Haha, klasse Sache! Wie einigen von euch bekannt sein dürfte, setzt Google auf Kamera-Autos (hierzulande sind es Opel Astras), um die Straßenzüge für Street View zu fotografieren. Doch teilweise stoßen die Mitarbeiter auf unwegsames Gelände: Wie fotografiert man kleinste Gassen und Parks, wo Autos entweder keinen Platz finden oder nicht zugelassen sind? Der Street View-Mechaniker Dan Ratner kam auf die Idee, umzusatteln und hat ein Gefährt für Google gebaut, das einem überdimensionierten Dreirad nicht unähnlich sieht. Hinter dem Fahrer, weit über dem Sattel, thront dann die Kamera, die in bestimmten Zeitabständen 360°-Fotos schießt.
Bislang hatte die Suchmaschine mit Infos über das „Google-Trike“ geknausert, wahrscheinlich, um die Emotionen rund um Street View und die daraus resultierende Datenschutzdebatte nicht unnötig aufzuheizen: immerhin ist es mit dem Dreirad möglich, noch näher an Wohnobjekte heranzukommen.
Nun aber wurde das Geheimnis gelüftet und Google stellt das Trike in einer detaillierten 3D-Ansicht vor. Außerdem wurde ein kleines Video gemacht, das Dan Ratner bei der Arbeit zeigt:
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Schöne Bilder und wie ich hier sehe, wippen die Kollegen links und rechts noch immer mit den Köpfen zum Takt des Hammer-Soundtracks: Ratner hat mit dem Dreirad übrigens bereits das Legoland in Kalifornien für Street View fotografiert. Doch weitere Orte sollen hinzukommen, weshalb Google nun einen Aufruf gestartet hat, bei dem alle Nutzer Vorschläge einsenden sollen, welche Parks, Trampelpfade, Uni-Gelände, Golfplätze und schwer erreichbare Sehenswürdigkeiten geknipst werden sollen. Noch bis zum 28. Oktober habt ihr die Möglichkeit, eure Stimme abzugeben.
Via: Google Blog
(André Vatter)
Im älteren verlinkten Artikel steht was von Astras, hier von Corsas. Auf dem Bild im älteren Artikel sieht man eindeutig Kombis 😉
@Martin: Na, Astra ist natürlich richtig. 🙂
LOL wie lustig ist dass denn.. Ob das nicht irgendwie anstrengend ist mit so nem schweren equipement?
Ich hab hier in Frankfurt definitv Corsas gesehen…
Das Bild von dem Rad geistert doch schon seit 2 Monaten durchs Netz, oder?
@Andi: Ich habe das Bild selbst gemacht und aus dem Film genommen. Die Meldung bei uns war 30 Minuten draußen, nachdem Google den CLip online gestellt hat. Ich weiß von nix. 🙂
[…] Basic Instinct wurde heute ein Geheimnis gelüftet, wie Google Street View mit einem Trike die Strassen unsicher […]
Google ist einfach lustig ^^
Und was ist das jetzt für ein klasse Soundtrack?
bei uns in frankfurt hätten die mit dem verkehr echt keinen spass.
Bernd Helmut Frank
Die Nachricht brauchte ja mal richtig lange bis sie hier erschienen ist…
Die Infos zum Google Trike gibt es schon länger: http://www.blogstone.net/?p=962. Stefan Keuchel hat dies im Juli bereichts veröffentlicht und auch in meinem Blog kommentiert.
Das hat der Dan Ratner sich doch nur ausgedacht, um im Job seine Beinmuskeln zu trainieren. Und was hier wirklich interessiert: wer hat den Soundtrack gemacht?
Hehe 😀 Wie simpel doch solch geniale Technik sein kann.. Ich würd in meinem 5.000 Einwohner-Dorf nicht schlecht schauen wenn der Kerl mir entgegenkommen würde auf seinem Rad! 😀 😀 Mfg Christian
Das Gefährt sieht ziemlich schwer aus. Ist bestimmt kein Spaß damit den ganzen Tag durch die Gegend fahren zu müssen. Und ich dachte die Google-Mitarbeiter haben alle einen Schreibtisch-Job. So kann man sich irren… 😉
[…] Wanderpfaden ist. Unterfüttert wurden die Informationen zum einen mit eigen Daten (Stichwort: Street View Trike) und dann mit Angaben zu gekennzeichneten Fahrradwegen auf Stadtplänen sowie Informationen […]