Achtung, Achtung! Dies ist eine Meldung, die sich an alle Besitzer eines iPhone 3GS richtet. Alle übrigen dürfen nun vor Neid erblassen – oder aber als Android-Nutzer ein müdes Gähnen von sich geben, da Google-Handys schon lange Zeit Augmented Reality (AR) beherrschen. Es geht um Layar, das endlich für das iPhone verfügbar ist.
Bei der App handelt es sich um eine Art Reality-Browser: Die Kamera fängt das Bild der Umwelt ein, das dann in Echtzeit auf den Bildschirm geworfen wird. Layar (von „Layer“, zu Deutsch: „Schicht“) bietet nun die Möglichkeit, unterschiedlichste Folien auf die aktuelle Ansicht zu legen: Was weiß Wikipedia über meinen aktuellen Standort? Gibt es hier im Umkreis freie Wohnungen? Wo die nächste Pizzeria? Welches Kino in meiner Nähe zeigt innerhalb der nächsten Stunde einen Film? Layar legt die gewünschte Folie auf die Ansicht und der Nutzer braucht sich nur um die eigene Achse zu drehen, um alle Informationen direkt auf dem Display präsentiert zu bekommen.
Das Ganze kostet nichts – weder die App, noch die Folien – bei Wired ist jedoch zu lesen, dass der holländische Entwickler von Layar plant, unter Umständen in Zukunft kostenpflichtige Zusatzangebote von Dritten mit in das Portfolio aufzunehmen.
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Im Folgenden ein Video, das Layar auf einem Android-Handy in der Praxis zeigt:
Übrigens ist Layer nicht die erste AR-App für das iPhone. Wikitude ist bereits seit einigen Tagen am Start, allerdings hat das Programm nicht nur bei mir Probleme, wenn es um den Zugriff auf die Wiki-Schnittstelle geht. Außerdem soll in Kürze mit Bionic Eye ein dritter 360°-Browser hinzukommen.
(André Vatter)