin braucht

avatar-kopfschmerzen

Nein, ich habe es noch nicht geschafft, ihn mir anzuschauen, aber ich habe schon einmal von der ersten Reihe eines Kinosaals aus „Die Passion Christi“ gesehen – und den restlichen Abend mit dem Kopf über der Kloschüssel gebeugt verbracht. Deshalb weiß ich, was Filme mit dem Gehirn anstellen können und kann darum die Leute verstehen, die nach einer Kino-Session „Avatar“ über leichtes Unwohlsein in der Rübe klagen.

Warum das so ist? Nun, da gibt es verschiedene Erklärungsansätze: „Es gibt viele Menschen, bei denen ein kleines Ungleichgewicht zwischen den beiden Augenmuskeln besteht, mit dem das Gehirn unter normalen Umständen gut umgehen kann“, zitiert die „Welt“ heute den Augenarzt Michael Rosenberg aus Chicago. Jim Sheedy, Professor für Augenheilkunde an der Pacific Universität in Oregon, erklärt es wiederum folgendermaßen: „Das heutige 3D ist wesentlich detailreicher als damals, die Wahrnehmung von Bewegung ist daher stärker ausgeprägt. Dies kann ein Gefühl von Schwindel verursachen.“

In der normalen Umwelt nehmen beide Augen Gegenstände aus getrennten Betrachtungswinkeln ins Visier, wodurch das Gefühl der Tiefe im Raum entsteht. Im 3D-Kino wird dieser Effekt simuliert, indem einfach zwei Projektoren zum Einsatz kommen. Sowohl die Augen als auch das Gehirn müssen sich darauf einstellen – und das klappt nicht immer fehlerfrei, besonders, wenn die Projektoren nicht richtig kalibriert sind. Im „Welt“-Artikel kommt ein Sprecher von RealD zu Wort, ein Unternehmen, das Kinosäle mit 3D-Technik ausstattet. Laut seiner Aussage würde deshalb immer häufiger ein einzelner, digitaler Projektor zum Einsatz kommen, der 144 Mal in der Sekunde nacheinander Bilder erst für das rechte und dann für das linke Auge auf die Leinwand wirft. Wir bekommen davon natürlich nichts mit.

Da 3D kein Trend ist, der nach Monaten wieder abflauen wird, sondern eine fest eingeschlagene Richtung im Film-Geschäft ist, täten die betroffenen Zuschauer gut daran, sich auf diese Umstellung langsam aber sicher einzustellen. Ich habe gerade das Netz nach guten Tipps abgegrast, wie man Kopfschmerzen und/oder weiteres Unwohlsein mit einer 3D-Brille auf der Nase vermeiden kann. Bitteschön:

Tipp 1. Setzt euch in die Mitte des Kinosaals. Dann fällt gleich viel Licht von der Leinwand in die Augen und keines muss mehr als das andere arbeiten.

Tipp 2. Konzentriert euch auf Gegenstände und Personen, die sich im Fokus des Bildes befinden. Der verwischte Hintergrund ist Gift für die Augen.

Tipp 3. Wer bereits einen leichten Anflug von Kopfschmerzen verspürt, sollte einige Zeit lang ein Auge zuhalten, so Professor Sheedy.

Weitere Tipps und eure Erfahrungen mit 3D teilt uns bitte in den Kommentaren mit. Abschließend noch eine Frage an euch:

(André Vatter)

Über den Autor

André Vatter

André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

40 Kommentare

  • Ich habe mir den Film gleich zweimal angesehen, in 3D. Beim ersten Besuch sass ich in Reihe 5 und es sind viele Leute aus dem Kino gegangen. Hinter mir erlitt jemand einen Kreislaufzusammenbruch. Mir ging es gut.

    Beim zweiten Mal saß ich in Reihe 2 , weil sonst nichts mehr frei war und es hat mir auch keine Probleme bereitet.

    Allerdings ist der Tipp mit der Mitte sehr richtig. Beim zweiten Mal in Reihe 2 Mitte war entspanter als in Reihe 5 fast außen.

    Aber Hauptsache anschauen. Es ist ein großartiges Kinoerlebnis.

