In meinem Artikel über Kinder und Technik hab ich mich ja schon mal darüber ausgelassen, wie mein Sohn mit meinem iPhone rumspielt. In dem Zusammenhang habe ich auch Bedenken geäußert, ob dies vielleicht seine geistige Entwicklung und sein Phantasievermögen beeinträchtigen könnte. Diese Bedenken werden nun durch die japanische Firma Mobile Art zerstreut. Dort hat man entweder meinen Artikel gelesen und fühlte sich inspiriert (eher unwahrscheinlich), oder am anderen Ende der Welt werden Eltern von ähnlichen Fragen, Ängsten und Sorgen geplagt. Und von Kindern, die mit dem iPhone spielen wollen.
Nun, jedenfalls hat diese Firma jetzt einen iPhone-Buch-Hybriden auf den Markt gebracht: das Phone Book. Dabei handelt es sich um ein fast normales Buch mit umschlagbaren Seiten. Wären da nicht die große rechteckige Aussparung in der Mitte und der Schlitz am oberen Rand des Buchs. Durch diesen schiebt man das iPhone hinein, bis dessen Display an der Stelle mit dem Loch erscheint. Mit diesem Buch-Phone-Mix sollen sich die Kinder laut Hersteller „an interaktiven Aktionen erfreuen“ können, indem sie durch Drücken auf das Display eine speziell für sie entwickelte App spielerisch nutzen können. So, genug der Worte – schaut’s euch mal an:
Irgendwie schon eine coole Sache. Ob das interactive Story-Buch allerdings tatsächlich das Zeug dazu hat, das Kommunikations-Tool zwischen Eltern und ihren Kindern zu werden, wie es der Hersteller beschreibt, wage ich zu bezweifeln. Aber immerhin hat man es geschafft, dem Begriff Telefonbuch eine neue Bedeutung zu geben…
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(Marek Hoffmann)