Auch wenn der Hype um ihre „Erscheinungsform“ bisweilen nerven kann, sind USB-Sticks nette, kleine Helfer. Bayer gibt diesen Attributen mit seinem Contour-USB nun eine völlig neue Bedeutung, denn es handelt sich hierbei um ein Blutzuckermessgerät für Diabetiker. Ohne zusätzlich Software installieren zu müssen, liest man ganz bequem seine Daten vom Display ab oder schiebt das Ding in den USB-Port seines PC oder Mac (was ansonsten zwecks Batterieaufladung ab und zu nötig ist).
Zuvor muss man natürlich Blut fließen lassen. In die Blutlache steckt man dann einen speziellen Sensor, der zuvor mit der unbefleckten Seite in die Sensoröffnung des Messgeräts (links auf dem Bild) eingeführt wird. Fertig. Das Teil schaltet sich dann von selbst ein und die Messung beginnt. Bis zu 2.000 Messwerte können so auf dem 50 MB großen Speicher gesichert werden. Zudem bietet die sich auf dem Stick befindende Software dem Diabetiker die Möglichkeit, sich seine seine Blutzucker samt Tendenzen und Trends umfassend darstellen zu lassen (zum Beispiel in Grafiken oder Diagrammen).
Das kann vor allem dann nützlich sein, wenn man sich seine Daten ausdrucken möchte, um sie seinem Arzt zwecks Überprüfung oder Behandlung vorlegen möchte (das ist vielleicht die größte Enttäuschung an dem Teil, dass es keine Online-Datenbak gibt, in die man seine Daten hochladen und seinem Arzt direkt zugänglich machen kann. Auf der anderen Seite: wer würde die Möglichkeit in Zeiten von Datendiebstahl in Anspruch nehmen?). Klingt eigentlich cool.
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Allerdings bin ich kein Arzt oder Apotheker und kann das Contour-USB nicht vom medizinischen Standpunkt aus beurteilen. Aber vielleicht gibt es ja jemanden unter euch, der das Teil schon kennt beziehungsweise benutzt, und seine Erfahrungen mit uns Teilen kann. Wie das Ding im Real-Life-Einsatz abgeschnitten hat, könnt ihr euch übrigens in Walter Mossbergs Erfahrungsbericht angucken und -hören, den er in seiner „Personal Technology„-Kolumne auf WSJ.com veröffentlicht hat.
(Marek Hoffmann)
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