  • Anscheinend saßen diejenigen mit Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen und sonstigen Nebenwirkungen eindeutig zu weit vorne. Ich habe mich nie freiwillig in die ersten 5-8 Reihen unten (je nach Kinogröße) bzw. in die Parkett-Reihen gesetzt und werde das auch nie tun. Da bekommt man auch in 2D leichte Probleme.

    Fakt ist aber auch das die meisten Kinos anbieten Karten rechtzeitig zu reservieren.Trotzdem kommen die Leute immer wieder auf die Idee an Wochenenden eine halbe Stunde vor Filmbeginn Karten für einen neu angelaufenen Blockbuster an der Kasse kaufen zu wollen. Knausrig nehmen die meisten auch das was die Reservierenden Gäste übrig gelassen haben: Die vorderen Reihen.

    Nach Ende der Vorstellung war dann der Film doof, der Projektor unscharf, die neue Technologie (hier digitales 3D) unausgereift und überhaupt hätte alles besser sein können. Sorry, aber: Selbst schuld.

    Allen anderen kann ich auch nur weiterhin empfehlen: Rechtzeitig reservieren (dank moderner Technik wie Handy/Smartphone/iPhone/Netbook ja gar kein Problem von unterwegs!), gute Plätze aussuchen, rechtzeitig Cola & Popcorn kaufen und den Film genießen. Ich persönlich bevorzuge ja die Spätvorstellungen, da ist man dann meist unter sich. 🙂

  • Ich warte mal ab, wie die Umfrage verläuft – vielleicht kann man ja direkt in den Kinos noch einmal nachhaken, wie die mit dem Problem umgehen – oder ob sie es überhaupt zu Kenntnis nehmen.

  • Ich fand das recht witzig, so richtig was gemerkt von der 3D Erfahrung hab ich erst was nachdem ich die Brille abgesetzt hatte, dann wankt man so ausm Kino und hat halt nen Knick in der Optik, das war recht amüsant.

  • @Cedric

    Das zählt nicht.
    Man kann als voll bezahlender Kunde auf ALLEN Plätzen verlangen zumindest ein anschaubares Bild zu haben.

    Habe selbst Avatar im 3D-Imax Potsdamerplatz gesehen und saß rel. weit vorne und außen. Der 3D-Effekt hat kaum geklappt.
    Und das hat 14€(!) gekostet!

    Gleiches gilt meiner Meinung nach auch für die Geschichte dass man nicht in den unfokussierten Bereich gucken darf: Technisch optimal ist das noch nicht. Kommt nämlich immer mal wieder vor.

    3D macht schon Spaß, aber aktuell kann noch zu viel schiefgehen als dass es 2D-Filme in naher Zukunft verdrängt. Meine Meinung.

    P.S.: Versuch bei cinestar mal mit einem Smartphone (habe ein Android Gerät mit gutem Browser) Karten zu reservieren…

  • auch wenns hier nich zur ernsthaften diskussion passt (avatar noch nicht gesehen) – kotzen bei passion christi? welcher teil der geißelung und kreuzigung jesu christi ist denn noch eine überraschung bzw. unbekannt? das ist in etwa so wie nach titanic kotzen weil das schiff untergeht

  • Im Rundkino Dresden gibts einen schön großen 3D Saal, sodass auch zu eigentlich güstigen Zeiten nie genug Leute da sind und man in der Mitte ne Karte bekommt.
    Fand den Film erstklassig und meinem Kopf gings super danach. Abgesehn davon das er nochmal reinwollte 😉

  • Ich habe ganz bewusst nur 2D geschaut, obwohl auch 3D parallel lief. Ich bin der Meinung, dass unser Gehirn dafür (noch) nicht ausgelegt ist. Technik hin oder her. Reicht nicht das tägliche reale 3D? Wieviel Reizüberflutung in der Freizeit muss denn noch sein?

  • Nachdem ich mir Alien vs. Monster in 3D angesehen hatte und dabei Kopfschmerzen und einen „Druck im Kopf“ hatte, habe ich bei Avatar mir die 2D Version angesehen.
    Sollte es irgendwann im Kino nur noch 3D geben gibts einen Zuschauer weniger.

  • War nicht am Ende der 70er schonmal 3D Kino DIE Zukunft des Kinos? Und was wurde daraus bis vor einem Jahr?

