Ich möchte nicht wissen, wie viel Millionen Dollar der Softwareriese auf den Verhandlungstisch legen musste, damit der anonyme Besitzer der Domain office.com den Kaufvertrag unterschrieben hat. Wie ein Blick auf die Webseite verrät, hat bis zum 31. Juli ContactOffice, ein europäischer Anbieter eines browserbasierten Büropaketes, die Premium-Adresse genutzt und ist seit ein paar Tagen nun unter einer neuen Domain zu erreichen.
Ein Hinweis auf Microsoft findet sich auf der Homepage allerdings nicht. Lediglich ein Klick in die Whois-Daten von office.com verrät, dass der Softwareriese seit dem 4. August der neue Eigentümer der Domain ist. Auf die Übernahme angesprochen, hält sich das Unternehmen ziemlich bedeckt. Ja, man habe die Domain gekauft, aber um über konkrete Pläne zu sprechen, sei es noch zu früh, so ein Sprecher gegenüber zdnet.
Für welche Zwecke sich Microsoft die Domain einverleibt hat, dürfte aber auf der Hand liegen. Anfang nächsten Jahres will das Unternehmen mit einer neuen Office-Version an den Start gehen. Unter anderem soll es auch eine gratis Browserversion sowohl für Internet-PCs als auch für Smartphones geben. Und was passt zu dem geplanten Online-Angebot besser, als eine passende Internetadresse? Bingo.
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