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Fake-Version: Finger weg von diesem Google Chrome OS

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Hier eine Warnung für alle experimentierfreudigen Early Adopters mit Filesharing-Allüren: Derzeit kursiert im Netz eine 500 MB große Kopie von Chrome OS. Eigentlich sollte das Google-Betriebssystem ja erst Mitte 2010 veröffentlicht werden. Doch wie es scheint (und Winfuture berichtet), haben bislang Unbekannte aus Polen eine gefälschte Version bereits heute in Umlauf gebracht. Das Perfide daran: Die Seite, die den Download anbietet, wird sogar von Google (per Google Sites) selbst gehostet. Wer also weniger kritisch Quellenanalyse betreibt, könnte auf den Trick hereinfallen, da als Domain google.com angegeben ist.

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Das gefälschte Betriebssystem soll eine „leichtgewichtige“ Linux-Distribution sein, die mit SuSE Studio entwickelt wurde und unter anderem eine GNOME-Desktop-Umgebung, den Chrome-Browser, Open Office und ein Flash-Player-Plugin mitbringt. Die Distribution wird als virtuelles Festplatten-Image zur Verfügung gestellt. Der Download-Link führt zu susestudio.com, allerdings haben offensichtlich die Betreiber den Stecker gezogen und die Datei gelöscht. Das Google Watch Blog weist zurecht darauf hin, das in der kurzen Zeit der Verfügbarkeit Kopien bereits in P2P-Netzwerken gelandet sein können. Solltet ihr also irgendwann über eine angebliches Chrome OS stolpern: Finger weg. Wartet lieber auf die offizielle Beta.

Update, 23. September


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Der Fall scheint neue Dynamik zu bekommen: Nachdem SuSE Studio den Download-Link gespert hatte, schränkte auch Google gestern den Zugriff auf die Seite ein („Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen“). Heute Morgen ist die Lage allerdings wieder anders. Die Seite ist aufrufbar und die Unbekannten haben sogar ein Update des Fake-Chrome OS nachgeschoben – mit funktionierendem Download-Link.

(André Vatter)

Über den Autor

André Vatter

André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

17 Kommentare

  • Lieber warten? Worauf? Auf nicht-schon-wieder-eine neue Linux-Distribution mit nicht vorhandener Usability? Aber Hauptsache es steht „Google“ drauf…

  • Auchnoch in google indiziert, schon ironie. Naja wenn nichtmal die sich schützen können vor sowas, dann müssen es die betroffenen ja auch nicht. Passiert 🙂

  • Ich setzte sowieso nicht auf Linux, wundern tut mich nur immer wieder dieser hype um die Google Produkte. Das Ding wird ein ganz normales Linux mit kompletter Google Dienst Anbindung und schön bunt, dass wars aber auch schon.

  • Ach was, ich wette von den 6 Kommentatoren vor mir haben garantiert 3 ein iPhone und sind somit Apple Jünger. Ich kann genauso sagen, dass mich der Apple-, besonders aber der iPhone-Hype nervt.

    Die Leute sind nicht interessiert am Google OS weil „Google“ drauf steht, sondern weil Linux die Benutzerfreundlichkeit fehlt und man sich so vom Google OS einen Konkurrenten für Win Vista/7 erhofft.

  • Naja,

    was heisst denn hier Benutzerunfreundlich?
    Das liegt doch immer in der Betrachtung des Benutzers.
    Meine Mutter hatte in ihren 65 Jahren noch nie Beruehrung mit einem Computer, geschweige denn mit Windoof.
    Nun wollte Sie doch mal ins Internet, doch bedingt durch Ihre schlechte Netzanbindung und der Updateorgien die man unter M$ hat, habe ich Ihr eine Debianbox aufgebaut.
    Diese laeuft ohne Murren und Knurren
    Und meine Mum hat mich bis jetzt noch nicht angerufen, weil die Box Dinge tut die Sie nicht will.
    Ich will damit sagen, dass ein Benutzer der nicht jahrelang durch die Redmonder gepraegt wurde auch keine Probleme mit Linux hat.