    Ich sah auch bereits Avatar, Reihe 5, mitte. Ich hatte Kopfschmerzen und auch eher den Eindruck dass die Projektoren einfach noch nicht soweit sind, dass zu leisten was nötig wäre um entspannt 3D Filme anschauen zu können. Der Projektor hatte vor allem für mich ein merkliches Flimmern, was mal überhaupt gar nicht geht. 144 Bilder/Sekunde waren das niemals.

    (Das Argument mit „brauch sich nich wundern wenn er Probleme hat oder schlecht sieht“ zieht mal so überhaupt gar nicht bei den abartigen Preisen die Kinos fahren. …ein Grund wieso das der 1. Kinofilm seit 7 Jahren war)

  • Hab mir Avatar bisher noch nicht angeschaut. Mein Problem war bisher immer, dass ich mit der 3D Brille über meiner eigentlichen Sehhilfe so einen merkwürdien Fischblick habe. Das könnte sich bei 2 1/2 – 3 Stunden Film echt negativ auswirken. Auf die Idee die Brille einfach abzunehmen bin ich noch nie gekommen. Sollte ich dann wohl mal austesten, wenn ich noch reingehe.

  • Den Kopf nicht zu viel Bewegen. Und nicht zu nah dran sein. Außerdem die Brille nicht zwischendrin absetzen, dann sind die Augen an das 3D nicht mehr gewöhnt. Wenn man nicht die ganze zeit daran denkt, dass man eine 3D brille auf hat und nicht andauernd zwinkert müsste es klappen 🙂

  • Avatar selbst habe ich mir nicht angesehen, aber schon einige andere Filme in 3D. Kompfschmerzen oder Unwohlsein habe ich davon aber nicht bekommen, und soweit ich mich entsinnen kann auch kein anderer in meinem Freundeskreis. Viel schlimmer ist hingegen die Tatsache des 3D-Trends, wenn man an die ganzen Brillenträger denkt (noch eine Brille für 3D …). Ich habe Glück und trage Kontaktlinsen, aber für viele Leute ist das sicherlich ein Problem!

    Grüße

  • Platzreservierungen bei CineStar per Handy sind doch kein Problen und vor allem browserunabhängig. Man braucht nur die Telefonnummer der Hotline. 🙂

    Ich bin Brillenträger und trage die 3D-Brille einfach darüber. Die Bügel sind gerade und lang genug.

    Nach 5 min. Eingewöhnung klappte 3D bei mir einwandfrei und lässt mich immer wieder staunen. Dreht mal die Brille rum – also mit dem Nasenbügel nach oben – dann sind die vorderen und hinteren Ebenen vertauscht. Sieht bei Text sehr witzig aus. 😉

  • Hey,

    also ich war gestern in Avatar 3D und war ziemlich spät dran. Also erste Reihe und ich muss sagen es war echt geil geil 😉 Mir hat die erste Reihe nicht geschadet. Obwohl vieleicht die 3te 4te besser ist 😉 wegen dem Kopf nach hinten zum nach oben gucken 😉

    Grüße
    Olli

  • Ich habe mir den Film letzte Woche in 3d angesehen und saß in der Mitte des Kinos. Ich hatte keine Probleme mit Kopfschmerzen und der Film war echt genial. Bin gespannt was da in naher Zukunft noch kommt in Sachen 3d Filme und wann der erste Bluray Player mit 3d Funktion auf den Markt kommt 😉

  • Ich saß bei Avatar seitlich in der letzten Reihe und der 3D-Effekt war weniger beeindruckend als bei Final destination mittig im Kinosaal – könnt aber auch am Film gelegen haben oder dass es ein anderes Kino war.
    So oder so fand ich die gereichten Brillen bei Avatar unangenehm. Der Bügel der Leih-Brille von Cinestar hat direkt auf den Nasenrücken aufgelegen, was auch Ursache für Kopfschmerzen sein kann. Die Einweg-Brille im Cinemax war da weitaus angenehmer zu tragen.

