Vor einigen Tagen geisterte ja dieses YouTube-Video durchs Netz: Forscher der Universität Tokio präsentierten ihre Fortschritte auf dem Feld der „berührbaren Holographie“ und man muss es tatsächlich eingestehen – auch in diesem frühen Stadium sieht es sehr beeindruckend aus. Immerhin hat es ausgereicht, um den japanischen Designer „Mac“ (er ist ein Apple-Freak) Funamizu zu einem Reißbrettversuch zu inspirieren. Wie könnte die Technik benutzt werden, um beispielsweise eine künftige Generation von iMacs zu bauen?
Die Ergebnisse seht ihr oben und unten. Im ausgeschalteten Zustand fungiert der Hologramm-Rahmen als minimalistische und zugleich stylische Schreibtischlampe. Erst, wenn der schwarze Vorhang heruntergezogen wird, beginnt die Desktop-Show in 3D. Die Programmfenster lassen sich multitouch-like durch Ziehen und Kneifen verschieben und vergrößern. Soll ein Dokument gelöscht werden, braucht man es nur im Holo-Feld zu zerknüllen. Auch für die Peripherie hat sich Funamizu etwas einfallen lassen: Die Mighty Mouse wird so gestaltet, dass ein Drücken mit dem Handballen einen langsamen Zoom in das Geschehen veranlasst. Aber am besten gefällt mir aber seine Keyboard-Idee: Wenn wir schon Hologramm-Technologie zur Verfügung haben, dann sollten wir sie auch richtig nutzen! Zum Beispiel, indem wir bei der Textverarbeitung Dokumente von der Rückseite der Tastatur heraufragen lassen – wie bei einer Schreibmaschine. Weitere Bilder gibt es nach der Pause…
Noch mehr Infos und Bilder gibt es bei Yankodesign und Petitinvention, Funamizus Seite.
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(André Vatter)
In 20-30 Jahren werden wir wirklich eine beeindruckende und revolutionäre Hologramm Technologie haben. Ich bin gespannt was die Universität von Tokyo noch so tolles erfindet.
Mich würde vor allem die Umsetzung der dreidimensionalen Darstellung interessieren. Ist für die Betrachtung eine Brille notwendig?
[…] Damit würde das Holo-Schach aus Star Wars Episode IV wortwörtlich in greifbare Nähe rücken. Via BasicThinking bin ich auf einen Entwurf im Blog des Designers “Mac” Funamizu gestoßen, der sich […]
[…] habe gerade bei Basic Thinking eine interessante Designstudie gelesen, die vielleicht einmal Realität werden könnte. Warum ich […]
[…] Designstudie: Die iMac Hologramm-Edition | Basic Thinking Blog http://www.basicthinking.de/blog/2009/08/20/designstudie-die-imac-hologramm-edition – cached page about Business, IT, Internet and Blogs — From the page […]
[…] man sich schon, ob man damit mal klar kommt nach jahrezehntelanger Benutzung von Maus und Tastatur. Maus und Tastatur gibt es nach einer Studie von “Mac” (einem Apple-Fanboy, keine Hardware an sich) zwar immer noch, allerdings erfüllen diese nur noch […]
Großartig – das nenne ich mal eine geniale und kreative Idee. Ich würde es SOFORT kaufen 🙂
[…] die Realität noch lange nicht heran. Sind Sie sicher? Erst vor ein paar Tagen konnte ich auf BasicThinking einen Artikel lesen, in dem über eine spannende Designstudie für eine neue Form von PC […]
[…] Designs bereits einmal im Programm, damals stellte Mac Funamizu erstmals das Konzept eines Hologramm-iMacs vor. Jetzt ist Mac (ja, er ist Apple-Fan) mit gleich zwei neuen Studien zurückgekehrt. Wie am […]
[…] Designs bereits einmal im Programm, damals stellte Mac Funamizu erstmals das Konzept eines Hologramm-iMacs vor. Jetzt ist Mac (ja, er ist Apple-Fan) mit gleich zwei neuen Studien zurückgekehrt. Wie am […]
Oh mann, noch mehr Apple-Schrott, den die Welt nicht braucht.
Hammer, Das Design ist bei diesem Gerät super gelungen. Ich bin zwar nicht der größte Apple Fan, aber die Halographie und die 3d Desktop Show klingt sehr gut. Da bin ich ja mal gespannt.
[…] man sich schon, ob man damit mal klar kommt nach jahrezehntelanger Benutzung von Maus und Tastatur. Maus und Tastatur gibt es nach einer Studie von “Mac” (einem Apple-Fanboy, keine Hardware an sich) zwar immer noch, allerdings erfüllen diese nur noch […]