  • >was heisst denn hier Benutzerunfreundlich?

    Benutzerunfreundlich heißt, dass ich als User mit irgendwelchem Rechteblabla und „es fehlt das Modul jXML-blubb-bla-connector“-Gebrabbel bei Installationen konfrontiert werde. Stark veraltete und nicht zusammenpassende Icon-Themes. Kaum benutzbare, vorinstallierte Themes und hunderttausende kManager und gManager zur Verwaltung. Die Trennung von Themes und Fensterdekos und wasweißichnichtalles.

  • @ Anonym

    du hast bestimmt seit Suse 4.2 kein Linux mehr angeschaut, oder 😉
    Und die UAC unter Windows ist ja bekannt für ihre Benutzerfreundlichkeit…

    Oh, wait!
    Stellen wir sie doch gleich ab 😉

  • Lieber ein verständlicher Fehler “es fehlt das Modul jXML-blubb-bla-connector” als ein Bluescreen mit nichtssagendem PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA und lustigen hex adressen dazu. ^^

  • @aspen Genau so isses. Ich hab einem unbedarften Paar so um die 65 Linuxmint installiert[vor 1 Jahr] und die 2 nutzen Email Webcam(Skype) Internet wie die Teufel 😉
    Von wegen Benutzerunfreundlich. 😀 Wer so was sagt, soll sich mal eine X-beliebige Live CD anschauen.

  • @aspen Genau so isses. Ich hab einem unbedarften Paar so um die 65 Linuxmint installiert[vor 1 Jahr] und die 2 nutzen Email Webcam(Skype) Internet wie die Teufel ☺ Und das mal ohne Viren!
    Von wegen Benutzerunfreundlich. 😀 Wer so was sagt, soll sich mal eine X-beliebige Live CD anschauen. Und innerhalb von ø 40 Minuten ist es installiert.
    Für Windoze Freaks Linuxmint – Gnome. Du merkst den Unterschied nur weil’s schneller geht. ☺
    Und bei Windoof krieg ich Augenkrebs und harre der Dinge die kommen sollen.
    Aber Jedem das Seine!
    ♡ & ☮

  • Ich habe auch so eine nur zu Experimentierzwecken geladen u gebrannt u geahnt das da irgend etwas dran faul seihen muss. Eigendlich müsten es sich dabei um irgend welche Gaunerei dabei handeln aber trotzdem muss ich dem Machern meine Hochachtung aus sprechen u diese Version als einem gut gelungen Wurf ansehen aus mehreren Gründen. Aber ich habe vor dem Ausprobieren zur eigenen Absicherung u starten meine Festplatte ausgebaut u es nur als Live Version laufen lassen weil beim ausschalten vom Gerät im Ramspeicher sich alle Schad u Spionageprogramme in Wohlgefallen auflösen. Das erste Plus normalerweise muss mann Opensuse um zu testen es erst völlig instlieren u eine Festplatte nutzen. 2 Aber deren Fälschung läuf auch auf PCs die unvollständig sind oder nur Diskettenlauf- werke haben u die reduzierung der Opensuse 11auf das nur wesendliche der Version mach sie auch vür ältere PCs interessant die nicht so viel Megaramm an Dampf haben. Aber die Macher müsten noch 2 Dinge sehr dringend nach feilen daran. Im Lade-menü sollen über F Tasten eigendlich Nationaler Zeichensatz,Sprache, Tastenbelegung einzustellen seihen aber die wirkung ist noch gleich 0 u ein Ärgerniss bildet das Aufrufen vom Taschenrecher wo ich mich ernsthaft frage wieso er über XTerm gestrtet weden muss u nicht gleich über Icon in Anwendungen Aufrufbar gemacht werden kann.