  • Ich hatte bisher nur bei den Filmen „Blairwitch Projekt“ und „Cloverfield“ Probleme, das gewackel dort mochte anscheinend mein Gleichgewichtssinn nicht wirklich und ich musste in beiden Filmen jeweils für 10 Minuten vor die Tür um nicht zu kotzen.
    Bei Avatar 3D hatte ich eigentlich ähnliches erwartet und mich deshalb probiert von vornherein auf Details zu konzentrieren was auch anscheinend problemlos klappte ( Hier ist aber auch insgesamt weniger gewackel ). Ansonsten hab ich als Brillenträger Null Probleme mit der Bluesbrothersbrille gehabt was mich überraschte. gesessen hab ich übrigens auch relativ zentral.

    Über den Film selber muss man ja nichts mehr sagen, bei der Handlung verkrampft sich ja einem alles ^^ Aber die Effekte, nicht schlecht.

  • Also, ich habe AVATAR zweimal in Frankfurt gesehen…jeweils in 3D im Cinemagnum. Jeweils mittig gesessen und keinerlei Probleme gehabt. Ist natürlich ärgerlich, so ein Spektakel durch Kopfschmerzen nicht geniessen zu können…scheint aber doch eher die Ausnahme zu sein, oder? Sonst würden nicht so viele Zuschauer den Film in den USA und Deutschland mehrfach anschauen…
    😉

  • Bei uns war alles wunderbar. Auch Leute mit Sehschwäche und auch Brillenträger in unserer Gruppe hatten keine Probleme.
    Es dauerte lediglich ein wenig, bis das Gehirn den 3D Effekt auch so verstanden hatte. Dazu muss man noch sagen, dass wir am äußeren Rand des Kinos saßen, was nciht so der Hit ist.

    An Tips noch die foldengen:
    – Man sollte versuchen am Ende des ersten Kino drittels zu sitzen. Dort ist das ganze viel angenehmer als weiter hinten, da soweit vorne das SIchtfeld zum Großteil vom 3D Bild eingenommen wird. Das ist viel angenehmer als die (normalerweise) schwarzen Kinowände. Dann wird das Ganze anstrengender.
    – Auch empfiehlt es sich, ein Brillenputztuch mitzunehmen und damit die 3D Brille vor der Vorführung gründlich auf beiden Seiten zu putzen.

  • Hallo, also ich war gestern in dem Film AVATAR und ich muss sagen ich bin froh, dass wir ziemlich weit hinten saßen, da ich bestimmt, wenn wir in den ersten Reihen gesessen hätten, auch extreme Kopfschmerzen bekommen hätte. Also wer in Bezug auf Kopfschmerzen und ähnliches etwas empfindlich ist sollte auf jeden Fall in den hinteren Reihen platz nehmen. Der Film ist aber auf jeden Fall nur zu empfehlen. 🙂

  • Für mich gibt es bei der derzeitigen 3D-Technologie keinerlei Probleme. Ich werde nach möglichkeit nur noch in die 3D-Versionen gehen.
    Dagegen konnte ich mit der Farbfolientechnologie nie was anfangen. Ich hatte da nie räumlich gesehen.
    Fazit: Jeder Mensch ist anders und es wird immer ein Für und Wider geben.

  • Was ich persönlich bei Avatar unangenehm fand war, dass trotz 3D sehr mit Tiefenschärfe gearbeitet wurde – dadurch, dass das dreidimensional wirkt, hab ich immer wieder an bestimmte Stellen gucken wollen, die gerade nicht vollkommen scharf waren (weil eigentlich Hintergrund). Man hat halt den Eindruck „Das ist unscharf, weil ich nicht darauf fokussiere“, aber tatsächlich ist es unscharf auch wenn man versucht, das zu fokussieren. Da wurd mir gelegentlich mal etwas schwindelig, ging dann aber wieder, wenn ich dahin geguckt habe, wo das Bild auch wirklich scharf ist. Saß im übrigen mitte/mitte.

  • Das ist ein Phänomen, was mir selbst bei HalfLife aufgefallen ist: Wenn der Raum dunkel ist, hatte ich leichtes Unwohlsein. Bei Pro Evolution Soccer 2009 hatte ich das allerdings nicht.

    Wenn der Raum beleuchtet war, war auch bei halfLife kein Problem mehr zu erkennen.

