Huch, was lese ich denn da? TechCrunch will einen Grund gefunden haben, weshalb die Aktie von Xing in den vergangenen Tagen so mir nichts, dir nichts in die Höhe gegangen ist. Mr. Butcher schreibt:
Mir sind gerade Gerüchte zu Ohren gekommen, nachdem prominente Stakeholders von Xing – ehemalige und aktuelle Angestellte – die Gunst der Stunde nutzen, um beträchtliche Aktienanteile abzustoßen. Wer kann es ihnen verübeln. Und warum die Spitze? Nun, wie es scheint, laufen derzeit Gespräche über eine bevorstehende Übernahme. Doch wer würde Xing kaufen? Die offensichtlichste Antwort wäre wohl LinkedIn.
Das sind die einzigen Infos, an die wir uns derzeit halten können. LinkedIn will also Xing kaufen? Eine globale Konsolidierung im Markt der Business-Netzwerke wäre nicht ungewöhnlich – vielleicht bald auch gar nicht mehr zu verhindern: LinkedIn ist das Facebook der Geschäftswelt, 43 Millionen Mitglieder regeln darüber ihre Kontakte. Xing – obwohl der unbestrittene Platzhirsch in Deutschland und Teilen Europas – bringt es lediglich auf etwas mehr als acht Millionen registrierte Nutzer.
Ich habe es vorhin mehrmals telefonisch in Hamburg versucht – gerade kam der Rückruf.
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André: „Also, was hat es mit dieser Übernahmetheorie auf sich?“
Xing: „Das sind eindeutig Marktgerüchte, zu denen wir grundsätzlich keine Stellung nehmen.“
André: „Okay, wie erklären Sie sich denn den Kurssprung?“
Xing: „Wir kommentieren das nicht.“
Da ist doch etwas im Busch, oder? Ich habe die Presseabteilung gebeten, mich zurückzurufen, sobald die Mitarbeiter dort frei kommunizieren dürfen. Vielleicht wissen wir schon in Kürze mehr.
(André Vatter)