    Ich schließe daraus, hier kommen die angesprochenen Tiefenschärfe-Sachen zum Tragen: Will man z.B. ein im Hintergrund liegendes Objekt fokussieren, der Film/das Spiel ist aber auf den Vordergrund fixiert, kommt das Gehirn durcheinander.

  • Ich war im E-Kino in Frankfurt, da das Metropolis ausverkauft war.
    Saß recht weit mittig und hatte keine großen Probleme.
    Kopfschmerzen hatte ich garnicht nur ab und an mal ein leichtes Schwindelgefühl z.B. als die beiden Na’Vis über die Baumwurzeln oder Äste rennen.
    Mir wurde aber mal gesagt, dass, je weiter seitlich man im Kino sitzt, sich die Augen bei 3D Filmen mehr anstrengen müssen.
    In dem kleinen Kinosaal hat sich meines Wissens aber niemand beschwert der aussen saß, was vielleicht sogar für kleinere Säle spricht 😉

  • Meine persönliche Haltung zu special-effect-überfrachteten Filmen möchte ich mal nicht weiter ausführen.
    Sollten sich aber solche Kopfschmerzfälle in 3D-Filmen wirklich bestätigen und häufen, sollte man vllt. doch nochmal abwägen, inwiefern das die Zukunft des Kinos ist.
    Filme werden ja eigentlich für zahlende Menschen gemacht. Wenn sich nun aber die Menschen aus Sicht der Evolution nicht schnell genug an ihre Erfindungen anpassen können, wird sich das eher kontraproduktiv auf die eingespielten Einnahmen auswirken.

  • Also mir war nur nach dem allerersten 3D Kinobesuch einmal etwas flau. Da saß ich aber auch in der Mitte… Alle Besuche danach waren kein Problem – da kam dass nichts mehr! Ich glaube man gewöhnt sich schon daran mit der Zeit! Ich persönlich jedenfalls möchte das 3D nicht mehr missen.
    Ich hoffe daher, dass die Fersehhersteller ihre Pläne bezüglich 3D Fernsehen möglichst schnell umsetzten. Es gibt ja auch schon einige Tests, bei denen eine 3D Brille nicht mehr nötig ist – ich denke das hat auf jeden Fall das Potential für den Massenmarkt!
    Ansonsten sind die Kinos natürlich schlau in 3D Technik zu investieren: zum einen kommen viele Filme nun in 3D und zum anderen können die Filme noch nicht kopiert werden, da man zuhause keine Hardware zum Abspielen der Filme hat. 3D Filme sind daher zumindest im Moment noch sicherlich eine gute Geldquelle – sowohl für die Kinos, als auch für die Verleiher und die Filmstudios…

  • „Da 3D kein Trend ist, der nach Monaten wieder abflauen wird, sondern eine fest eingeschlagene Richtung im Film-Geschäft ist, täten die betroffenen Zuschauer gut daran, sich auf diese Umstellung langsam aber sicher einzustellen“ – ist das als witz gedacht? Also zu einen wird für die absolute Mehrzahl aller Filme 2D Standard bleiben – und zum anderen bin ich als zahlender Zuschauer zu gar nichts verpflichtet! Die Industrie hat dafür zu sorgen, dass man 3D-Filme auch anschauen kann, und wenn sie das nicht hinbekommt, dann schaue ich mir den Quatsch eben nicht an, so einfach ist das.

  • Schmerzen haben ja einen Sinn – der Körper sagt uns, dass wir das, was wir da gerade tun, bitte lassen sollen, da es ihm schadet… 3D kann mir gestohlen bleiben, ich will im Kino Spaß haben, und nicht darauf achten müssen, ob ich mich auch richtig verhalte. Naja, 3D-Filme interessieren mich in der Regel sowieso nicht, und für Leute, die anspruchsvolle Filme drehen, ist 3D sowieso kein Thema.

  • 3D-Fernsehen: Heute Revolution – 2011 Standard?! | Brille, Wänden, Feeling, 3D-Fernsehen | Serien-Load.de sagt:

    […] dies jetzt nicht – aber im Web haben einige Blogger dies moniert […]

  • Mehr Kopfschmerzen bekomme ich bei manchen Signaturen. Schön sind immer die mit Rechtschreibfehlern, muss da echt mal ein Best-Of aus manchen Foren anfertigen 🙂